Zitat:Riesenbordell statt Straßenstrich?
DORTMUND/LÜNEN Am Donnerstag will die Bezirksregierung ihre Entscheidung über die Schließung des Straßenstrichs bekannt geben – gestern hat der frühere Dortmunder Unternehmer Frank Cieslik einen Bauantrag für ein Großbordell kurz hinter der Stadtgrenze eingereicht. Wir berichten aktuell von der Entscheidung über den Strich
Cieslik, in Dortmund auch als Gerüstbauer bekannt, will im Brechtener Nachbar-Stadtteil Brambauer ein Großbordell errichten. Mit bis zu 150 Frauen und mehreren 100 Freiern am Tag. „Heute habe ich den Bauantrag bei der Stadt Lünen eingereicht“, sagte Cieslik am Mittwoch gegenüber unserer Redaktion.
Bordell mit drei Geschossen
Erste Pläne sahen einen eingeschossigen Neubau im Gewerbegebiet an der Elsa-Brändström-Straße vor, doch Cieslik will draufsatteln. Jetzt plane er mit drei Geschossen für sein Etablissement mit dem Namen „Amorpheus 24“.
Cieslik sieht keinen Zusammenhang zwischen der Schließung des Dortmunder Straßenstrichs und seinen Bordell-Plänen. Er könne sich aber vorstellen und habe dies dem Dortmunder Ordnungsamt sogar schon angeboten, dass Prostituierte des Dortmunder Straßenstrichs demnächst ihre Dienste in Brambauer anbieten könnten – auf seinem Grundstück an der Elsa-Brändström-Straße.
Andere Kunden
„Sobald sich eine Frau auf meinem Grundstück befindet, darf sie sich dort anbieten“, so seine Auffassung. Ob dieser Effekt eintritt, ist fraglich. Denn Straßenstrich-Freier sind keine Bordell-Kunden.
Am Donnerstagmittag will Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann seine Entscheidung zur Zukunft des Dortmunder Strichs bekanntgeben. Anschließend haben auch Stadt und Polizei zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Thema Straßenstrich eigeladen.
Quelle: RuhrNachrichten (Ausgabe Dortmund) 04.05.2011
Zitat:Konkrete Pläne für ein Großbordell in Brambauer
LÜNEN Schon länger war es im Gespräch und jetzt soll es tatsächlich gebaut werden: Der Lüner Unternehmer Frank Cieslik will in Brambauer ein Großbordell errichten. Mit bis zu 150 Frauen und mehreren 100 Freiern am Tag.
„Heute habe ich den Bauantrag bei der Stadt Lünen eingereicht“, sagte Cieslik am Mittwoch gegenüber unserer Redaktion. Erste Pläne sahen einen eingeschossigen Neubau im Gewerbegebiet an der Elsa-Brändström-Straße vor, doch Cieslik will draufsatteln.
Jetzt plane er mit drei Geschossen für sein Etablissement mit dem Namen „Amorpheus 24“: im Erdgeschoss Diskothek, Restaurant und Kontaktbereich, im 1. Obergeschoss 18 Zimmer, im 2. OG zwei Umkleideräume, zwei Büros, ein Behinderten-WC und ein spezieller Raum, in dem Behinderte die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen könnten, erreichbar per Fahrstuhl. „Das ist einmalig“, meint Cieslik.
24-Stunden-Betrieb mit Discothek
Der Bordellbetrieb soll 24 Stunden laufen, die Discothek zunächst nur am Freitag und Samstag öffnen. „Es wird eine ganz normale Disco für jedermann – wer einfach nur tanzen will, kann das tun“, so Cieslik. Er hat die Disco aber auch als Kontaktbereich zu Prostituierten konzipiert. „Wer angesprochen werden kann, wird einen Amorpheus-Aufkleber tragen.“
Ob das die Art Discothek ist, die sich Stadt und Politik seit Jahren für Lünen wünschen, darf bezweifelt werden. Die Verwaltung bestätigte gestern den Eingang des Bauantrages für das Bordell, machte aber zum Inhalt mit Verweis auf Datenschutz keine Angaben. „Der Antrag wird nun auf Genehmigungsfähigkeit geprüft. Dafür räumt der Gesetzgeber einen Zeitraum von einem Vierteljahr ein“, erklärte Stadtsprecherin Simone Kötter.
Investor plant mit 3,3 Millionen Euro
Ende 2009, als das Bordell-Thema schon einmal hochkochte, hatte es aus der Verwaltung geheißen, ein solches Etablissement in einem Gewerbegebiet sei wohl kaum zu verhindern, wenn der Bauantrag keine Mängel aufweise.
Im Gewerbegebiet an der Elsa-Brändström-Straße will Frank Cieslik nach eigenen Angaben 3,3 Millionen Euro auf dem 5500 Quadratmeter großen Grundstück investieren. Neben dem Bordellbau sollen 80 Parkplätze entstehen. Für ein Nachbargrundstück mit 3000 Quadratmeter habe er eine Kaufoption.
Auch Straßenstrich auf dem Gelände?
Mit der wahrscheinlichen Schließung des Straßenstrichs in Dortmund hätten seine Pläne keinen direkten Zusammenhang, erklärt Cieslik. Er könne sich aber vorstellen, dass Prostituierte des Dortmunder Straßenstrichs demnächst ihre Dienste in Brambauer anbieten könnten – auf seinem Grundstück an der Elsa-Brändström-Straße. Dies habe er dem Dortmunder Ordnungsamt sogar schon angeboten. „Sobald sich eine Frau auf meinem Grundstück befindet, darf sie sich dort anbieten“, so seine Auffassung.
Quelle: RuhrNachrichten (Ausgabe Lünen) 04.05.2011
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen.
Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.
Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.