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26.04.2020, 05:11
Hallo zusammen,
Der Betreff bezieht sich darauf,ob es die FKK Clubs und RTC's in dieser Form wie wir sie kennen noch geben wird?
Seit das Corona Virus ( Monster) sich bei uns breit gemacht hat, gab es einige Sachen die es vorher nicht gegeben hat.Oder man hat gesagt" Ach, so geht es auch."
Geldmittel werden relativ schnell freigegeben halt Zwangsweise,aber geht.
Auch das kontaktlose bezahlen hätte ohne Corona eine ewige Debatte gegeben im Bundestag sowie in den Landtagen.Ist auf einmal möglich.So kann das System halt getestet werden.
Stehen dann in den Saunaclubs Desinfektionsmittel bereit? Nach dem Muschi lecken.Oder nach den Fingerspielen.Für die CDL's wenn sie den Club betreten ein Kamerasystem das erkennt ob sie mindestens 18 Jahre alt ist und regestriert ist.
Aber das wird uns die Zeit zeigen.Dieser Virus verlangt von uns allen etwas ab.
Wie seht ihr das? Wird sich da was ändern? Die Eintrittspreise könnten steigen? In den RTC's gingen die Preise hoch und runter schneller wie an der Börse.
Bleibt auf Abstand und gesund.
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26.04.2020, 08:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2020, 08:12 von HMueller.)
Ja, warum nicht. Solange wie im Nachbarthread beschrieben die Krise nicht als Anlass gesehen wird, Prostitution gleich verboten zu lassen. Liest man sich aktuelle Nachrichten zum Thema durch, ist dahingehend kein Trend zu erkennen, bzw. find ich keine Artikel mit der Schlagzeile: "Vorteile der Coronakrise - Puffs haben zu, lasst und das beibehalten!"
Preise und Service hoch- oder runterzuschrauben braucht hingegen immer zwei Seiten. Und wenn eine Seite größtenteils nicht willens oder fähig ist, Preis X zu zahlen, wird Preis X früher oder später angepasst. Gehen wir weiter davon aus, dass die Wirtschaftskrise dazu führt, dass es weniger Gäste gibt, die mit ihren Scheinen so um sich werfen. Da wage ich mal die Prognose, dass Preis und Service allenfalls ähnlich bleiben, wenn nicht sogar besser für uns werden. Beispiel: Höhere Servicebereitschaft bei Zimmern mit 100€/1h, während jedoch regelmäßig auf 1h gedrängt wird.
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Das älteste Gewerbe wird es immer geben.
Wenn nicht legal dann illegal. 2 Möglichkeiten: Legal erlaubt vom Gesetzgeber mit gesetzlichen Regularien für Freier und Damen, die weitgehend kontrollierbar sind. Illegal weil vom Gesetzgeber verboten, dann ohne gesetzlichen Regularien und weitgehend unkontrollierbar mit allen negativen Folgen "vor allem für die Dienstleisterinnen"! Siehe Beispiel Prohibition in den 20er der USA, wo das Geschäft auch weiter lief und von gewissen "Kreisen" der Unterwelt profitabel weiter betrieben wurde !
Welche Alternative ist besser?
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(26.04.2020, 08:40)nobby schrieb: Das älteste Gewerbe wird es immer geben.
Wenn nicht legal dann illegal. 2 Möglichkeiten: Legal erlaubt vom Gesetzgeber mit gesetzlichen Regularien für Freier und Damen, die weitgehend kontrollierbar sind. Illegal weil vom Gesetzgeber verboten, dann ohne gesetzlichen Regularien und weitgehend unkontrollierbar mit allen negativen Folgen "vor allem für die Dienstleisterinnen"! Siehe Beispiel Prohibition in den 20er der USA, wo das Geschäft auch weiter lief und von gewissen "Kreisen" der Unterwelt profitabel weiter betrieben wurde !
Welche Alternative ist besser?
Halleluja, der nobby ist noch da.
Die beste Alternative ist, das es wieder die geordnete Rotlicht-Szene gibt.
Mit guten Clubs und mit Sicherheit zu Anfang auch relativ gut motivierten CDL, denn die Durststrecke die sie hatten war wohl weit schlimmer, als unsere.
