Viagra oder Cialis oder was am liebsten???
Ich bin jetzt knapp fünf Jahre im pay6 unterwegs und Anfang 50. Als ich nach mehr als 20jähriger Monogamie zum ersten Mal in einem Laufhaus war, explodierte ich bereits in die Tüte, als die eher mittelmäßige DL mit dem Blasen begann, in der nächsten Phase kam ich eher zu früh, danach konnte ich eine ganze Zeit lang die Erektion lang halten und den Abschuss gut steuern. Irgendwann stellte sich dann eine gewisse Routine ein, die Geilheit bzw. Stimulationsfähigkeit nahm ab und es kam vor, dass ich selbst bei den hübschesten DL keinen mehr hoch bekam. Mein Kopf hatte aber Lust. Paradoxerweise trat dieses Phänomen mit meiner festen Partnerin nicht auf, so dass es keine körperlichen Ursachen hatte. Auch ansonsten bin ich fit, trete 320 Watt auf dem Ergometer und laufe aus dem Stand einen Halbmarathon. Aber es setzte sich im Kopf mit den entsprechenden frustranen Erfahrungen fest. Bin dann im Rahmen der Vorsorge beim Hausarzt gewesen. Dieser fragte dann auch nach der Erektionsfähigkeit. Ich erklärte ihm, dass ich die Erektion gern länger halten würde und fragte, ob er mir Viagra verschreiben könne. Er empfahl mir dann Cialis wegen der längeren Halbwertszeit und gab mir von einem Generikum eine Probepackung mit 2 x 20 mg mit. Seine Empfehlung war, es mit einer halben Tablette zu versuchen. Am Freitagnachmittag warf ich dann eine halbe Tablette ein und ging abends in den Club. Obwohl die CDL etwas sperrig war, stand mein Schwanz wie eine Eins. Auch nach dem Abspritzen ging die Erektion nicht wie sonst sofort zurück. Am nächsten Morgen wachte ich dann mit einer Mega-Morgenlatte auf, was mir auch schon lange nicht mehr passiert war und auch mit meiner Partnerin hatte ich so ausgiebig Spaß. Ich wundere mich immer wieder, dass es Vielen Probleme bereitet, sich die gewünschten Substanzen vom Hausarzt verschreiben zu lassen und sie sich dann ohne Beratung  und Untersuchung irgendwas im Internet bestellen. Jungs, 50% der Männer über 50 haben Erektionsstörungen. Für den Hausarzt ist das ganz normal und wir können froh sein, dass es so gute Behandlungsmöglichkeiten gibt. Also keine Scheu.
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Das sehe ich wie Romeoinlove!
Vor allem aber sollte Mann sich auf jeden Fall beim Internisten den vollen Checkup geben bevor man Pillen schluckt.
Da Erektionsstörungen auch auf noch nicht entdeckte Krankheiten, wie Diabetes hinweisen können.
Mannheim, where the wild men are!  Big Grin
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Also ich kaufe bei meinen Äqyptenurlaub immer Erec 100 ein. Ist ein offizielles Viagra-Generika und in Äqypten produziert. Die 12-er Packung kostet je nach Apotheke 5 - 10 Euro. Allerdings wird anfangs immer ein höherer Preis aufgerufen und man muss feilschen - ist halt in Äqypten so. Mir reicht eine halbe Tablette. Man kann sie gut per Hand teilen. Ich verwende Erec 100 schon seit Jahren. Sie wirkt bei mir hundertprozentig und ich verspüre null Nebenwirkungen. Die Wirkdauer ist wie bei Viagra. Man muss die Tabletten halt bei der Rückkehr diskret, am besten aus der Originalpackung entfernt, durch den deutschen Zoll bringen. Offiziell eingeführt werden darf ein "persönlicher Bedarf" für 3 Monate. Und was ein "persönlicher Bedarf" ist, ist natürlich individuell verschieden und muss bei einer möglichen Zollkontrolle argumentativ plausibel erklärbar sein!
Ein kluger Mann wird sich mehr Gelegenheiten verschaffen, als sich ihm darbieten (Francis Bacon)Winke
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in der Türkei gibt es das Cialis Generika "Afilta". Erhältlich in jeder Apotheke und ohne Rezept
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Hallo Kollegen

welches Cialis Generika könnt ihr mir empfehlen??

