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16.12.2018, 10:32
Moin Moin in die Runde,
bin letzte Woche aus Athen zurück gekommen und möchte Euch meine Eindrücke dieser Stadt schildern: Teilweise echt heftig!
Mein Hotel war in einer kleinen Seitenstraße zwischen dem Omonia und dem Platia Karaiskak, südlich von der Agiou Konstantinou, der Verbindungsstraße zwischen den beiden Plätzen. Ein Hotel , was schon bessere Tage gesehen hat. Es war aber sehr sauber, keine Schimmelecken oder Ungeziefer in den Zimmern. Und das Frühstück war für den deutschen Geschmack sehr angenehm. Die Metro-Station am Omonia ist zu Fuß innerhalb von ein paar Minuten zu erreichen. Also ohne Weiteres eine gute Basisstation. Den Namen des Hotels gebe ich gerne per PM weiter.
Athen ist in manchen Punkten vergleichbar mit Amsterdam in den 80er-Jahren. Nur um einiges krasser. In unmittelbarer Nähe meines Hotels, beginnend mit der Straße Zinonos und südlich davon, war wohl das (oder eines der) Drogenviertel der Stadt. In einigen der im Vorfeld studierten „Reiseführer“ soll es dort einen Straßenstrich geben. Daher hatte ich das beschrebene Hotel auch für meinen Aufenthalt gewählt.
Von einem Straßenstrich habe ich aber während meines gesamten Aufenthalt im Innenstadtbereich nichts gesehen. Nun war ich zwar lediglich zu Fuß oder mit der Metro unterwegs, aber es sprechen doch einige Faktoren gegen einen Straßenstrich im Innenstadtbereich: Die Nebenstraßen sind zu schmal und auf den Hauptstraßen ist zu viel Verkehr. Bei den Seitenstraßen kommt hinzu, dass diese teilweise sehr schlecht beleuchtet sind und sehr viele junge Männer (meist eher arabischer, pakistanischer oder afghanischer Herkunft) dort herumlungern. Ein Drogengeschäft konnte ich sogar mit eigenen Augen beobachten und selbst ich habe mich in diesen Gegenden sehr unwohl gefühlt, was in deutschen Großstädten bei mir eher selten vorkommt.
Natürlich durfte bei meiner Städtereise ein Besuch der Bordellstraße Filis nicht fehlen:
Grundsätzlich empfiehlt es sich bis zur Viktoria-Station die Metro zu nutzen. Der Fußweg vom Omonia ist zwar nur ein guter Kilometer, aber dieser streckt sich und ist frei von irgendwelchen Höhepunkten. Der Kauf einer 3- oder 5-Tage-Fahrkarte für die Metro ist bei einem Aufenthalt in Athen sowieso sehr sinnvoll und günstig für mitteleuropäische Verhältnisse.
Wie in den oberen Beiträgen bereits beschrieben gibt es auf der Filis keine Damen in Schaufenstern. Es ist eine dunkle, aber für Athener Verhältnisse relativ saubere Seitenstraße, die nur von den weißen Lampen über den Türen beleuchtet wird. Einige Häuser werden dort aber auch ganz normal bewohnt und ich fand es doch sehr heftig zu sehen, wenn dort normale Mütter mit ihren Kindern die Straße für ihren Heimweg nutzten. Es gibt einfach einige Dinge, an die ich mich auch im Ausland nicht gewöhnen möchte!
Der Filis kann halt wirklich als „Überraschungsei“ bezeichnet werden. Nach dem Betreten des Gebäudes geht es entweder einige Stufen runter oder hoch in den ersten Stock in einen Warteraum. Zwei Etablissements habe ich betreten. In beiden Fällen war der Zugangsbereich und der Warteraum sauber. Es wird anscheinend insgesamt relativ sorgfältig auf Sauberkeit geachtet. Bei einem Warteraum war die Polsterung der Sitzbank kaputt.