Wir haben unsere Kohle zusammengehalten und können sie, wenn alles wieder geöffnet ist, auch ungehemmt wieder ausgeben.
Der Staat wäre dumm, wenn er die Rotlichtszenerie in die Illegalität abgleiten lassen würde, denn die Steuereinnahmen fehlen im Moment ja auch und auch in der Szene gibts jede Menge "normale" Jobs.
Barkeeper, Reinigungspersonal, Hausmeister etc
Also wird er wohl einen Teufel tun und es verbieten. So meine Meinung!
Sehe auch kein Problem Desinfektionsspender aufzustellen, gabs teilweise auch schon vorher und ob dann jemand ZK oder Muschilecken noch zelebriert, war und ist auch heute noch ein eher gleichgrosses Risiko, das jeder für sich selbst abwägen kann und auch muss.
LG Haba
Dem Wolf ist es scheissegal, was die Schafe von ihm denken!
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Hallo,
Prostitution wird es m.M. nach immer geben. Bloß die Frage, wie und in welchem Umfeld. Denke ein angemeldeter FKK Club oder Laufhaus ist für alle Beteiligten (Freier, Frauen, Zoll, Ämter, etc.) besser.
Illegale Prostitution erhöht nur die Gefahr der Zwangsprostitution und des Menschenhandels.
Denke Clubs und Bordelle werden als letzte wieder aufmachen dürfen. Die Ansteckung- und Verbreitungsgefahr ist viel zu hoch.
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(26.04.2020, 13:06)haba schrieb: Wir haben unsere Kohle zusammengehalten und können sie, wenn alles wieder geöffnet ist, auch ungehemmt wieder ausgeben.
Klar haben sicherlich viele FK insgesamt weniger Geld ausgegeben in letzter Zeit. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass einige keinen Job mehr haben (werden) oder mit nur 60%/67% Kurzarbeitergeld zurechtkommen müssen. Auch vielen Selbstständigen bricht gerade die Geschäftsgrundlage weg.
Machen die Clubs auf wird es erstmal einen „run“ geben, ob längerfristig gesehen immer noch die gleichen frei verfügbaren Gelder für unser Hobby vorhanden sind wie vor der Krise mag ich jedoch bezweifeln. Aus der Krise werden wohl nur wenige Gewinner hervorgehen.
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Ich halte von solchen Threads ja nicht viel. Das habe ich schon oft genug gesagt. Hier wird wieder alles durcheinander diskutiert. Aber gut. Schauen mer mal.
Dass es Prostitution immer geben wird, ist glaube ich jedem klar. Es ging um FKK Clubs. Die sehe ich frühestens im Herbst eröffnen. Wenn überhaupt. Aber wer weiß. Alles Spekulationen.
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26.04.2020, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2020, 14:55 von Shrimpy91.)
Dass es immer Prostitution geben wird, steht außer Frage. Aber das mit den Clubs kommt halt darauf an wie sich Corona allgemein auf die Gesellschaft auswirken wird.
Wird man es komplett bereinigen können sobald Impfstoffe da sind? Oder wird es sich quasi "einbürgern" wie die Grippe jedes Jahr mit Mutationen?
Was wohl relativ sicher ist, ist dass die Clubs und vermutlich auch Laufhäuser sich im Pay6 Bereich ganz hinten anstellen müssen was Wiedereröffnung angeht, irgendwo im Bereich Großveranstaltungen und vielleicht sogar einen Tick dahinter.
Da werden es Escort-Agenturen und Terminwohnungen um einiges einfacher haben. Was gleichzeitig auch irgendwie die günstigen Optionen wegfallen lassen würde und der durchschnittliche Freier fast gezwungen ist mehr zu bezahlen wenn er nicht verzichten will, vielleicht würde es auch im Escort und TW auch zu Preissteigerungen kommen wenn die Nachfrage weiterhin hoch bleibt wie zuvor oder man geht runter um die Club- und Laufhausbesucher zu catchen. Aber alles spekulativ letztendlich.
Wenn ich einen Zeitraum nennen müsste, würde ich Frühling/Sommer 2021 sagen bis die wieder eröffnen aber zu viele ungewisse Faktoren um das ernsthaft einschätzen zu können IMHO.