Danke
don’t stress over shit you can’t change !! Rot werd
Ich habe Tadalfil-1A Pharma bekommen
Sildaristo ; funkioniert bei mir ganz gut . Hat mir mein Hausarzt verschrieben.
och mensch. vergesse bei jedem arzt besuch zu fragen....
wie es denn nach einem herzinfarkt und ein paar stents mit den stehhilfen ausschaut....
https://focus.de/3659265

Du solltest nicht parallel eine Nitro-Produkt einnehmen, da die Kombination besonders blutdrucksenkend wirken kann. Ansonsten kommt es eher auf Deine körperliche Belastungsfähigkeit an. Wenn Du dich aufgrund Deiner neugewonnenen Standhaftigkeit überforderst, kann das natürlich kontraproduktiv sein. Ich habe schon erlebt, dass die CDL den Dreibeiner erfolgreich reanimiert hat. Leider weiß ich nicht, welche Geschichte er seiner besorgt in Krankenhaus eilenden Ehefrau erzählt hat.
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(25.01.2020, 19:44)nobby schrieb: Also ich kaufe bei meinen Äqyptenurlaub immer Erec 100 ein. Ist ein offizielles Viagra-Generika und in Äqypten produziert. Man muss die Tabletten halt bei der Rückkehr diskret, am besten aus der Originalpackung entfernt, durch den deutschen Zoll bringen. Offiziell eingeführt werden darf ein "persönlicher Bedarf" für 3 Monate. Und was ein "persönlicher Bedarf" ist, ist natürlich individuell verschieden und muss bei einer möglichen Zollkontrolle argumentativ plausibel erklärbar sein!

Ist so nicht ganz richtig:

Das Produkt kann ohne Probleme in der Originalpackung importiert werden.  ..."persönlicher Bedarf" für 3 Monate ist richtig.
Alle Beipackzettel von Viagra-Generika wie Erec 100, Kamagra, Sidegra,.. die ich gelesen habe erlauben eine max. Tagesdosis von einer Tablette oder Jelly. Also 1x 30 Tage x 3 = 90 Tabletten oder Jelly und es gibt kein Problem beii der Einreise. Zur Sicherheit einen Beipackzettel
als pdf-Datei aufs Handy laden (gibts über google) falls es zum gekauften Produkt keinen dazu gibt und beim Zoll bei Bedarf vorlegen. "Individuell verschieden" gibt es nicht !
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(29.01.2020, 21:04)tuebingen2000 schrieb:
(25.01.2020, 19:44)nobby schrieb: Also ich kaufe bei meinen Äqyptenurlaub immer Erec 100 ein. Ist ein offizielles Viagra-Generika und in Äqypten produziert. Man muss die Tabletten halt bei der Rückkehr diskret, am besten aus der Originalpackung entfernt, durch den deutschen Zoll bringen. Offiziell eingeführt werden darf ein "persönlicher Bedarf" für 3 Monate. Und was ein "persönlicher Bedarf" ist, ist natürlich individuell verschieden und muss bei einer möglichen Zollkontrolle argumentativ plausibel erklärbar sein!

Ist so nicht ganz richtig:

Das Produkt kann ohne Probleme in der Originalpackung importiert werden.  ..."persönlicher Bedarf" für 3 Monate ist richtig.
Alle Beipackzettel von Viagra-Generika wie Erec 100, Kamagra, Sidegra,.. die ich gelesen habe erlauben eine max. Tagesdosis von einer Tablette oder Jelly. Also 1x 30 Tage x 3 = 90 Tabletten oder Jelly und es gibt kein Problem beii der Einreise. Zur Sicherheit einen Beipackzettel
als pdf-Datei aufs Handy laden (gibts über google) falls es zum gekauften Produkt keinen dazu gibt und beim Zoll bei Bedarf vorlegen. "Individuell verschieden" gibt es nicht !

