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Mischung aus Interview und Bericht mit/über zwei Prostituierte, die aufgrund von Armut als Prostituierte arbeiten.
VICE Deutschland schrieb:Wie fühlt es sich wirklich an, als Prostituierte in Amsterdam zu arbeiten
Mit einer Arbeitslosenquote von 25 Prozent unter Jugendlichen ist es nicht gerade leicht in Ungarn einen Job zu bekommen. Wenn du dann auch noch aus einer Roma-Familie stammst, ist es noch schwieriger. „Ich bin Zigeunerin, und die Leute wollen mir deswegen keine Arbeit geben“, sagt Elizabet, eine 24-jährige Ungarin. „Die Ungarn mögen keine Zigeuner.“
Quelle: vice.com
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(20.03.2014, 23:58)Wanker schrieb: Mischung aus Interview und Bericht mit/über zwei Prostituierte, die aufgrund von Armut als Prostituierte arbeiten.
VICE Deutschland schrieb:Wie fühlt es sich wirklich an, als Prostituierte in Amsterdam zu arbeiten
Quelle: vice.com
Vice ist ein gutes Magazin, die gehen für ihre Reportagen immer mitten rein ins Getümmel. Der Artikel hier sehr lesenswert, sehr neutral, kein auf die Tränendrüse drücken.
Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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Also die Damen die ich bis jetzt kennen gelernt habe (allesamt aus Laufhäusern und eine aus einem Auktionshaus - war die beste) haben das freiwillig gemacht.
Das einzige was di beklagten, waren immer die hohen Mieten für die Zimmer in den Laufhäusern. In Frankfurt HBF z.B. 150,-Euro am Tag und dann für die normale Nummer nur 25 Euros? Da musste die Dame erst mal 6 Freier drüber lassen bis sie etwas verdient hat.
Das war eine echt süße Polin und hat mir erklärt, dass sie damit aufhört und sich wieder einen Job in Polen sucht, weil sie im Endefekt als Putze sogar in Polen mehr hat.
Denke eher die hohen Mieten sind das Porblem.
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26.03.2014, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2014, 11:24 von bvbgott.)
Ist im FKK doch das gleiche mit dem Eintritt. Ok hier sind es "nur" 2 Kunden die die Damen ran lassen müssen bevor sie was verdienen!
Und das schaffen schon viele CDL's an einem Tag nicht. Warum auch immer...
Ich wäre für eine Staffelung des Eintrittpreises für die Girls, je mehr Zimmer umso mehr Eintritt. Nur die Zimmeranzahl wäre entscheidend.
bvbgott, aber dem Club ist das ja eh egal und ob Kerle kommen oder nicht auch!
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Bitte beim Thema des Threads bleiben.
Stuart, danke
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(20.03.2014, 23:58)Wanker schrieb: Mischung aus Interview und Bericht mit/über zwei Prostituierte, die aufgrund von Armut als Prostituierte arbeiten.
VICE Deutschland schrieb:Wie fühlt es sich wirklich an, als Prostituierte in Amsterdam zu arbeiten
Mit einer Arbeitslosenquote von 25 Prozent unter Jugendlichen ist es nicht gerade leicht in Ungarn einen Job zu bekommen. Wenn du dann auch noch aus einer Roma-Familie stammst, ist es noch schwieriger. „Ich bin Zigeunerin, und die Leute wollen mir deswegen keine Arbeit geben“, sagt Elizabet, eine 24-jährige Ungarin. „Die Ungarn mögen keine Zigeuner.“
Quelle: vice.com
Letztlich ist der Anteil Roma in der Prostitution viel höher als der Anteil Roma in irgendeinem Land in Osteuropa.
In Westeuropa werden Romas nicht wirklich diskriminiert. Da viele aber sehr bildungsfern sind, finden sie auch hier keinen Job.
Es hat mit Zwangsprostitution nichts zu tun, dass widrige Umstände zum Anschaffen zwingen - es ist vergleichbar mit dem Drogenstrich. Das ist auch keine Zwangsprostitution, aber auch keine freie Willensentscheidung.
