25.10.2007, 15:55
... lass am Besten die Finger weg. Ich wage die Behauptung, dass so gut wie alle Anzeigen, auf die man nur mit e-mails antworten kann, Fakes sind.
Ich habe nie eine Sofortantwort gekriegt, aber jedesmal zwei bis drei Wochen lang eine große Zahl von Mails von unterschiedlichen Frauen, die alle mit einer solchen Entschuldigung wegen der Verspätung anfingen, behaupteten, ich hätte sie angeschrieben und immer auf kostenpflichtige Angebote hinaus liefen. An die Namen konnte ich mich nicht erinnern. Zunächst wurden zwei bis drei Male harmlos hin und her gemailt. Dann wurde der Zugang zu ihrer Homepage mit nicht jugendfreien Bildern zum Kennenlernen schmackhaft gemacht, die natürlich vom teuersten aller Altersprüfungssysteme bewacht war. Es wurden DVDs mit solchen Bildern angeboten - natürlich nur über einen bestimmten Online-Shop zu erreichen. Einige Male wurden kostenpflichtige Abzock-Rufnummern genannt, über die eine Terminvereinbarung getroffen könne. In allen Fällen wurde behauptet, das sei ein Schutz vor allzu vielen gefakten Kontakten und nur so könne ich ihr Vertrauen in die Seriosität meines Antrags gewinnen.
Ich nehme an, dass Kijiji mit erschlichenen Adressen einen lebhaften Handel betreibt oder aber die Mails selber verschickt und sich das von den beworbenen Institutionen bezahlen lässt.
In den Fällen, in denen eine Handynummer in der Anzeige genannt war, habe ich häufig, wenn auch z. T. erst nach mehreren Versuchen, eine Verbindung bekommen, die sich real anhörte. Nur einmal bin ich tatsächlich hingegangen. Da war mir allerdings das Lebendgewicht von etwa 120 kg zu hoch. Seither meide ich Anzeigen, bei denen nur das Gesicht abgebildet ist.
Gruß, Senior
Ich habe nie eine Sofortantwort gekriegt, aber jedesmal zwei bis drei Wochen lang eine große Zahl von Mails von unterschiedlichen Frauen, die alle mit einer solchen Entschuldigung wegen der Verspätung anfingen, behaupteten, ich hätte sie angeschrieben und immer auf kostenpflichtige Angebote hinaus liefen. An die Namen konnte ich mich nicht erinnern. Zunächst wurden zwei bis drei Male harmlos hin und her gemailt. Dann wurde der Zugang zu ihrer Homepage mit nicht jugendfreien Bildern zum Kennenlernen schmackhaft gemacht, die natürlich vom teuersten aller Altersprüfungssysteme bewacht war. Es wurden DVDs mit solchen Bildern angeboten - natürlich nur über einen bestimmten Online-Shop zu erreichen. Einige Male wurden kostenpflichtige Abzock-Rufnummern genannt, über die eine Terminvereinbarung getroffen könne. In allen Fällen wurde behauptet, das sei ein Schutz vor allzu vielen gefakten Kontakten und nur so könne ich ihr Vertrauen in die Seriosität meines Antrags gewinnen.
Ich nehme an, dass Kijiji mit erschlichenen Adressen einen lebhaften Handel betreibt oder aber die Mails selber verschickt und sich das von den beworbenen Institutionen bezahlen lässt.
In den Fällen, in denen eine Handynummer in der Anzeige genannt war, habe ich häufig, wenn auch z. T. erst nach mehreren Versuchen, eine Verbindung bekommen, die sich real anhörte. Nur einmal bin ich tatsächlich hingegangen. Da war mir allerdings das Lebendgewicht von etwa 120 kg zu hoch. Seither meide ich Anzeigen, bei denen nur das Gesicht abgebildet ist.
Gruß, Senior