Danke für die ergänzende Information. Winke  Ich hab Erec 100 bisher in der Originalpackung noch nicht importiert. Mit "individueller persönlicher Bedarf" habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt und gemeint. Der Eine hat einen "individuellen persönlichen Bedarf" von z.B. 1 Tablette jeden Tag, dann kommt er auf die maximal mögliche Anzahl von 90 Tabletten für 3 Monate. Der Andere hat einen "individuellen persönlichen Bedarf" von z.B. 1 Tablette je Woche dann kommt er auf 12 Tabletten für 3 Monate. Da ich mich bereits im 7. Lebensjahrzehnt befinde träfe bei mir im Idealfall das erste Beispiel eher zu, allerdings fehlt mir hierzu leider die tägliche Gelegenheit zur Anwendung. Wein
Ein kluger Mann wird sich mehr Gelegenheiten verschaffen, als sich ihm darbieten (Francis Bacon)Winke
Habe jetzt zum zweiten Mal eine halbe Tadalfil-1A (10 mg) genommen. Etwa drei Stunden später heißes und etwas gerötetes Gesicht (offenbar Erhöhung der Durchblutung). Der Ständer stand aber wie eine Eins und auch der Zeitpunkt des Abschusses war gut steuerbar, d.h. verzögerbar. Daher klare Empfehlung.
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Mediatek bis 19.2
https://www.3sat.de/gesellschaft/politik...s-102.html
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Hallo! mal eine kurze Frage:

wäre es hier eigentlich gestattet btzw. erwünscht, wenn ich mal einen längeren Erfahrungsbericht / Leidensgeschichte zum Thema Erektionsprobleme & Potenzmittel schreiben würde?

es gibt da nämlich echt ein paar Dinge, die ich gerne mal teilen würde, vielleicht geht es dem ein ode anderen ja ähnlich.
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Ich bin zwar nicht betroffen, würde es aber gerne lesen. Habe das Gefühl, zu beiden Themen schwirren viel Halbwissen und Vorurteile durchs Netz.
Ich würde es auch gerne lesen, bestimmt interessiert es den einen oder anderen oder kann sich damit identifizieren. Wenn nicht jetzt, dann evtl in 10 Jahren ^^
In Medizin-Foren wird zum Thema zwar auch viel geschrieben, aber ich denke im P6 Bereich ist es nochmal ne Nummer anders.
Ich habe gute Erfahrungen mit Tadalfil gemacht. Allerdings ist Folgendes geschehen: Nachdem ich wusste, dass ich mit dem Medikament eine stabile Erektion erzielen kann und nahezu zeitgleich mit dem Beginn von Corona die Möglichkeiten für P6 zurückgingen, habe ich gemerkt, dass es bei mir eine rein psychische Nummer ist. Derzeit treffe ich mich regelmäßig mit einer ukrainischen Studentin, die zwar gern das Geld nimmt aber auch geil darauf ist, gefickt zu werden. Diese Konstellation passt am besten zu mir und ich kann dadurch die Erektion locker 30-45 Minuten ohne Tadalfil halten. Daher gebe ich gern an einen körperlich gesunde Kollegen, dem es peinlich ist, den Hausarzt anzusprechen, eine angefangene Packung Tadalfil weiter. Weiteres gern über DM.
Es bedanken sich: peterPowers
Wäre sicher interessant... Smile

Natürlich sind wir alle nicht betroffen Big Grin
Clubpausen sind fürn Arsch Megalach
Wow! danke für das positive Feedback! Herz 

Hier dann eimal meine ersten Erfahrungen mit Sildenafil. Aber zunächst die Vorgeschichte:

Ich bin jetzt 38 Jahre alt, bin seit 12 Jahren im Paysex unterwegs – und habe seit jeher Erektionsprobleme, sobald eine Frau ins Spiel kommt. Zuhause vor dem Computer steht das Ding wie ne eins, ich kann meine Erektion mühelos über zwei Stunden halten, wenn ich beispielsweise einer meiner Lieblings-Camgirls zuschaue.