In beiden Fällen wurde mir von der Puffmutter eine Dienstleisterin vorgestellt. Beide Damen wären wohl geschätzt über 30, aber noch ansehnlich. Beide aus Georgien (wenn ich es richtig verstanden habe). Eine stand sogar oben ohne mit nur einem dezenten schwarzen Spitzen-Schlüppie bekleidet vor mir. 2x wurde „Full-Sex“ für 20 Euro aufgerufen. Da ich aber bei beiden Damen wieder gegangen bin, habe ich nicht näher nachgefragt, was „Full-Sex“ genau bedeutet.
Vielleicht hole ich den Besuch in der Filis bei meinem nächsten Aufenthalt in Athen nach. Diesmal hat mir bei den beiden Damen der gewisse Kick gefehlt. Sie schienen beide sauber und gepflegt zu sein und ich hatte auch keine Alarmsignale wegen Abzockgefahr verspürt. Ich fühlte mich an diesem Abend, es war der letzte vor dem Heimflug, einfach nach den ganzen anderen (durchaus angenehmen) Strapazen in Athen einfach zu platt um dieses Abenteuer auch noch in Angriff zu nehmen. In diesen Momenten bedauert Mann es, dass Mann die 20 inzwischen sehr weit hinter sich gelassen hat.
Grundsätzlich ist Athen auf alle Fälle eine Reise wert. Vielleicht sogar eher in der Nebensaison, wo eine Jacke durchaus angebracht war, als bei 40 Grad im Hochsommer. Nach der nächsten Reise folgt hier der nächste Bericht. Das Jahr 2019 hat ja noch nicht mal begonnen.
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Danke.
Vielleicht darf ich ein paar insbesondere linguistische Bemerkungen hinzufügen.
1. Straßenstrich - πιάτσες - gibt es in Athen ganz sicher, mal hier, mal da, zum Beispiel an der Πλατεία Λαυρίου (Platía Lavríou) nördlich der erwähnten Πλατεία Ομώνεια (Platía Omónia), das ist immer auch ein bisschen Forschungsarbeit, verändert sich alle naselang und will herausgefunden werden.
2. "Der Filis kann halt wirklich als „Überraschungsei“ bezeichnet werden..."
Ein paar Worte zur Benennung von Straßen in Griechenland:
Das griechische Wort für Straße lautet: οδός.
Das Wort hat trotz der vermeintlich maskulinen Endung ein feminines Genus und braucht demzufolge den weiblichen Artikel: η οδός.
Dieser Bezeichnung wird der eigentliche Straßenname hinzugefügt, und zwar im Genitiv.
Beispiel:
Die Straße "Heilige Irene" (Αγία Ειρήνη | Agía Iríni), also
"die Straße (der) Heiligen Irene "
- eigentlich
"die Straße des Heiligen Friedens", weil Irene das eingedeutschte Wort für Frieden ist -
heißt im Griechischen
"η οδός (της )Αγίας Ειρήνης"
Die von Tenderly Trust erwähnte Agiou Konstantinou ist benannt nach dem Heiligen Konstantin
(griechisch: Άγιος Κωνσταντίνος) und wird dementsprechend zur
"Straße (des) Heiigen Konstantin"
"οδός (του) Αγίου Κωνσταντίνου".
Wer genau hinschaut, der wird hier die für die Musikalität der griechischen Sprache charakteristische Genitiv-Betonungsverschiebung erkennen. Sie ist wesentlich für das Begreifen der griechischen Sprache. Im Folgenden wird das ein wenig deutlicher.
"η φυλή" (i filí) bedeutet im Griechischen
a. die Rasse
b. das Volk
"η οδός Φυλής" heißt soviel wie "die Straße des Volkes".
Die "Filis" erstreckt sich nördlich der Omonia über rund 2 Km hinweg in Nord-Süd-Richtung. Sie ist eine uralte Athener Milieustraße und beherbergte in früheren Zeiten an zahllosen Stellen Bordelle, heute sieht man nur noch einen schwachen Abglanz davon. Jedenfalls ist die Filis keine kompakte Pufflaufstraße, wie man das aus vielen Städten in Deutschland kennt. Hier ein interessanter Artikel über die Straße:
http://3pointmagazine.gr/%CE%BF%CE%B4%CF...%89%CE%BD/
3. Größere Straßen - Boulevards, Alleen, Avenues - heißen in Griechenland
Λεωφόρος (Leofóros)
Auch in diesem Begriff steckt das Wort "Volk", und zwar als abgewandelte Form von
λαο-φόρος
Jeder, der Klaus heißt und demzufolge den Nikolaus (= ο νικηφόρος λάος) als Namenspatron hat, wird bestätigen können, dass der Name "Sieg tragendes Volk" bedeutet.