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(26.04.2020, 14:37)Stuart schrieb: Ich halte von solchen Threads ja nicht viel. Das habe ich schon oft genug gesagt. Hier wird wieder alles durcheinander diskutiert. Aber gut. Schauen mer mal.
Lieber Stuart,
nachdem es z.Zt. leider nicht viel anderes berichtenswertes gibt, lass uns halt hier ein bißchen spekulieren. Auch wenn's durcheinander geht!
LG Nobby
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Tue ich ja.
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Ich finde, das Thema kann man nicht so isoliert betrachten. Eine wichtige Rolle spielen nämlich mE auch die Grenzöffnungen. Schlimmer wäre es aus meiner Sicht, wenn Clubs öffnen dürfen, die 2-Woche-Quarantäne-Regel für Einreisende gleichzeitig aber weiterhin in Kraft bleibt. Das wäre wirklich ein extrem ironisches Schicksal. Puffs haben offen, allerdings mit viel zu wenig Frauen. Das wäre für die Preisentwicklung auch extrem schlecht.
Umgekehrt, also wenn die Grenzen geöffnet werden und die Puffs etwas später, wäre nicht ganz so schlimm. Denn ich geh mal davon aus, dass dann die Inserate auf Online-Portalen durch die Decke gehen. Außerdem kann man sich (-sofern vorhanden) mit rumänischen Kontakten treffen.
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Mittelfristig sehe ich zumindest preislich keine Verschlechterung für die Männer.
Die Frauen haben monatelang keine Einnahmen, viele von ihnen sind sicherlich noch mehr auf Geld angewiesen als vorher.
Außerdem kommen wohl noch ein paar Frauen dazu, die in der Krise ihren bürgerlichen Job verlieren.
Also steigt das Angebot.
Die Nachfrage wird aber nicht steigen, einige Kunden bleiben wegen gesundheitlicher Bedenken weg, andere haben weniger Geld zur Verfügung.
Also sinkt die Nachfrage.
Steigendes Angebot und sinkende Nachfrage führen aber zu niedrigeren Preisen.
Allerdings wird es wohl noch dauern, bis die Clubs wieder öffnen. Ich gehe vom Herbst 2020 aus.
Zum Schluss noch eine Frage: Was sind RTCs?
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Rote Teppich Clubs. Dietzenbach. Villa Venus. Grimbergsauna. Arabella.
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ich glaube nicht, dass es einfach eine Rückkehr zum Status Quo Ante geben wird.
Dafür sind die wirtschaftlichen Einschnitte und Folgen zu gravierend.
Ich halte es für denkbar, dass angesichts dauerhaften Einnahmeausfalls ein paar Clubs kommplett schließen werden.
Insbesondere Laufhäuser in zentraler Lage unterliegen ja sowieso schon einem gewissen gentrifizierungs Druck.
Und Messen, Außendienst auf Achse, internationaler Tourismus, Außenhandel ... etc. Das liegt alles komplett tot und wird auch nicht so ohne weiteres wieder hochfahren. Das heißt auch weniger Kunden in den Puffs und Touristen Klubs.
Andererseits könnten durch eine globale, langanhaltende Rezession mehr Frauen in die Prostitution getrieben werden.
Fazit Nichts genaues weiß man nicht. Und es ist alles noch unklar und völlig offen wie die Sache ausgehen wird.
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Als Frisör zu arbeiten ist im Moment auch illegal und man denkt nicht darüber nach, Frisörlaeden nach Corona abzuschaffen.
Ich denke, dass die Eier zur Zeit ganz schön schwer werden und nach der Krise ein großer Vergnügungsbedarf besteht.
Vermutlich werden viele dann die Clubs stürmen, so dass diese den Zutritt beschränken müssen.
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26.04.2020, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2020, 19:52 von Shrimpy91.)
(26.04.2020, 19:28)Puff Daddy schrieb: Als Frisör zu arbeiten ist im Moment auch illegal und man denkt nicht darüber nach, Frisörlaeden nach Corona abzuschaffen.
Ich denke, dass die Eier zur Zeit ganz schön schwer werden und nach der Krise ein großer Vergnügungsbedarf besteht.