Aber sobald ich bei einer Professionellen bin, ist der Ofen aus. Im schlechtesten Fall geht gar nichts und es ist „kuscheln“ angesagt. Im besten Fall bekomme ich so eine halbharte Erektion hin, wo dann mit viel Gleitgel und viel gutem Willen doch noch was geht. Aber 100% zufriedenstellend ist das auch nicht, weil viele Dinge einfach nicht gehen. Wenn ich will, dass sie mich reitet, heißt es: dafür ist er nicht hart genug. Wenn ich ihn ihr in den Arsch stecken will: nicht hart genug. Tittenfick: nicht hart genug. Das ist ja nicht nur für mich frustrierend, sondern auch für die Damen, wenn so ein „Schlaffi“ wie ich ihr so viel Mühe bereitet. Ganz abgesehen davon, dass man sich einfach richtig Scheisse fühlt, wenn du da so eine richtige Traumfrau vor dem Rohr hast, du es ihr wie im Porno besorgen willst, aber noch nicht mal einen hochbekommst.

Jahrelang habe ich das einfach so hingenommen. Ich bin auch generell nicht so der aller einsichtigste Mensch, der gerne Dinge ändert - selbst wenn sie schlecht sind – und Potenzmittel sind ja auch eh nur „was für alte Männer“. Aber dann hatte ich kürzlich zwei Dates, die mich dann endlich zum Handeln bewegt haben.

Das erste Treffen war Anfang Oktober. Immerhin habe ich da eine halbe Erektion hinbekommen, aber die Dame hatte eine sehr direkte Art und mich auch sehr offen auf meine Erektionsprobleme angesprochen.

Da bin ich dann ins Grübeln gekommen und habe den Plan gefasst, endlich was dagegen zu tun. Aber eines war von vorne weg klar: zum Hausarzt gehe ich nicht mit meinem Problem! Ich lebe auf dem Land und mein Hausarzt kennt und behandelt meine komplette Familie, angefangen bei meiner Mutter bis hin zu meiner Nichte. Sein Sohn ist einer meiner besten Freunde. Von daher war erst einmal Internet-Recherche angesagt, um den Gründen für meine Misere auf die Spur kommen. Körperliche Probleme konnte ich schnell ausschließen. Es klappt ja zuhause, wenn ich alleine bin – und zwar sehr ausdauernd! Ich bin zudem auch sehr sportlich, bewege mich viel und wenn die Mädels eines immer an mir loben, dann ist es meine körperliche Kondition. Kurzum: ich bin quasi ein verhinderter Pornostar, dem sein Kopf einen Strich durch die Rechnung macht.

Mein Problem ist also psychischer Natur – und da fällt ja sofort der Verdacht auf das Stichwort Internet-Sex-Sucht: man schaut sich so viel Sex im Internet an, dass man abstumpft und für Erotik im Alltag kein Empfinden mehr hat. Aber das kann‘s ja bei mir ehrlich gesagt auch nicht sein. Mein Alltag heißt ja nicht Gisela, 60 Jahre alt, seit 35 Jahren verheiratet und optisch überhaupt nicht konkurrenzfähig zu den Frauen aus dem Internet. Ich bin ja bekennender Optik-Ficker, die Mädels, die ich vögle sind quasi durch die Bank schöner und heißer als die Mädels, die ich am Computer betrachte! Wenn ich nachts im Bett davon fantasiere, wie ich meiner moldawischen Baywatch-Schönheit die Titten knete, bekomme ich instant einen Ständer, mit dem ich jemanden tot prügeln könnte. Steht sie dann in natura vor mir, geht aber absolut gar nichts.

Und so bin ich in meiner Diagnose zum Schluss gekommen, dass ich mich selbst zu sehr unter Druck setze. Die Vorfreude bei mir vor einem Date ist immer noch so groß wie vor 12 Jahren, als ich damit anfing. Ich male mir dann aus, wie ich sie so richtig pornomäßig durch die Hecken ziehe, dass ihr hören und sehen vergeht – und wenn dann beim Date schon gleich am Anfang nicht mehr alles nach Plan läuft, läuft mein Gehirn zu Höchstleistungen auf und redet mir ein: du, das wird heute nix. Ein anderer Freier in einem anderen Forum, der vom selben Problem berichtete, hat das so ausgedrückt: man will möglichst viel Spaß für sein Geld, fühlt sich aber durch die Zeitvorgabe beim Paysex unter Druck gesetzt. Ich war schon immer einer dieser „sich-zuviele-Sorgen-Macher“ – das hält mich beim Sex schlaff und nachts im Bett wach. Leistungsdruck, Stress, Nervosität – eigentlich wäre ich bei einem Sexualtherapeuten besser aufgehoben als in der Apotheke. Aber wenn du dem erzählst, dass es sich nicht um den ehelichen Beischlaf handelt, sondern du es einfach nur möglichst vielen osteuropäischen Prostituierten möglichst hart besorgen willst, dann wird der dir wahrscheinlich auch gleich wieder die Tür zeigen. Außerdem will ich ja einen sofortigen Erfolg sehen – und nicht erst in ein paar Monaten. Deswegen entschied ich mich für ein Potenzmittel, denn die wirken auch bei Nervosität.