Λεωφόρος (Leofóros) heißt nun sinngemäß "das Volk tragend" (το λεωφορείο | to leoforío ist die griechische Bezeichnung für ... na klar: Autobus).
Jeder, der sich in Athen auch nur ein wenig auskennt, kennt den Boulevard "El. Venizelos", der sich durch Kallithea (Καλληθέα = Schöne Aussicht) bis hin zum Meer nach Süden entlangzieht. Er ist benannt nach dem griechischem Staatsmann Ελευθέριος Βενιζέλος (Eleftérios Venizelos, 1864-1936). Der nach ihm benannte Boulevard heißt vollständig
Λεωφόρος Ελευθερίου Βενιζέλου.
Leofóros Elefteríou Venizélou.
Es kommt hierbei zu der bereits erwähnten Laut- und Betonungsverschiebung.
Das funktioniert sinngemäß so bei allen Orts- und auch Namensbezeichnungen.
Papadópoulos & Papadopoúlou
(Παπαδόπουλος & Παπαδοπούλου)
sind 2 Varianten desselben Namens, die hintere Version ist der Genitiv und verstärkt das Patronymikon -opoulos im Sinne von "der Sprößling von" .
Ja, und wer sich künftig auf Athens zentralem Platz, der Platía Syntágmatos (Πλατεία Συντάγματος), einfindet und sich fragt, warum das Griechische Parlament gleich gegenüber "Sýntagma" (Σύνταγμα) heißt, der korrespondierende Platz aber Syntágmatos, der wird nun schon ahnen, dass hier ein Genitiv sein Unwesen treibt ...
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Danke, Nedski, für den kleinen, lehrreichen Exkurs in die griechische Sprache mit praxisbezogenem Kontext.
Da heißt es immer: Dumm fickt gut. Ich würde hier eher postulieren: Ficken bildet!
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Ως Έλληνας, δεν λέω τίποτα.
Θα το ξέρει.
Αλλά δεν αποκαλύπτει τις πολυπλοκότητες της Αθήνας.
Ich als Grieche sage mal nichts dazu.
Er wird es wissen.
Aber die Feinheiten von Athen gibt er nicht Preis.
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Στη συνέχεια, κάντε το.
Θα με ενδιέφερε επίσης.
Dann mach du es doch.
Würde mich auch interessieren.
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Mich auch, da ich in diesem Jahr in Griechenland zu tun habe. Zwar nicht in Athen...aber trotzdem..
: Nachts ist es kälter als draußen, weil vorne höher ist als hinten.
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Ich kenne mich in Athen leider in dieser Hinsicht nicht aus...
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So, liebe Fickgemeinde. Es geht wieder nach Athen, und zwar im Oktober. Flug und Hotel sind gebucht. Es ist die selbe Absteige wie vor einem Jahr (siehe mein Beitrag oben). Das Hotel ist günstig, es war sauber und zum Übernachten hat es gereicht. Und mit der Nähe zum Omonia ist es von der Lage her ein guter Startpunkt für sämtliche Unternehmungen.
Natürlich wird auch wieder das Filis auf dem Programm meiner Städtereise stehen. Was ich bei meinem Besuch im letzten Jahr nicht gefunden hatte war ein Straßenstrich. Die in diesem Thread beschrieben Örtlichkeiten hatte ich alle abgelatscht. Da bin ich in wirklich runter gekommene Ecken gelandet, habe Drogendeals beobachtet und herumlungernde Kerle zu Gesicht bekommen, die ich weder bei Tag oder Nacht hätte sehen wollen. Aber ich habe keine Mädels gefunden, die mit mir Geschäfte machen wollten. Nun, vielleicht war bei meiner letzten Reise Mitte Dezember die falsche Jahreszeit. Für dieses mal überlege ich mir, ob ich mir für ein paar Tage einen kleinen Mietwagen leiste um mobiler zu sein.