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04.01.2022, 04:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2022, 04:09 von steinzeitgehirn.)
Man sollte wirklich mal so langsam von der überholten Vorstellung wegkommen, dass SDL "Opferweibchen" wären. Das sind alles erwachsene Frauen, die mehr sexuelle Erfahrung im Monat sammeln als die die meisten Männer im ganzen Leben. "Zum Anschaffen zwingen" tut da gar nichts, alle diese Frauen könnten auch ohne nennenswerte Qualifikation irgendwas anderes (Putzjob, Großküche und andere Mindestlohnjobs) arbeiten oder mit ihrem privilegierten Aussehen einen willigen Beta-Versorger zum heiraten finden aber natürlich nicht mit dem Lifestyle und nicht mit dem easy money dass es im Gewerbe gibt. Für den Durchschnittsstundenlohn einer SDL arbeitet der Durchschnittskunde einen ganzen Tag oder länger. Hier gibt es keine verirrten Prinzessinnen zu retten auch wenn sich das einige selbst ernannte weiße Ritter einreden wollen.
Es mag ja durchaus sein dass manche hierher mit blumigen Schilderungen gelockt werden. Aber eine Beendigung ist jederzeit möglich. Die SDL fliegen meist mehrmals im Jahr ins Heimatland und sie könnten einfach dort bleiben aber sie kommen schließlich doch regelmäßig wieder zurück. Und entscheiden sich wieder für dieselbe Arbeit.
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Das Thema beschäftigt mich natürlich auch da ich fast nur in der Thai Szene P6 technisch unterwegs bin.
Wenn der Service passt besuche ich die SDL mehrmals und kann beim AST einiges über die Ladys erfahren.
Alle die ich kenne arbeiten aus freien Stücken im Gewerbe und bleiben viele Jahre in Deutschland.
Fast alle haben Kinder in Thailand, sind geschieden oder der Kindesvater hat sich aus dem Staub gemacht, so daß die Frauen vielmals mittellos sind.
Der überwiegende Teil von Ihnen hat schon in Thailand als sexarbeiterin gewerkelt und einige haben sogar in Korea und China angeschafft bevor sie hierher kamen.
Kontakt wird über Skype oder andere Dienste in die Heimat gehalten.
Das einzige was Ihnen missfällt sind die in den letzten Jahren extrem hohen Zimmermieten von bis zu 500€ die Woche.
Manche Vermieter verlangen sogar noch extra Kohle für die WLAN Nutzung.
Übrigens werden wir deutsche Kunden gerade bei den Thais gerne gesehen da sie von uns respektvoll behandelt werden wie mir immer versichert wird.
Zwangsprostitution kann ich zumindest bei den Thai Damen nicht feststellen.
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Ich betreibe unser schönes Hobby jetzt seit 18 Jahren. In dieser Zeit hatte ich bei 2 Adressen ein „ungutes“ Gefühl im Nachhinein. Wo ich im übrigen auch nie wieder aufgeschlagen bin. Hauptsächlich bewege ich mich ja im Wohnungsbereich. Sehr viel Kontakte mit Polinnen. Lettinen… Eine Polin gab mir mal zur Durchsicht ihre kompletten Unterlagen mit dem Finanzamt und ihres deutschen Steuerberaters der sich auf DL‘s spezialisiert hat. Ich arbeite nicht im Finanzbereich. Sie meinte schaden könnte es nie noch wen drübersehen zu lassen, ob sie nicht verarscht wird… Das Geld nutzt sie um Wohnungen als Vermietobjekt zu kaufen… Ich habe keinerlei Zweifel, dass das nicht der Fall ist. Die stehen im Alter besser dar als der deutsche Facharbeiter! Mein 18 jähriger Azubi berichtete mir vor zwei Wochen, dass Mädels vom Onlyfans Wahn angesteckt sind und gegen Amazon Gutscheine Videos verschicken via Snapchat. Dank Gratis Porno Portalen sind die hübschen Mädels geradezu elektrisiert mit ihrem Körper Geld zu machen. Ich prophezeie die Rückkehr Deutscher Mädels im Business! Den Zwang sehe ich mehr an den Strassenstrichs in Spanien, Italien etc…