Aber wie soll ich da ran kommen, wenn ich den Weg über Hausarzt und Hausapotheke kategorisch ausschließe? Irgendwas Illegales, Zweifelhaftes aus dem Internet bestellen? Ne – kommt nicht in die Tüte. Ich bin ja so schon kein Freund von Tabletten und Pillen, selbst wenn sie tausendfach erprobt sind. Wenn mein Zahnarzt mir nach einer Wurzelbehandlung Ibuprofen verschrieben hat, habe ich das Rezept immer in die Mülltonne geworfen und lieber den Schmerz ertragen. Dann bin ich auf diese holländischen Apotheken gestoßen, wo man – Stichwort: Telemedizin – das Rezept nach dem Ausfüllen eines kurzen Fragebogens ausgestellt bekommt und gleich dazu das Potenzmittel der Wahl bestellen kann. Tolle Sache! Letzten Endes habe ich mich aber doch dagegen entschieden, da ich – Hypochonder – mich über die Nebenwirkungen informiert habe: Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, herrje es sollen sogar schon Leute blind geworden sein!

Ich habe mich also dazu entschlossen, weiter zu leiden – bis zu meinem nächsten Date Anfang November (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge). Ich war super glücklich und voller Vorfreude, die Dame wieder zu sehen – und nichts ging. Nicht mal eine halbe Erektion, kein Abschuss, nichts. Im Prinzip habe ich 150 Euro für eine Stunde kuscheln und küssen ausgegeben. Zuhause angekommen – total zerknirscht – wollte ich aber dennoch den Druck ablassen, der sich nach drei Tagen ohne onanieren aufgestaut hat. Und siehe da – innerhalb einer Minute hatte ich einen Mords-Ständer. What the fuck?
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Teil 2: die Lösung Smile

Dieses Mal hatte ich endgültig die Schnauze voll und den Entschluss gefasst, es mit Potenzmitteln zu versuchen. Aber nicht über eine holländische Apotheke. Ich hatte am selben Abend noch die Fernsehwerbung dieses „Männer-Portals“ gesehen und entschlossen: das schaue ich mir mal an. Am nächsten Tag habe ich dann auf der Webseite den kurzen, standardisierten Fragebogen ausgefüllt. Am Ende des Fragebogens wurde mir die Auswahl der zur Verfügung stehenden Mittel angezeigt. Ich habe mich – nach vorheriger Internet-Recherche – für Sildenafil 50 mg entschieden – den Wirkstoff von Viagra. Bestellung aufgegeben – fertig. Die Kosten werden auch transparent dargestellt: die „ärztliche Beratung“ mit Ausstellung des Rezepts kostet 19€, die 12 Tabletten 44€. Die ärztliche Beratung wird allerdings nur in Rechnung gestellt, wenn das Rezept auch ausgestellt wird. Klingt einerseits fair, andererseits finde ich diese Verquickung von Arzt und Apotheke ein wenig zweifelhaft, wenn das ärztliche Honorar quasi von der Diagnose abhängig ist. Auch habe ich meine Zweifel, ob am anderen Ende wirklich ein Arzt sitzt. Ein standardisierter Fragebogen kann auch standardisiert von einer Software ausgewertet werden. Gut, dachte ich mir, ich bin 38 Jahre jung, nehme keine sonstigen Medikamente, bin körperlich topfit und meine einzigen körperlichen Gebrechen sind Haarausfall und ein kaputtes Knie vom Fußball – was soll da schon schief gehen? Aber wenn ich jetzt 55+ wäre, dann würde ich mir doch ein bißchen mehr „Beratung“ wünschen. Jedenfalls bekam ich am gleichen Abend noch die Mail, dass mein Rezept ausgestellt und es schon an die Internet-Apotheke weitergegen wurde, die den Versand vorbereitet. Zwei Tage später hatte ich dann mein Päckchen im Briefkasten. Kurzum: eine ganz normale Online-Bestellung. Die Verpackung war auch tatsächlich wie versprochen „neutral“. Nur wenn man dann auf den Absender schaut – da steht was, was nach holländischer Apotheke klingt (allerdings aus Leer in Deutschland) – kann jemand, der ein wenig im Thema drin ist, sich schon denken, was da im Päckchen verpackt wurde.
 