Nun aber zu meinen Fragen:
Hat sich im Laufe des letzten Jahres in Athen was verändert? Ist im Filis das Preisniveau mit 20 Euro für "full sex" immer noch so günstig? Hat sich vielleicht der Straßenstrich aus der Innenstadt heraus weiter nach Außerhalb verlagert?
Vielleicht war ja jemand von euch in den letzten Monaten dort und kann mir aktuelle Tipps geben. Danke dafür schon mal im Voraus
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(25.08.2019, 08:26)Tenderly Trust schrieb: Hat sich im Laufe des letzten Jahres in Athen was verändert? Ist im Filis das Preisniveau mit 20 Euro für "full sex" immer noch so günstig? Hat sich vielleicht der Straßenstrich aus der Innenstadt heraus weiter nach Außerhalb verlagert?
Die Preise in Athen haben sich zwischenzeitlich nicht verändert. Was den Straßenstrich anbelangt, der ist ja von seiner Natur her informeller Art, hat also keine feste und offizielle Adresse und ist mal hier, mal dort, das ist ja in Deutschland auch nicht anders. Da muss man sich wirklich zeitnah vorher schlau machen. In Piräus sind die Aussichten besser, etwas zu finden.
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bin aktuell in Athen, und ja leider kenne ich mich auch nicht aus ......
hatte früher immer das Gefühl, wenn ich mit Einheimischen unterwegs war, dass die Abzockgefahr deutlich höher war
Gibts hier irgendwie Massagen mit Extra? bzw. was ist mit diesen vielen Home Massagen? Wo die Therapeutin nach Hause kommt zum Teil bezahlbar, Geht da was? gelangweilte Hausfrauen die was verdienen wollen? Mikres Aggelies?
wenn du nicht mit Können beeindrucken kannst, dann verwirre mit Schwachsinn :p
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Moin Moin in die Runde,
ich bin Euch noch mein Bericht von meinem letzten Urlaub in Athen schuldig. Vom 9. bis 17. Oktober war ich auf Städtereise in der griechischen Hauptstadt. Entschuldigt bitte, dass der Bericht jetzt erst kommt, aber ich hatte wirklich bis jetzt keine Ruhe zum Schreiben.
Hinflug mit Lufthansa und einem Umstieg in Frankfurt am Main. Da ich bereits im letzten Jahr in Athen war, war diesmal die Orientierung deutlich einfacher. Am schnellsten geht es vom Flughafen mit der Metro in die Stadt. Allerdings ist es etwas unverschämt für diese Strecke ein extra Ticket über 10 Euro zu verlangen!
Am Monastiraki umstieg von der M3 (blaue Linie)in die M1 (grüne Linie). Da ich mitten im abendlichen Berufsverkehr in Athen angekommen bin wollte ich zunächst gar nicht in die bereits volle Metro einsteigen. Ich wurde aber von anderen Leuten, die auch noch in die Bahn wollten, einfach rein geschoben und hatte dadurch Probleme meinen Koffer auch noch in den Wagon zu bekommen. Diese eine Station bis zum Omonia brauchte ich mich wirklich nicht festhalten, die Metro war so voll, dass kein umfallen möglich war. Zum Glück öffnen sich die Türen am Omonia auf beiden Seiten und ich bin mit der Menschenmasse einfach aus dem Wagon hinaus getrieben worden.
Bis zum Epidavros Hotel sind es vom Omonia nur 5 Minuten zu Fuß und es ist für einen Aufenthalt in Athen eine super Basis-Station. Es ist relativ zentral gelegen, die Zimmer sind günstig und sauber. Das Mobiliar hat zwar deutliche Gebrauchsspuren, aber es gibt im Bad keine Schimmelecken oder ähnliches. Die Zimmer werden auch täglich gereinigt und es gibt ebenso täglich frische Handtücher. Leider gibt es kein deutschsprachiges TV. Einziger wirklicher Kritikpunkt war das defekte W-LAN. In jedem Stockwerk gibt es einen Router. Der bei mir im 5. Stock war allerdings defekt. Ich konnte mich zwar in den Nachbar-Etagen einwählen, aber dementsprechend wackelig war die Verbindung. Zum Glück bin ich im Besitz eines robusten Mobilfunk-Vertrages. So konnte ich dank EU-Roaming und 'Stream On' das Internet wie gewohnt nutzen.