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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es noch viel Zwangsprostitution auf dieser Welt gibt. Es gibt ja auch viele Länder wo Frauen schon als Kinder verkauft und an alte Säcke versprochen werden. Aber in Deutschland wohl eher weniger oder kaum. Das ganze Gewerbe wird hier schon ziemlich gut von den Behörden und verschiedenen Organisationen abgeleuchtet. Sicher gibt es immer schwarze Schafe in dem Gewerbe aber kaum in den Häusern und Örtlichkeiten welche hier im Forum Erwähnung finden. Es könnte auch gut möglich sein, dass Deutschland vielleicht als Handelsplatz oder Zwischenstation beim Handel der Mädels funktioniert. Doch diese sogenannte Zwangsprostitution findet dann wohl doch eher in anderen Ländern statt, wo die Behörden besonders auch in höheren Ämtern ordentlich die Hand aufhalten. Alle Mädels welche ich bisher kennengelernt habe, arbeiten hier aus freien Stücken im Gewerbe und sind schon viele Jahre in Deutschland sowie regelmäßig im Urlaub und zu Hause bei der Familie und verdienen richtig gut in ihrem Job. Teilweise leben die Familien in der Heimat ein ganz normales und durch den Verdienst der Frau und Mutter auch ein gutes und etwas besseres Leben. Wenn man keine Aubildung hat und die Arbeitslosigkeit in vielen Ländern sehr sehr hoch ist, kann man sich schnell an ein Leben mit Luxus und Annehmlichkeiten gewöhnen und einfach nur die Beine breit machen. Das klingt zwar sehr abwertend doch viele Frauen im Gewerbe machen hier richtig gut Kasse und zocken die Kerle richtig gut ab. Da ist ein Stundenlohn von 200 -300,-€ keine Seltenheit. Dafür muß eine Putzfrau einige Quadratmeter machen. Was ich damit sagen will es gibt halt sehr clevere Frauen und weniger clevere Frauen in diesem Gewerbe. Leider gibt es auch viele Mädels die von Kerlen mit dicken Autos, reichlich Geld und Luxus so geblendet sind und allen Versprechungen glauben. Sich aber später dann in irgendeinen Puff wiederfinden. Es ist und bleibt mit das älteste Gewerbe auf der Welt.
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Wie sollte denn der "Zwang" überhaupt im Alltag durchgesetzt werden. Heutzutage haben alle SDL ein Smartfon mit Internetanbindung, können jeden jederzeit anrufen, E-Mails schreiben, sich über alles informieren und die Sprachkenntnisse sind dank google translate auch kein unüberwindbares Problem mehr. Dazu kommen die Kunden denen sie sich mitteilen können. Und raus gehen und am Außenweltleben teilnehmen tun sie ja auch, dazu kommen die Heimaturlaube. Manchmal versucht ja so ein tiefenromantisch veranlagter Depp von einem Kunden einer SDL anzubieten sie zu "retten". Was dabei rauskommt ist dann ja auch klar
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(05.01.2022, 22:15)steinzeitgehirn schrieb: Wie sollte denn der "Zwang" überhaupt im Alltag durchgesetzt werden.
Bei (einigen) Afrikanerinnen geht das wohl mit Voodoo: https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/...on-zwingen Bei Europäerinnen kann ich mir’s bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Hörigkeit gegenüber sog. Loverboys) nicht vorstellen - sie machen es, weil sie mit diesem Job sehr viel mehr verdienen können als mit jedem anderen, für den sie qualifiziert wären.
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(05.12.2013, 21:02)mica-sb schrieb: Da wird in der 2. Reportage ein rumänischer "Menschenhändler" befragt, der ganz offen und stolz erzählt wie er über 100Frauen verkauft hat.
