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(18.07.2020, 08:43)sarut schrieb: Vielleicht wird Sie ein wenig enttäuscht sein, dass Sie mir nicht reicht oder wird nicht verstehen das ich Geld ausgebe für etwas was ich bei Ihr ja mehr als ausreichend und sehr intensiv bekomme. Vielleicht wird Sie auch die Höhe des Deals hinterfragen, wenn da plötzlich noch Geld für andere Frauen über ist.
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Nun, an der Stelle will ich mal (man glaubt's kaum) Alina in Schutz nehmen. Was würde Sarut tun, wenn sie nicht immer noch mehr oder weniger eine klassische Hure wäre. Angenommen, sie würde irgendwie unattraktiver - z.B. fetter - oder immer seltener Sex haben wollen und wenn, dann nur wenn SIE es will. Da er nicht blöd ist, wäre auch er weg. Oder?
Drum beruht das Verhältnis, was das angeht, auf Gegenseitigkeit. Sicher ist das Ganze nicht ganz so schwarz-weiß, aber der Grundsatz ist mE immer noch da.
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(18.07.2020, 09:44)Stuart schrieb: Was denken die eigentlich, in welchen Jobs es möglich ist, vermutlich höhere dreistellige Beträge nach Hause zu schicken und wenn nötig gerne auch mal mehr? Weiß die Familie, was sie hier treibt, oder wollen sie es nicht wissen?
Natürlich wissen die das, so naiv kann doch keiner sein, zumal ja mittlerweile auch viele männl Rumänen in De arbeiten, die wissen ganz genau, was hier wofür bezahlt wird.
Dazu passen auch die sich häufig widersprechenden Aussagen der DL, wenn es mal auf das Thema kommt...
Der Freund/Mann fährt ein teures Auto, die Familie passt auf die Kinder und den kleinen Kläffer auf und alle haben sich stillschweigend damit arrangiert, dass die Tochter/Schwester/Freundin dieses angenehme Leben ermöglicht. Wie sie das schafft... ich denke, darüber redet man nicht
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Der engste Familienkreis weiß auf jeden Fall welcher Arbeit Sie in Deutschland nachgeht
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(18.07.2020, 09:46)Stuart schrieb: (18.07.2020, 08:43)sarut schrieb: Vielleicht wird Sie ein wenig enttäuscht sein, dass Sie mir nicht reicht oder wird nicht verstehen das ich Geld ausgebe für etwas was ich bei Ihr ja mehr als ausreichend und sehr intensiv bekomme. Vielleicht wird Sie auch die Höhe des Deals hinterfragen, wenn da plötzlich noch Geld für andere Frauen über ist.
Nicht vergessen: Für sie gibst Du auch Geld aus. Ohne Geld wäre sie weg. So einfach ist das. Ja klar wäre Sie weg, nur von Luft und Liebe lebt es sich schlecht
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(18.07.2020, 10:45)sarut schrieb: Der engste Familienkreis weiß auf jeden Fall welcher Arbeit Sie in Deutschland nachgeht
Und das ist okay? So lange Geld nach Rumänien transferiert wird?
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Ich habe meine Meinung zum Gebaren der Familie hier schon Kund getan. Ich persönlich finde so einiges nicht ok. Ich kann darauf hinweisen, mehr nicht. Wie Sie damit zukünftig umgeht muss Sie wissen. Auch was Sie mit Ihrem Geld macht ist Ihre Entscheidung. Ich habe nicht mehr gezahlt als vereinbart für den zusätzlichen Finanzbedarf der Familie. Sie nutzt geschickt Ihre Freiräume für zusätzliches Einkommen.
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Das ist mir schon alles klar, ich hatte anscheinend überlesen, dass die Familie über ihren Job Bescheid weiß.