Neben dem Epidavros Hotel (Adresse: Koumoundourou 14, Athina 104 37, Griechenland) war meine zweite Basisstation das Restaurant 'Bairaktaris' am Monastiraki (Adresse: Kirikiou 6, Athina 105 55, Griechenland). Ich liebe es dort draußen zu sitzen, 'Chicken-Giros-Plata' zu futtern, Ouzo zu schlabbern und sich das Treiben auf dem Monastiraki - Platz anzusehen. Dort ist immer was los. Einheimische hetzten zur Metro-Station, zwielichtige Händler versuchen Taschentücher, Kugelschreiber oder selbst geknüpfte Armbänder überteuert an Touristen zu verkaufen und es gibt immer wieder unterschiedliche Straßenkünstler, die dort versuchen sich mit ihrer 'Kunst' den Lebensunterhalt zu verdienen.
Nun, neben den 'normalen' touristischen Zielen wie z.B. die Akropolis oder das griechische Parlamentsgebäude am Syntagma Square (etc. pp) interessiert uns hier im Forum natürlich hauptsächlich das erotische Athen!
Die 'Filis' als Bordell-Straße ist ja hier in der Rubrik schon ausführlich beschrieben worden. Natürlich war ich auch dort, aber zunächst möchte ich Euch über eine andere Entdeckung berichten: In meinem Hotel gab es einen Ständer mit Flyern und anderen Info-Broschüren. Dort habe ich den 'Athens-Guide' gefunden. Ein kleines blaues DIN A 5 Heftchen. Auf der letzten Seite gibt es darin einige Coupons mit verschiedenen Vergünstigungen.
Meine Aufmerksamkeit erweckte ein Coupon vom 'Massage House' (Ermou 18, Athina 105 63, Griechenland). Die Straße 'Ermou' ist die Fußgängerzone vom Syntagma Square zum Monastiraki-Platz. In diesem Werbe-Coupon wurde eine 60-minütige 'Full-Body-Massage' für 20 Euro mit '15% Discount' versprochen. Das musste ich natürlich testen ;-)
Okay, die erste Frage war: Handelt es sich wirklich um eine 'Full-Body-Massage'? Ich hatte mich entschlossen nicht nach einem 'Happy End' zu fragen. Ich fand es spannender einfach zu erleben was passiert. Also 17 Euro bezahlt und in der Kabine habe ich mich dreist komplett entkleidet. Um nicht richtig frech zu sein legte ich mich auf den Bauch und bedeckte meinen blanken Hintern mit eine Handtuch, welches in der Kabine bereit lag.
Eine junge Frau betrat den Raum, soweit ich aus den Augenwinkel erkennen konnte habe ich sie auf Anfang 20 geschätzt. Aussehen und Figur waren soweit okay. Allerdings merkte ich schnell, das die 'Handtuchgrenze' bei der Massage strickt eingehalten wurde. Es war trotzdem eine gute Massage, aber die Körperregionen die uns ja nun besonders wichtig sind wurden konsequent ausgelassen. Ansonsten konnte man über die Qualität der Massage nicht meckern.
Einige Tage später wollte ich aber wirklich in die 'Filis'. Dorthin kommt man, wenn man aus der Stadtmitte mit der Metro-Linie M1 (grüne Linie) in Richtung 'Kifisia' fährt und am 'Victoria Square' aussteigt. Dort geht man über den Platz und die 2. Seitenstraße ist die 'Filis'. Wo es käufliche Frauen gibt wird mit eine weißen Lampe vor dem Eingang angezeigt. Für mich war es zunächst ungewohnt das Bordell erst mal betreten zu müssen und eine Dame präsentiert zu bekommen. Da sind mir die deutschen Laufhäuser lieber, wo man gemütlich über die Gänge schlendern kann und die Mädels in Ruhe betrachten kann. Aber ich war ja nun mal gekommen um käuflichen Sex in Athen zu erleben. Also rein in einen Eingang und ich bekam ein schlanke junge Frau angebotene. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe war es ein Rumänin Mitte 20.