Im Profisport nennt man solche Arbeitskräftevermittler “Spielerberater” - das ist ein ganz normales Business, welches Angebot und Nachfrage zusammenführt. Woher sollen prostitutionswillige Rumäninnen, die niemanden kennen, der schon in einem D/A/CH/NL-Club arbeitet, denn wissen, wie man dort anfängt?
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Natürlich kann eine junge Frau in die Prostitution hineinrutschen: Sie faengt als Stripperin an, wird dann als Animierdame eingesetzt und nach einem zu viel an Sekt bleiben ihr noch die Zimmergaenge. Genauso kann sie vom Nobelclub zum Pauschalclub absteigen. Nach 4-5 Jahren ist sie ganz unten angekommen, wo sie nie hinwollte. Mit Zwang hat das nichts zu tun: Ist erstmal der Lack ab, dann läuft nichts mehr mit Strippen oder mit Nobelclub. Endstation ist dann das Laufhaus. Nie gewollt aber kein physischer Zwang, sondern nur gezwungen durch widrige Umstände.
Der Ausstieg sieht zunächst schwierig aus: Fünf Jahre als Prostituierte im CV machen sich nicht gut.
Der einzige echte Zwang sind die Hausregeln: Nacktgebot, Animierverbot können schnell den Stolz brechen. Es ist kein Zwang, aber es verändert....
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(06.01.2022, 13:47)muchfun999 schrieb: Genauso kann sie vom Nobelclub zum Pauschalclub absteigen.
Endstation ist dann das Laufhaus.
Der Ausstieg sieht zunächst schwierig aus: Fünf Jahre als Prostituierte im CV machen sich nicht gut.
Ob eine SDL nun im Nobelclub, Laufhaus oder Pauschalclub arbeitet ändert außer am Stundenverdienst erstmal gar nichts denn das Grundmodell Sexualdienstleistung gegen Geld bleibt immer dasselbe und der Tagesverdienst ist auch auf den unteren Ebenen noch ganz respektabel.
Dass das keine später in ihren Lebenslauf reinschreibt ist auch klar das ist jedenfalls kein Hindernis, dann war sie eben solange Hausfrau oder manche schreiben auch freiberuflich als was auch immer rein.
Das eigentliche Hindernis für einen Jobwechsel ist dass mit dem nicht vorhandenen Qualifikationsniveau und den unzureichenden Sprachkenntnissen auf dem sonstigen Arbeitsmarkt meist einen ganzen Tag für Geld gearbeitet werden muss, was sonst in 30 min. reinkam. Dazu noch das Einfügen in eine starre zeitliche Struktur mit pünktlichem Aufstehen, Zuverlässigkeit, Vorgesetzten etc. statt einfach den ganzen Tag machen zu können was man will. Darum lassen sich in Thailand so viele männliche umoperieren weil sie auch den Zugriff auf diese Möglichkeiten haben wollen. Man kann die Möglichkeit Sexualdienstleistungen zu erbringen also durchaus auch als Privileg sehen.
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Was hat das mit dem Threadthema zu tun?
nix? dann ist es ot und kann gerne per pn diskutiert werden
lw
Es ist einfacher um Vergebung zu bitten als eine Genehmigung zu bekommen.
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(06.01.2022, 22:13)Lustwandel schrieb: Was hat das mit dem Threadthema zu tun?
nix? dann ist es ot und kann gerne per pn diskutiert werden
lw
Das Threadthema ist doch ob und wie "Mädels hier her gelockt werden" und daran anschließend die Fragen warum sie es auf Dauer weiter machen, ob es Zwang gibt und warum sie ggf. nicht aussteigen oder ob und warum sie es sogar ganz gerne machen. Und wie man sich als Kunde gegenüber alledem positioniert. Das ist aus meiner Sicht "topic" und nicht "off" sondern darum genau geht es hier. Finde das Thema auch forumsöffentlich diskussionsbedürftig weil hierzu gerade bei selteneren Szenegängern viele Fehlvorstellungen existieren.
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Die naiven Fehlvorstellungen sind in den letzten Beiträgen ja ausgiebig zum Vorschein gekommen.
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