Vermutlich werden viele dann die Clubs stürmen, so dass diese den Zutritt beschränken müssen.
Der Vergleich ist schwierig mMn. Friseuren kann man Richtlinien auferlegen wie bspw. Mundschutz, Handschuhe, genug Abstand zwischen den Stühlen und den Wartebereich schließen, nur mit Terminen arbeiten.
Wie soll das denn bei den Clubs aussehen? Und vor allem wie will man dann nachprüfen, dass es eingehalten wird?
Schickt man einen Beamten vom Ordnungsamt als "Testfreier" dahin? Da wird die Ehefrau sich sicher freuen. Und wenn die SDL sich nicht daran hält, wie will er es beweisen dass es so war? Spricht er sie direkt an? Kommt dann vielleicht die Security ins Zimmer um das freundlich zu klären? Kann ich mir nicht vorstellen, dass man da so handeln könnte, wenn dann wird alles wieder freigegeben wenn die Luft rein ist mit Corona.
Apropos Richtlinien und Pay6. Können mir die alten Hasen vielleicht sagen, wieso vor paar Jahren die Kondompflicht auch bei OV eingeführt wurde? Gab es irgendeinen ausschlaggebenden Grund dafür? Oder wurde das einfach zum Schutz der SDL so beschlossen?
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26.04.2020, 19:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2020, 19:54 von Analdehner.)
Das hatten sich die Bayern und Saarländer schon vorher ausgedacht mit der Gummipflicht bei OV, das hieß Hygieneschutzverordnung. Dieser AKK-Drachen war da wohl in Saarbrücken federführend. Hier sind die Saarländer gefragt.
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(26.04.2020, 19:28)Puff Daddy schrieb: ...
Vermutlich werden viele dann die Clubs stürmen, so dass diese den Zutritt beschränken müssen.
In den ersten 1-3 Wochen garantiert, das dürfte heftig werden ...
Darüber hinaus teile ich eher die Einschätzung unseres FK mit den vielen ‚o‘s im Namen.
Ich denke (und befürchte) auch, dass es im Clubbereich zu gewissen Konzentrationsprozessen kommen könnte, die das Gesamtangebot insgesamt vielleicht ausdünnen werden.
(Allerdings sollen in diesem Segment ja angeblich durchaus Aspekte bzw. Mehrwerte eine Rolle spielen, die sich einer ausschließlich betriebswirtschaftliche Betrachtung im Rahmen einer korrekten Bilanzierung entziehen..) Aber was rede ich da eigentlich wieder für ein Zeug zusammen ....
Fazit bleibt das gleiche: „Nichts genaues weiß man nicht ...“
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Meiner Meinung nach steht es außer Frage, dass es noch Clubs geben wird (Außer es passiert noch etwas Überraschendes).
Einige kleinere Clubs könnten natürlich durch eine finanzielle Krise nicht mehr öffnen o.Ä.
Was ich mich persönlich am neugierigsten macht:
Wie werden sich die Charaktere und Machtverhältnisse der jeweiligen Clubs entwickeln?
Denn das öffentliche Leben wird nicht von heute auf morgen sein, wie zuvor.
Hier kommen viele Faktoren ins Spiel:
- Wie erholt sich die Tourismusbranche
- Wie schnell normalisieren sich internationale Geschäfte, Messen etc.
- Wie groß bleibt die Panik vor einer Infektion, selbst ohne "Sperren"?
Im einem Szenario, wo in der ersten Phase anstatt massenhaft FFM-Touristen und Geschäftsleuten oder Messebesuchern,
primär "normale" Gäste von Nebenan die Clubs aufsuchen, könnte man sich vorstellen, dass weitläufige und nicht so überlaufene
Clubs, wie z.B. World oder die PSR einen Aufschwung erleben, anstatt des Ansturms auf vollgestopfte Läden wie das Sharks.
Außerdem wird es interessant zu beobachten, welche der "alten" DLs zurückkehren, wieviele FvB auf ihre Gelegenheit warten und und und.
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Ein möglicher positiver Nebeneffekt für uns könnte sein, dass weniger Touristen nach Deutschland und in die Clubs kommen, und sich dadurch Service/Preis zu unseren Gunsten verändern. Könnte.
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