Also habe ich mich auf 20 Euro für 'Full Sex' eingelassen und bezahlt. Ich wurde von der älteren Puffmutter in ein Zimmer geführt und begann mich zu entkleiden. Das ist wirklich ein spannender Augenblick. Man befindet sich in einem fremden Land, in einer fremden Stadt, im Rotlicht-Milieu und macht sich komplett nackt!
Aber alles gut. Nach einer kurzen Zeit kam die junge Frau in den Raum und machte sich ebenfalls frei. Und was passiert? Ausgelutschte Hängetitten kommen zum Vorschein! Nun mag jetzt vielleicht einer sagen ich wäre bei dem Preis zu anspruchsvoll, aber ich finde hängende Brüste einfach nur unerotisch.
Na gut, hingelegt und das Mädel blasen lassen. Noch im schlaffen Zustand wurde das Kondom übergezogen. Das Gebläse war ziemlich routiniert und sie hat sich so hingehockt, dass ich nix fingern konnte. Kaum stand der Willy schnappte sie sich das Flutschi und kleisterte sich das Zeug in Ihre Möse. Können die Frauen das nicht irgendwie vorher machen? Auch das finde ich abtörnend.
Sie setzte sich auf mich und begann zu reiten. Spätestens jetzt war klar, diese Frau hat bereits ein Kind zur Welt gebracht. Mein Schniedel hätte sich in der Muschi verlaufen können. Mit Gegenstößen versuchte ich irgendwie einen Gripp zu finden, was aber im Grunde vergebliche Liebesmühe war. Nachdem sie mich zum Stellungswechsel in den Doggy aufforderte war es komplett vorbei mit der Erotik. Mein Schwanz stocherte nur in einer großen Höhle herum. Daher brach ich die Nummer ab, zog mich an und ging wieder in die lauwarme Athener Nacht hinaus.
Ich überlegte ob ich noch einen Versuch starten sollte, aber der penetrante Uringestank der über der gesamten Straße hing, veranlasste mich zum Abbruch. Am Monastiraki gönnte ich mir dann noch ein Chicken-Gyros-Plate als Ersatzbefriedigung und ein paar Ouzo um den Frust runter zu spülen.
Am nächsten Tag machte ich mich mal wieder auf die Suche nach dem Straßenstrich. Zu Fuß ist so was eine ganz schöne Latscherei! Diesmal wurde ich aber fündig: Am Omonia hinter dem Hondos Center, im Kreuzungsbereich der Straßen Sokratous und Satovriandou. Allerdings waren dort wirklich nur sehr fertige Gestalten anzutreffen. Wieder nichts für mich.
Ich beschloss das Kapitel günstiger Sex in Athen für mich zu beenden. Ich googelte noch nach erotischen Massagen, stellte aber fest, dass dort die Preise ähnlich sind wie bei uns und dass auch OV/GV ausgeschlossen sind.
Ich gönnte mir noch eine 'Anti-Stress Back Massage' im 'Nuad Thai Massage' (Adresse: Thisiou 11, Athina 105 55, Griechenland). Das ist im hinteren Bereich des 'Monastiraki Flea Market'. 40 Minuten für 30 Euro. Immerhin wurde hier der Popo ordentlich mit durchgeknetet.
Fazit: Wer wenig Ansprüche hat und auf Optik nicht sonderlich viel Wert legt wird in Athen sicherlich günstig seinen Spaß finden können. Ich selbst werde wegen Sex nicht mehr nach Griechenland fliegen.
Freuen würde ich mich über ein paar positive Bewertungen. Da ich meist nicht so viel zu berichten habe ist mein Renommee schon wieder ganz tief im Keller ;-)
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Leider hat Griechenland nun Einreisebestimmungen erlassen, die einen Urlaub dort wie ein Glücksspiel erscheinen lassen.
https://rp-online.de/panorama/coronaviru...d-51927367
Zusammengefasst: Alle Touristen müssen 48 Stunden vor ihrer Einreise online ein Anmeldeformular mit einem Fragebogen ausfüllen und erhalten dann im Gegenzug einen persönlichen QR-Code (auf das Smartphone), der bei der Ankunft vorgezeigt werden muss und darüber entscheidet, ob sie auf das Corona-Virus getestet werden. Erst nach der Ankunft erfahren sie, ob sie getestet und sie dann an in ihrem Hotel isoliert werden, bis das Ergebnis feststeht.
