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11.09.2011, 00:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2011, 08:16 von loewe.)
*** !!! ***
Liebe Mitstecher,
sieht so aus, als wäre Heidelberg um eine Attraktion ärmer: Die Gebäude in der Güteramtstraße werde endgültig abgerissen. Bin heute auf der Durchreise zwecks Druckabbau im EC13 gewesen, bis auf zwei Zimmer waren bereits alle Zimmer komplett leergeräumt und eine der beiden verbliebenen Damen hat mir erzählt, das sie bis 01:00 Uhr das Gebäude verlassen haben müssen.
Hat jemand mehr Infos, war evtl. etwas in der lokalen Presse?
Gruß,
Wanker
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zur Info : aus der Güteramtsstrasse wurde die Max-Jarecki-Straße.
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Hallo.
Also gestern Abend war alles dunkel im EC13.Scheint endgültig geschlossen zu sein.
Gruß Woller
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(18.09.2011, 13:04)Woller schrieb: Hallo.
Also gestern Abend war alles dunkel im EC13.Scheint endgültig geschlossen zu sein.
Gruß Woller
EC 13 ist das das rote Gebäude?
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(18.09.2011, 14:55)Rex Dildo schrieb: EC 13 ist das das rote Gebäude?
Wenn Du davor stehts, ist (bzw. war) links die Nr. 11 und rechts die Nr. 13.
Gruß, Chris33, der gespannt ist, ob in HD wieder ein LH öffnet
Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.(Woody Allen)
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(18.09.2011, 16:42)Chris33 schrieb: ... ob in HD wieder ein LH öffnet
ich wüsste nicht wo
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"links die Nr. 11 und rechts die Nr. 13"
dann wird wohl auch Nr. 11 abgerissen werden ??
Sonst gäbe es ja keinen Sinn, nur die Nr. 13 abzureissen.
Um die Ecke ist ja nun ein kompletter Neubau mit Geschäften und Wohneinheiten entstanden. Aus städtebaulicher Sicht ist da ein LH nur noch ein Schandfleck, ein besonderes Niveau haben die LH NR.11+13 überhaupt nicht.
Mir wird da nichts fehlen wenn die weck sind, gibt besseres in Deutschland..........
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Zur Vorinfo und Entwicklung der Dinge gibt es noch diesen thread:
https://www.lustscout.to/forum/showthread.php?tid=51530
Gruß
marakesch
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...und schon wieder stirbt ein kleines Stück Geschichte dieser Stadt...
(11.09.2011, 00:58)Wanker schrieb: Hat jemand mehr Infos, war evtl. etwas in der lokalen Presse?
rnz.de schrieb:20.09.2011
Die Posse um den "Stadtpuff" hat ein Ende
Von Micha Hörnle
Vor drei Jahren berichtete die RNZ über eine auf den ersten Blick absurde Geschichte: Die Stadt wurde "Puffbesitzerin auf Zeit", denn sie kaufte ein Bordell in der Bahnstadt. In diesem Fall heiligte der Zweck die Mittel, denn zur Entwicklung des jungen Stadtteils brauchte man das Gebäude des nun ehemaligen "Eroscenters 13", benannt nach seiner Hausnummer in der Güteramtsstraße, die seit Freitag Max-Jarecki-Straße heißt. Hier sollen einmal Gewerbeflächen entstehen - und, städtebaulich gesprochen, das neue "Portal" der Bahnstadt mit einem neuen Bahnhofsvorplatz. Die Entmietung ist nun geglückt, in der letzten Woche übergaben die bisherigen Pächter der Stadt das Gebäude nach einem längeren Gerichtsverfahren. Denn eigentlich sollte dem Freudenhaus schon zum 31. Dezember 2009 gekündigt werden, doch der Pächter weigerte sich zunächst, das Gebäude zu verlassen. Doch der Entmietungszwist ist nun Geschichte: Mittlerweile wird es bereits im Inneren entkernt und wohl noch in den nächsten Wochen abgerissen, wie ein Stadtsprecher erklärte. Alle mehr oder wenigen historischen Gebäude an der Güteramts-/Max-Jarecki-Straße, darunter auch die Gaststätte "Zur Friedensglocke", stehen nicht unter Denkmalschutz und sollen möglichst bald weichen.