Ein wenig suspekt fand ich auch, dass auf der Internetseite nirgends der Hersteller der Pillen erwähnt wurde. Ich hatte ja auf Pillen von Ratiopharm gehofft, weil ich über die nur die besten Berichte gelesen habe. Der Vertreiber in Deutschland war allerdings Axunio aus Hamburg, der Hersteller – wie ich der Packungsbeilage entnehmen konnte – ein Unternehmen aus Zypern.
Naja, jedenfalls habe ich am selben Tag noch einen Termin ausgemacht bei einer meiner Lieblings-DL’s (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge) – der angesprochenen moldawischen Baywatch-Schönheit. Die Pillen sollen ihre Wirkung etwa 30 – 60 Minuten nach Einnahme entfalten und die Wirkung dann etwa vier Stunden anhalten. Da ich gerne auf Nummer sicher gehe, habe ich meine etwa 75 Minuten vorher eingeworfen und mit einem Glas Wasser runtergespült. Ich also hin zu meiner Lady – voller Vorfreude, aber auch extrem nervös – und am Anfang ging tatsächlich wieder einmal gar nichts. Mit viel Mühe und Not (und Gleitgel) in der Missio angedockt, aber nach einer Minute ging auch das nicht mehr. Natürlich war ich in dem Moment total am Boden zerstört und sie hat ihn erst mal wieder geblasen. Und auf einmal kam er! zwar nicht so groß und hart wie ich es von zuhause gewohnt bin, aber doch eine relativ beachtliche Größe, mit der man die meisten Stellungen mühelos abarbeiten kann. Zuerst Doggy, dann wieder Missio und am Schluss konnte sie mich sogar kurz reiten. Als ich ihr dann – unsere Zeit war um – auf die Titten abgespritzt habe, quittierte sie das mit einem „wow“ und einem Blick auf meinen Schwanz, der mittlerweile steinhart war, wie ich es von zuhause gewohnt bin.
 
Mein (vorläufiges) Fazit: allem Anschein nach brauchen die Pillen bei mir ein wenig länger, bis sie anschlagen - aber sie wirken! Wenn die Wirkung eh vier Stunden anhält – und mein Sex-Date ohnehin nur 30 Minuten dauert - werde ich sie beim nächsten Mal eben zwei Stunden vorher schlucken. Ohnehin wird die Wirkungsintensität eines solchen Mittels wohl wie eine Kurve verlaufen und in der Mitte der Wirkungsdauer wäre die Erektion dementsprechend am stärksten. Zur Not könnte ich auch noch die Dosierung erhöhen, da ich auch überhaupt keine Nebenwirkungen spürte. Zudem war meine Nervosität an dem Tag wirklich extrem, weil mein Kopf voller Gedanken war wie „wirken die?“ und „wirst du heftige Nebenwirkungen haben?“.  Beide Fragen kann ich ja jetzt zu meiner Zufriedenheit beantworten. Außerdem muss ich mir vielleicht eingestehen, dass ich wirklich mittlerweile in einem Alter bin, wo sexuelle Erregung vorrangig Kopfsache ist und es nicht mehr ausreicht, einfach nur eine nackte Frau zu sehen. Wenn ich meine bisherige Paysex-Karriere Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass es mit einer Erektion bei mir am ehesten noch klappt beim Typ „böses Mädchen“ – sprich: die tabulose, nymphomane Schlampe – und weniger gut bis gar nicht beim Typ „anständiges Mädchen“ – meine letzten beiden Dates waren aus der zweiten Kategorie. Aber gut, die Zeit wird es zeigen. Ich werde die nächste Zeit dann ein wenig "experimentieren" und "meine Sexualität besser kennenlernen". Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!  Beifall
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