Ich selbst habe heute der griechischen Botschaft in Berlin per Mail mitgeteilt, dass mein jährlicher Athen-Urlaub für diesen Herbst unter diesen Bedingungen gestrichen ist!
TT
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In einem anderen Forum hat jemand berichtet, dass seine Einreise problemlos verlief. Alle Reisenden sind verpflichtet, dass Passenger Locator Form (PLF) mindestens 48 Stunden vor der Einreise auszufüllen ( https://travel.gov.gr). Dann bekommt man einen QR Code auf das Smartphone gesendet. Wichtig sei, dass "der oben blau ist", dann wird man durchgewunken und nicht "gescannt". Man hält Ihn einfach im Vorbeigehen sichtbar zum Beamten. Bei den Reisenden aus Italien war der oben orange, diese mussten Stichprobenartig zum Corona Test, so der Bericht im Nachbarforum.
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Ein Kollege war am Wochenende in Athen. Er hat auch von der QR Code geschichte berichtet - Ist aber gut durch den Zoll gekommen.
Er war nachmittags in der filis straße und seiner Auskunft nach war alles zu.
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Die weissen Laternen haben wieder auf.
Ich hatte eben Sex mit Gummi und FFP2 Maske :-)
Bezahlt die üblichen 10€, keine Ahnung wie sie hieß.
Ca Ende 20, schlank, schwarze Haare. Haben ausser Hello kein Wort gesprochen.
Sex mittelmäßig, draußen warteten schon nächsten. Blasen, Reiten, Doggy, Abschuss, danach ging sie sofort.
Hochbetrieb überall, also überall Schlangestehen
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(08.07.2020, 19:56)ooooo schrieb: Ein Kollege war am Wochenende in Athen. Er hat auch von der QR Code geschichte berichtet - Ist aber gut durch den Zoll gekommen.
Er war nachmittags in der filis straße und seiner Auskunft nach war alles zu.
Wenn die erste Ziffer des Codes eine gerade Zahl ist, dann wirst du nicht getestet.
Ist es eine ungerade Zahl, wirst du getestet.
Gruß
Luderich
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Ich werde demnächst für ein paar Tage nach Athen Reisen. Hat evtl. jemand ein paar brauchbare und aktuelle Tipps? Leider findet man zu Griechenland herzlich wenig
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Moin,
alles was ich über Athen weiß bzw. was ich dort erlebt habe ist hier in diesem Thread nachzulesen. Ich war 2018 und 2019 dort, dann kam Corona. Keine Ahnung was sich in den 2 Jahren verändert hat. Aber ich bin gerne bereit meine damaligen Erlebnisse hier noch mal zusammen zu fassen:
Basislager:
Epidavros Hotel Ξενοδοχείο, Koumoundourou 14, Athina 104 37, Griechenland – Ist in der Nähe vom Omonia – Platz in einer kleinen Seitenstraße also nicht direkt an einer Hauptverkehrsader. Macht die Nächte etwas ruhiger. Allerdings hat das Hotel schon bessere Tage gesehen. Aber es war sauber, keine Schimmelecken und tägliche Reinigung des Zimmers.
Sex und Spaß:
Grundsätzlich war Athen vor Corona nur wegen günstigen Sex kein Reiseziel. Die Preise waren ähnlich wie in Deutschland.
Bordellstraße:
Filis-Street. Normale Häuser, wenn über den Eingang eine weißes Licht leuchtet ist der Puff geöffnet. Nichts mit Schaufensterbummel oder Laufhaus.
Straßenstrich:
Scheint zu wandern bzw. kann es auch sein, dass es in Athen mehere gibt. Ich wurde am Omonia hinter dem Hondos Center fündig, im Kreuzungsbereich der Straßen Sokratous und Satovriandou. Allerdings waren dort wirklich nur sehr fertige Gestalten anzutreffen.
