27.01.2012, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2012, 21:23 von Champion Lover.)
2012 macht seltsame Dinge mit mir, jedenfalls packte mich neulich Abenteuerlust, und anstelle ins übliche Winterquartier in Mainhattan, fand ich mich plötzlich in der U-Bahn nach Westen, in Richtung Palace wieder.
Betreten: 75 Euro bezahlen, die laminierte Menükarte bestaunen, Schlüssel in Empfang nehmen, ab zur Umkleide. Erster Schock: Wieso bieten die Schränke so viel Platz, und wieso sieht das hier nicht siffig, sondern gediegen aus? Böse Vorahnungen...
Hunger? Tja, Pech gehabt, bis 19:30 (in Worten: unzumutbar lang) muss man schon warten. Es bilden sich Schlangen. Das Essen selbst war wirklich gut, der Mehrpreis zu Oase und Mainhattan war gerechtfertigt. Was mir auffiel ist, dass sowohl Essens als auch Getränkeausgabe an den Bars ziemlich langsam waren.
Auf die "Jagd": Dunkel isses, wirklich dunkel. Aber nicht dunkel genug, um eine stattliche Anzahl KF 38+ zu erahnen. Plus einige Damen mit deutlich silikonisierten Ömmeln. "Damen" ist genau das Stichwort, denn unter 25 schienen die wenigsten zu sein.
Alt, fett und aus dem Silicon Valley. Und dann wahrscheinlich alle noch Sharks. Zum Glück ragte ein 1,85 großer Leuchturm aus den Massen heraus. "Wall-E?", "Eva!". Na wenigstens etwas. Eva's Künstlername im Palace mag anders sein, aber mit Ihrer Größe fällt sie überall auf.
Hat sie Ihren Service an die Umgebung angepasst? Nein, Küssen geht, auch mit Zunge. The Blow war wieder gut und tief. Das einzige was mich (wieder) ein wenig irritierte, war das sie alle paar Minuten ausspuckt.
Der Hund, der räudige Hund. Ehrlich gesagt unspektakulär. Es war aber auch eine Kopfsache bei mir ("Wieso ist der Oberkörper eigentlich so lang, und wieso Ihre Taille sooo schmal, und wieso und weshalb und warum?"). Irgendwann hatten die Klöten dann genug Ladung aufgebaut, dass der Teilchenbeschleuniger gepflegt abrotzte. 50 Steine, Küsschen links und rechts.
Anschliessend Marketbeobachtung: Es waren einige Mädels da, die sonst in der Oase sind. Insbesondere war auch Königin Francesca vor Ort, der ihr neues Habitat ein wenig zu gut bekommt. Sie fängt ein kleines bisschen an, aus den Leim zu gehen.
Ansonsten ist mir nur noch Ana Maria "aus Spanien" in Erinnerung geblieben. Angeblich erster Tag, auf jeden Fall aber relativ groß (so 1,70), lange schwarze Haare, A-Cups und tatsächlich ein spanischer Akzent. ich hatte aber nicht so die rechte Lust.
Werde ich es noch mal wiederholen?: Ich denke nicht. Irgendwie bin ich mit dem Club nicht warmgeworden. Sei es dass ich immer "Shark Attack" dachte, sei es dass der Club wirklich sehr dunkel ist, sei es dass das Line-Up zu stark Silicon-Valley, zu alt, zu sharkig, oder vielleicht auch einfach zu wenig karpatig war. Es hat mir jedenfalls nicht gefallen.
Aber ich denke, nachdem ich jetzt auch schon ein paar Jährchen clubbe, wurde es mal Zeit, dass ich mir das mal antue.
Grüße, CL
Betreten: 75 Euro bezahlen, die laminierte Menükarte bestaunen, Schlüssel in Empfang nehmen, ab zur Umkleide. Erster Schock: Wieso bieten die Schränke so viel Platz, und wieso sieht das hier nicht siffig, sondern gediegen aus? Böse Vorahnungen...
Hunger? Tja, Pech gehabt, bis 19:30 (in Worten: unzumutbar lang) muss man schon warten. Es bilden sich Schlangen. Das Essen selbst war wirklich gut, der Mehrpreis zu Oase und Mainhattan war gerechtfertigt. Was mir auffiel ist, dass sowohl Essens als auch Getränkeausgabe an den Bars ziemlich langsam waren.
Auf die "Jagd": Dunkel isses, wirklich dunkel. Aber nicht dunkel genug, um eine stattliche Anzahl KF 38+ zu erahnen. Plus einige Damen mit deutlich silikonisierten Ömmeln. "Damen" ist genau das Stichwort, denn unter 25 schienen die wenigsten zu sein.
Alt, fett und aus dem Silicon Valley. Und dann wahrscheinlich alle noch Sharks. Zum Glück ragte ein 1,85 großer Leuchturm aus den Massen heraus. "Wall-E?", "Eva!". Na wenigstens etwas. Eva's Künstlername im Palace mag anders sein, aber mit Ihrer Größe fällt sie überall auf.
Hat sie Ihren Service an die Umgebung angepasst? Nein, Küssen geht, auch mit Zunge. The Blow war wieder gut und tief. Das einzige was mich (wieder) ein wenig irritierte, war das sie alle paar Minuten ausspuckt.
Der Hund, der räudige Hund. Ehrlich gesagt unspektakulär. Es war aber auch eine Kopfsache bei mir ("Wieso ist der Oberkörper eigentlich so lang, und wieso Ihre Taille sooo schmal, und wieso und weshalb und warum?"). Irgendwann hatten die Klöten dann genug Ladung aufgebaut, dass der Teilchenbeschleuniger gepflegt abrotzte. 50 Steine, Küsschen links und rechts.
Anschliessend Marketbeobachtung: Es waren einige Mädels da, die sonst in der Oase sind. Insbesondere war auch Königin Francesca vor Ort, der ihr neues Habitat ein wenig zu gut bekommt. Sie fängt ein kleines bisschen an, aus den Leim zu gehen.
Ansonsten ist mir nur noch Ana Maria "aus Spanien" in Erinnerung geblieben. Angeblich erster Tag, auf jeden Fall aber relativ groß (so 1,70), lange schwarze Haare, A-Cups und tatsächlich ein spanischer Akzent. ich hatte aber nicht so die rechte Lust.
Werde ich es noch mal wiederholen?: Ich denke nicht. Irgendwie bin ich mit dem Club nicht warmgeworden. Sei es dass ich immer "Shark Attack" dachte, sei es dass der Club wirklich sehr dunkel ist, sei es dass das Line-Up zu stark Silicon-Valley, zu alt, zu sharkig, oder vielleicht auch einfach zu wenig karpatig war. Es hat mir jedenfalls nicht gefallen.
Aber ich denke, nachdem ich jetzt auch schon ein paar Jährchen clubbe, wurde es mal Zeit, dass ich mir das mal antue.
Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
K.I.Z.