Bisher noch keine Lösung gibt es für das andere "Eroscenter Heidelberg", direkt nebenan in der Hausnummer 11. Hier weigert man sich schon seit Jahren, für die Bahnstadt Platz zu machen - und verlangt einen Ersatzstandort, den momentan weder Stadt noch die Bahnstadt-Entwicklungsgesellschaft anbieten können. Die Lösung ist rechtlich ähnlich vertrackt wie im anderen Etablissement: Beide wurden dem jetzigen Pächter in Erbpacht überlassen, und so bekommt man die Pächter kaum aus dem Haus.
In Heidelberg gibt es eine gewisse Tradition, dass öffentliche Einrichtungen Bordelle kaufen: Bereits 1907 hatte die großherzoglich-badische Eisenbahnverwaltung am ehemaligen "Baggerloch", wo heute der Hauptbahnhof steht, eines von drei Etablissements gekauft - gerade mal einen Steinwurf vom unlängst städtischerseits gekauften "Puff" entfernt. Und damals wie heute war der Grund ein wichtiges öffentliches Vorhaben, nämlich die Verlegung des Bahnhofs aus der Innenstadt. Der damalige Bordell-Eigentümer wollte einen hohen Kaufpreis, 42 500 Mark, was den badischen Eisenbahnern zu viel war. Doch dann einigte man sich auf 25 000 Mark, dafür durften die Dirnen noch etwas länger im Gebäude arbeiten.
Eine deftige Karikatur zu dieser Story brachte im September 1908 die Satirezeitschrift "Simplicissimus" - und machte die Bordellfrauen kurzerhand zu Staatsangestellten, einer besonders lang gedienten wurde sogar ein Orden verliehen und sie kurzerhand zur "großherzoglichen Fiskalhure" ernannt. "Simplicissimus"-Verleger Olaf Gulbransson wurde von der Eisenbahnverwaltung vor Gericht gezerrt und musste am Ende 400 Mark Strafe bezahlen. Und schon damals stellte das Gericht fest, dass der Staat "zwar Eigentümer, aber nicht "Betreiber" des Freudenhauses gewesen sei.
Den reichlich kuriosen Prozess verarbeitete 1909 "als Komödie in ziemlich vielen Akten" der geniale bayerische Schriftsteller Ludwig Thoma ("Ein Münchner im Himmel") im "Simplicissimus". Das Ende des "Heidelberger Freudenhäuschens", so der Titel der Thoma-Komödie, war ziemlich prosaisch: Die sechste Kompanie des Zweiten Badischen Grenadierregimentes No. 110 schoss im Februar 1910 das verlassene Haus bei einer Gefechtsübung kurzerhand zusammen.
Quelle
(18.09.2011, 18:57)charly schrieb: (18.09.2011, 16:42)Chris33 schrieb: ... ob in HD wieder ein LH öffnet
ich wüsste nicht wo
Na ja, zur Zeit weiß man in HD ja noch nicht mal genau, wo man denn demnächst einen neuen Kinokomplex ansiedeln könnte.
Da wirds für ein neues LH natürlich erst recht ganz, ganz schwer...
Aber noch scheint ja die Sache für die Stadt nicht ganz gegessen, wenn Haus Nr.11 seinen Standort "standhaft" behauptet.
Mal gespannt, ob man sich hier doch noch einig wird, sei es mit einem Umsiedlungsplatz - oder am Ende doch noch völlig überraschend finanziell...
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(18.09.2011, 21:09)peter33 schrieb: Mir wird da nichts fehlen wenn die weck sind, gibt besseres in Deutschland..........
....aber nicht in der Rhein-Neckar Metropolregion was für eine irrefürende Bezeichnung aber auch für das Dorf! Spass beiseite, Heidelberg braucht ein Laufhaus! Gibt genug Gewerbegebiete drumherum!