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Jungs stellt euch mal vor, ihr seit das Oberhaupt einer durchschnittlichen Familie in Rumänien. Es steht die Frage an, ob sich die Tochter für beispielsweise 6000, 10000, 20000 plus x im Monat verprostituiert ( mit den Schattenseiten und Folgen dieser Arbeit ) oder sich beispielsweise als Kellnerin ( oder andererseits) für 1100 bis 1350 Euro von früh bis abends 6 Tage pro Woche Ausbeuten lässt. Auch diese Arbeit fordert ihren Preis, es ist schwere Arbeit. Zumal hier noch Steuern und Sozialabgaben ins Gewicht fallen. Wie für uns alle natürlich.
Wahrscheinlich denkt der eine oder andere darüber genau nach. Diese Familien zu verurteilen geht aus unserer Sicht oft schnell und ist einfach. Mal in deren Situation reinversetzt, treten möglicherweise andere Sichtweiten hervor.
Daraus resultierte Faulheit von Brüdern und Schwestern ist natürlich Scheisse. Außer Frage.
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Du hast keine Tochter. Richtig?
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(18.07.2020, 11:09)Stuart schrieb: (18.07.2020, 10:45)sarut schrieb: Der engste Familienkreis weiß auf jeden Fall welcher Arbeit Sie in Deutschland nachgeht
Und das ist okay? So lange Geld nach Rumänien transferiert wird?
fuer ihre Eltern/Familie offensichtlich schon.
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(18.07.2020, 13:56)Stuart schrieb: Du hast keine Tochter. Richtig?
Denkst Du an deine Tochter, wenn Du zu einer Hure gehst?
Diese Diskussion ist für mich ein Zeichen für Doppelmoral.
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Nein. Es war eine direkte Reaktion auf die merkwürdige Abhandlung von Ben.
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(18.07.2020, 13:56)Stuart schrieb: Du hast keine Tochter. Richtig?
Du hast nie in Verhältnissen gelebt, wo die ganze Familie in Armut lebt, und die Auswegsmöglichkeiten sehr gering sind. Richtig?
So kann man aus beiden Perspektiven argumentieren.
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(18.07.2020, 13:56)Stuart schrieb: Du hast keine Tochter. Richtig?
Richtig Stuart. Ich habe einen Sohn.
Bitte nicht missverstehen, ich finde es nicht schön oder gut, wenn ich so eine Entscheidung treffen müsste. Oder wenn eine Frau für sich so eine Entscheidung trifft. Oder dass man grundsätzlich derartigen Entscheidungen/Alternativen ausgesetzt ist. Hängt auch von den Motiven ab. Klar ich bin auch keine Frau, die sich was reinstecken muss. Wenn ich eine Tochter hätte, wöllte man als Vater sicher nicht, dass sie sich als CDL verprostituiert. Genauso wenig, dass sie sich auf Teneriffa oder Mallorca 7 Tage pro Woche für einen Äppel und ein Ei die Knochen kaputt macht.
Solche Wege zu gehen muss für viele anständige Menschen verdammt hart sein.
Die Motive sind sicherlich verschieden oder passen sich im Verlauf nach oben an ( existenzielle Not oder/ und später die dritte Luxuseigentumswohnung in bester Frankfurter Lage ). Selber live gesehen.
Ich kenne eine Putzfrau, die hat früher als CDL gearbeitet. Sie hat früher etwas getrunken wegen dieser Arbeit als CDL. Jetzt muss sie noch mehr trinken. Wegen ihrer aktuellen Arbeit.
Die eine kommt besser klar, andere schlechter. Manche finden diese Arbeit als CDL sogar richtig gut ( basierend auf meinen Begegnungen im Club, darf ich Namen sagen? Wahrscheinlich nicht...die machte wirklich plus/minus 1000 Euro am Tag netto, liebte das Spiel mit den Männern...). Die war nach 14 Tagen Heimaturlaub froh, wieder ihrer Berufsroutine nachgehen zu können. Klar hängt vom Typ Mensch ab.
Die Umstände und Rahmenbedingungen in Teilen von Südosteuropa, meinetwegen auch in Bangladesch oder sonstwo ( wo Väter ihre Töchter regelrecht verkaufen ) berücksichtigt, werde ich niemandem für sein Verhalten verurteilen. Weil ich zu wenig in der Materie da Ahnung habe, welche anderen Lösungen es da geben kann.
