14.07.2010, 22:10
Ich meine durchaus, das gerade im Rotlichtmillieu die freie Marktwirtschaft vorherrscht. Es ist doch unerheblich, ob ein paar Bosse in den jeweiligen Regionen die Preise vorgeben oder nicht. Das sind eh nicht ihre Preise, sondern unsere.
Eine Grundlage der Marktwirtschaft mag das Gewinnstreben sein, doch bedürfen die aufgerufenen Preise einer Marktakzeptanz.
Beispiel:
In einer Münchner Wohnung ist netter brauchbarer Service die Stunde kaum unter 200€ zu bekommen. Derselbe Betreiber würde bei Beibehaltung seiner Preise in NRW eine grandiose Pleite hinlegen. Er verlangt die fiktiven 200€, weil er es kann, weil es genug Freier in München gibt, die diesen Preis zahlen und er somit wirtschaflich arbeiten kann.
Oder schaut euch die diversen FKK-Clubs bundesweit an. Zur Jahrtausendwende kostete ein Zimmer 100,-DM, und heute, 11 Jahre später kostet ein Zimmer immernoch 100,-DM(50€). Zieht man Faktoren hinzu wie zb. die Inflationsrate, dann verdienen die Mädchen um die 20% weniger pro Zimmer als noch vor 11 Jahren. Von ihren gestiegenen Lebenshaltungskosten, wie bei uns auch, fang ich besser gar nicht an.
Das jede sofort die Preise anheben würde, wenn sie könnte, ist nachvollziehbar und verständlich. Nur ist eben für eine Preiserhöhung keine Marktakzeptanz vorhanden, darum bleiben die Preise auch wie sie sind(vorläufig).
Es läuft immer über die Marktakzeptanz, auch auf dem SS. 30€ wollen und 30€ kriegen ist nunmal geiler als 50€ wollen und 0€ kriegen.
Eine Grundlage der Marktwirtschaft mag das Gewinnstreben sein, doch bedürfen die aufgerufenen Preise einer Marktakzeptanz.
Beispiel:
In einer Münchner Wohnung ist netter brauchbarer Service die Stunde kaum unter 200€ zu bekommen. Derselbe Betreiber würde bei Beibehaltung seiner Preise in NRW eine grandiose Pleite hinlegen. Er verlangt die fiktiven 200€, weil er es kann, weil es genug Freier in München gibt, die diesen Preis zahlen und er somit wirtschaflich arbeiten kann.
Oder schaut euch die diversen FKK-Clubs bundesweit an. Zur Jahrtausendwende kostete ein Zimmer 100,-DM, und heute, 11 Jahre später kostet ein Zimmer immernoch 100,-DM(50€). Zieht man Faktoren hinzu wie zb. die Inflationsrate, dann verdienen die Mädchen um die 20% weniger pro Zimmer als noch vor 11 Jahren. Von ihren gestiegenen Lebenshaltungskosten, wie bei uns auch, fang ich besser gar nicht an.
Das jede sofort die Preise anheben würde, wenn sie könnte, ist nachvollziehbar und verständlich. Nur ist eben für eine Preiserhöhung keine Marktakzeptanz vorhanden, darum bleiben die Preise auch wie sie sind(vorläufig).
Es läuft immer über die Marktakzeptanz, auch auf dem SS. 30€ wollen und 30€ kriegen ist nunmal geiler als 50€ wollen und 0€ kriegen.