Erotische Massagen:
Selbe Preise wie in Deutschland, daher nicht angetestet.
Normale Massagen:
Schau im Hotel nach einem kleinen blauen DIN A 5 Heftchen: Der 'Athens-Guide'. Auf der letzten Seite gibt es darin einige Coupons mit verschiedenen Vergünstigungen. Dort war 2019 ein Coupon vom 'Massage House' (Ermou 18, Athina 105 63, Griechenland) drin. 60-Minuten 'Full-Body-Massage' für 20 Euro mit '15% Discount'. Aber wirklich „Full-Body“ war das nicht.
Thai-Massagen:
'Nuad Thai Massage' (Adresse: Thisiou 11, Athina 105 55, Griechenland). Nichts erotisches, aber angenehm.
Wie geschrieben ist das alles nun 2 bzw. 3 Jahre her. Wäre super wenn Du von Deinen Erlebnissen hier berichtest.
TT
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So, ich habe nun meinen Athen Besuch hinter mir.
Im Vorfeld habe ich keine wirklich klaren Ideen gehabt was bzw ob ich überhaupt ficken gehe, habe mich dann aber an einem Abend kurzentschlossen zur Oasis Massage begeben. Gefunden habe ich das Studio im ISG Forum. War von meinem Hotel nur 1,5 km Fußweg. Das Haus an sich ist ein Mehrstöckiges Wohnhaus in einer Athen üblich abgefuckten Ecke. Die Hausnummer ist durch Graffitis kaum zu erkennen aber dank Google Maps doch zu finden. Ich hab erstmal alle Stockwerke abgelaufen und kein Klingelschild gefunden das mir klar sagte wo den nun das Studio sein soll. Wollte schon wieder gehen, als ich dann im ersten Stock an der linken Tür unter dem griechischen Klingelschild noch klein und schlecht geschrieben "Oasis" erkennen konnte.
Also geklingelt und von einer hübschen Dame mit dunkeln kurzen Haaren und ordentlichen Möpsen im knappen Outfit geöffnet bekommen. Auf meine Frage nach Englisch, rief sie die "Puffmutter" die mir dann mittels Google Translater alles erklärte bzw ich Ihr meine Wünsche mitteilte. Klappte ganz gut. Dann gabs ne kleine Vorstellungsrunde der 4 anwesenden Damen wovon mir 2 zusagten und ich mich für die Dame die mir auch schon die Tür öffnete entschied. Ich merkte vom ersten Augenkontakt an das es passen wird.
Sie ging dann mit mir in eines der sehr sauberen und ordentlich eingerichteten Zimmer. Ich durfte duschen und mich dann auf die Massageliege legen. Sie begann dann mit einer doch recht kräftigen Massage des Rückens und der Beine. Gefiel mir. Dabei beobachtete ich sie im Spiegel und sie sah mir immer schön in die Augen. Irgendwann zog sie ihren BH aus und stelle sich an meinen Kopf und massierte mich mit den Titten während ich anfing an Ihrer rasierten Spalte zu spielen. Sie wurde dann auch zunehmend geiler was denk ich echt war. Irgendwann drehte ich mich zur Seite und leckte Ihr die Nippel was sie aufseufzen lies und sie machte das gleiche bei mir. So ging das Vorspielchen eine ganze Weile mit lecken und reiben bis Sie mir einen Gummi aufzog und mir einen Lutschte während ich Sie fingerte. Dann stieg Sie über mich auf die Liege und ich lochte ohne Gleitgel ein. Wir fickten wirklich heiß und geil in mehreren Stellungen eher ich den Gummi abzog und Ihr meine Ladung auf die Titten spritzte.
Dann duschten wir noch zusammen und ich zog mich an und ging zufrieden.
Die ganze Aktion dauerte inkl. duschen ca. 40 Minuten wofür ich 60 € gezahlt habe.
Leider habe ich Ihren Namen vergessen. Sie war Albanerin und ca. 30-35 Jahre alt. Dunkel kurze Haare, C Titten, schöne griffige Figur mit ein paar Tattoos und freundlichen Gesicht. War für mich ein sehr gutes Erlebnis.
Gruß Pusti
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