Führt jetzt zu weit, unser ganzes System ist überall auf Ausbeutung ausgelegt, wird immer schlimmer und für Moral ist leider immer weniger Platz. Da kann man an allen Ecken und Enden anfangen. Wohl dem der mit Anstand zu Wohlstand kommt.
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Mir geht es nicht darum, ob eine/meine/deine Tochter diesen Job freiwillig ausübt. Mir geht es darum, dass die Familie dies bewusst in Kauf nimmt oder fördert, um direkt oder indirekt von der Prostitution der Tochter zu leben. Den leichtesten Weg zu gehen anstatt sich selber um einen Job zu kümmern. Auch Brüder können im Ausland arbeiten. Oder in Rumänien. Hier klang immer wieder durch, dass es sich die Großfamilie auf Kosten von Alina "gemütlich macht".
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Ich kann deine Gedanken nachvollziehen Stuart.
Aber was spricht denn dagegen, wenn Alina als freie Unternehmerin mit ihrer Arbeit und dazu noch ( so wie man das hier bisher verfolgen konnte ) ehrlich ausgeführt, sich und ihrer Familie zu Wohlstand verhilft? Eine echte Unternehmerpersönlichkeit. Als Vater wäre ich verdammt Stolz auf meine Tochter.
Wo ist der Unterschied zu beispielsweise Spitzensportlern. Jungs aus Argentinien wie Messi oder Brasilianern, die ihre Familien aus der „Scheisse„ holen?
Talent ( Schönheit etc. oder Fußballkunst ) optimal monetarisiert.
Wenn jeder Vater verhindern würde, dass die Tochter derartige Jobs ausübt oder jede Familie entsprechend Alternativen besetzen/ ergreifen würde, hätten wir hier nix mehr zum Spaß haben.
Falsch?
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(18.07.2020, 15:13)Stuart schrieb: Hier klang immer wieder durch, dass es sich die Großfamilie auf Kosten von Alina "gemütlich macht".
Das ist den Schilderungen von Alina lnach eider wirklich so wie Stuart es beschreibt. Das ist auch genau das was ich persönlich an der Geschichte so aufregt. Da ist kein Zug drin selbst etwas zu erwirtschaften.
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Wenn die anderen was schaffen könnten, aber einfach keinen Bock haben ist natürlich kacke.
Wie ist denn die strukturelle Wirtschaftskraft in der Region wo Alinas Familie wohnt? Vater, Mutter...was haben die denn gearbeitet, bevor der „Goldesel“ zu scheissen begonnen hat? Von was haben die denn vorher gelebt?
Wenn die natürlich proaktiv um noch mehr Kohle betteln, gerade in der aktuellen Zeit, kann ich die Aufregung verstehen. Kommt natürlich immer noch darauf an für was.
Brüder, Schwestern etc. warum brauchen die Geld? Die haben das große Geschenk der westeuropäischen Politik bekommen, dass sie bei uns, aber auch weltweit natürlich, mit ihrer Leistung sich etwas aufbauen können. Marsch marsch....Gas geben! Und nicht ausnutzen lassen!
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(18.07.2020, 15:32)Ben33 schrieb: Ich kann deine Gedanken nachvollziehen Stuart.
Aber was spricht denn dagegen, wenn Alina als freie Unternehmerin mit ihrer Arbeit und dazu noch ( so wie man das hier bisher verfolgen konnte ) ehrlich ausgeführt, sich und ihrer Familie zu Wohlstand verhilft? Eine echte Unternehmerpersönlichkeit. Als Vater wäre ich verdammt Stolz auf meine Tochter.
Wo ist der Unterschied zu beispielsweise Spitzensportlern. Jungs aus Argentinien wie Messi oder Brasilianern, die ihre Familien aus der „Scheisse„ holen?
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Falsch?
Richtig. — Außerdem ist es jedenfalls weniger “schmutzig” als z.B. Proktologin oder Strafverteidigerin...
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