Gruß Cervix67
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(21.09.2011, 08:44)Cervix67 schrieb: Spass beiseite, Heidelberg braucht ein Laufhaus!
Stimmt! Aber wenn ich den RNZ-Artikel richtig verstanden habe, bleibt uns die Nr. 11 ja "erhalten".
Einfach ne geile Vorstellung: Da wird ein neuer Stadtteil gebaut und am Eingang steht ein Puff...
Gruß, Chris33, für den eine Stadt ohne Puffs eh keine Stadt ist
Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.(Woody Allen)
Und wo arbeiten die Frauen die dort gearbeitethaben, jetzt?
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Hallo
Für Chris33 ist eine Stadt ohne Puff eh keine Stadt.Rotenberg im Rhein-Neckarkreis war und ist noch Stadt(jetzt eingemeindet in Rauenberg) hatte etwa 800 Einwohner.So gibt es noch mehr kleine Städte.Ich denke auch,daß immer mehr Puffs schließen müssen,ohne von der Stadt geschlossen zu werden.Die Gäste werden immer weniger.Auch die Konkurenz der Privaten ist riesengroß,z.B. in Ka.inserieren viel mehr Private als in der Brunnstr. arbeiten.
Gruß Woller.
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(21.09.2011, 14:07)Chris33 schrieb: Einfach ne geile Vorstellung: Da wird ein neuer Stadtteil gebaut und am Eingang steht ein Puff...
na, bei den Preisen, die dort für den Erwerb von Wohnraum aufgerufen werden, kann Mann schon erwarten, dass eine vernünftige Infrastruktur vor Ort ist
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http://www.eroscenter7.de/
hier arbeiten die meisten jetzt !
mfg
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Hallo,
dann sind wir mal gespannt, wie es dort weitergeht. Bei Haus 13 hatte ich ja eher an eine Renovierung statt Abriss gedacht, so wie dies zuletzt dort aussah.
Ob man allerdings traurig sein muss, wenn diese beiden Häuser geschlossen werden, bleibt die Frage. Das Niveau und der Service war dort nicht so besonders toll. Für das gleiche Geld gibt es in der Lupi in Mannheim besseren oder sogar mehr Service von einigen auch hübscheren Girls. Aus meiner Sicht ist das kein großer Verlust.
Gruß Fritzi
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"Da wird ein neuer Stadtteil gebaut und am Eingang steht ein Puff..."
Der Stadtteil hat ein neues, eigenes Eingangsportal / Zufahrt bekommen und läßt den Puff rechts liegen.
Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt, die Stadt hätte genügend Möglichkeiten dem Pächter nicht nur in die Enge zu treiben.
Jede Gaststätte muß solide Sanitäreinrichtung stellen, dieser Puff hat für die Gäste nur ein WC......!!! Keine Brandmelder und Fluchwege und so weiter......
peter33, ders immer etwas schöner haben will...zu normalen Preisen...
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Also ich gehöre auch zu denjenigen, die den Häusern nicht nachtrauern.
Der 13 noch weniger als der 11!
WS
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Gestern war die Güteramtsstrasse partiell gesperrt.
Der Grund: Ein riesiger Bagger ist mit Abrißarbeiten am ehemaligen Eroscenter 13 beschäftigt.
Das Ding reißt mit einem Schalg eine ganze Wand nieder. Entsprechend hoch der Schutt und die Staubentwicklung.
Bin mal gespannt ob der an No.11 aufhört, oder wie lange der Betrieb dort noch läuft.
Es wird gemunkelt, dass dort möglicherweise Ende des Jahres ebenfalls Schluß ist, sofern eine entsprechende Lokation im Industriegebiet (in Wieblingen ?) gefunden wird.
Soviel ich weis soll das auf unbekannte zeit noch bleiben,die eine oder andere Dame von der 13 ist jetzt in der 11 anzutreffen.
Nicht alle Mädels waren schlecht in der 13,die schocko muschie Jessy ist absolut geil und jetzt in der 11 anzutreffen.
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