Am Nachmittag gammelte ich wieder lesend auf der Veranda rum.
Nebenbei fiel mir diese Eidechse auf:
Keine Ahnung,wie das Vieh heisst.
Nachdem es mir auf der Veranda langweilig wurde,entschloss ich mich,zum Big Tree zu fahren.
Dort war es angenehmer: Meer,Strand und viele Schoenheiten.
So nach und nach kamen auch - als ob es geplant gewesen waere - die anderen Kollegen und wir redeten ueber die Erfahrungen mit unseren Casablanca-Maedels.
Drei waren sehr zufrieden,einer hatte einen Flop(die Tussi hat ihm Vieles versprochen und ist dann vor Uebermuedung fast eingepennt).
Aber diese Quote duerfte ganz gut sein.
Pauline traf ich auch.Sie hatte Schluessel,Handy und Geld verloren und wusste deswegen nicht,wie sie in ihren Room kam.
Dabei verspruehte sie aber so gute Laune,als ob ihr das alles nichts ausmachen wuerde.
Ich habe dann ihre Handynummer angewaehlt und es ging zumindest niemand ran...
Den Bananensplit,den ich mir bestellte,war zu mickrig und deswegen zu teuer.
Aus diesen Gruenden ist fuer die Zukunft das Essen im Big Tree gestrichen!
Als wir spaeter aufbrachen,um in's Cheers zu gehen,fragte mich Pauline nach "money for transport".
Ich gab ihr 200 KS;das reichte fuer ein Matatu und Essen an der kenianischen Imbissbude vor dem Big Tree.
Im Cheers war das Angebot an Frauen eher mittelmaessig.
Mein Wiener Schnitzel mit Pommes fuer 650 KS schmeckte sehr lecker.
Einige werden sich wundern,warum ich nichts Afrikanisches esse,aber das Angebot an afrikanischen Gerichten ist sehr duerftig.
Ich muss mal eine meiner Bekanntschaften nach Entsprechendem fragen.
Nach dem Essen gingen wir getrennte Wege.
Um ca. 23.30 Uhr ging ich dann ins Casaurina.
Dort war es ungwoehnlich voll.Klar,war ja Wochenende!
Und wen traf ich dort wieder?!Pauline.
Und Carolin.
Beide fragten mich nach Drinks.Naja,ok.
Je mehr Frauen ich dort kennenlernen werde,um so mehr Anfragen nach Drinks duerften wohl kommen.
Einige Frauen quatschten mich an,aber sie waren nicht mein Typ und/oder besoffen(Freitag scheint der Tag des Besaeuffnisses zu sein...).
Ich mag keine besoffenen Weiber!
Die angebliche Kongo-Tussi tanzte mich auch an.Sturzbesoffenen!
Nach einem hoeflichen,aber bestimmten "Sorry,but you are not my type",meinte sie mit verletztem Stolz,dass ich eigentlich auch nicht ihr Typ bin und ueberhaupt blah,blah,blah.
Mann,nervt die Tussi!!!
Ein betrunkene Taxifahrerin gab mir ihre Visitenkarte.
Toll!
Meine Stimmung sank etwas.
Ich sah mich nach etwas Brauchbarem um.
Viel Angebot,aber ich war unschluessig...
Es trat dann eine Tanzgruppe mit Getrommel auf.
Die Frau links neben mir rieb sich im Trommelrhytmus an mich.
Kurzer Check:
Keine Schoenheit,aber huebsch,schlank,wirkt nett,nuechtern und ohne dummes Gehabe.
Ihr Name war Tanja und sie war 23 Jahre.
Im Laufe des Abends kamen wir uns naeher.
Ploetzlich kam ein Kollege auf mich zu meinte,dass die Frau im gestreiften Kleid Interesse an mir haette.
Ich drehte mich in die entsprechende Richtung und sah die Afrikanerin,mit der mich Marion vor zwei Tagen verkuppeln wollte.
Warum kommt die eigentlich nie selbst und warum ist sie zu einem Zeitpunkt interessiert,an dem ich bereits vergeben bin?
Beim ersten Versuch habe ich ja den Boten(= Marion) statt des Absenders genommen.
Egal,ich muss nicht alles verstehen.
Entspannt widmete ich mich wieder Tanja.
Sie war weder optisch noch vom Temperament her eine zweite Marion,aber sie war nett und natuerlich und das genuegte mir an diesem Abend voller besoffener oder sonstwie gestoerter Weiber.
Tanja am Morgen:
Ploetzlich kommt die Tussi im Gestreiften zu mir her,fragt mich "Where's the old man?" und drueckt mir dabei einen Kuss auf die Wange,obwohl Tanja daneben steht.
Ich antwortete,dass er ins Hotel gegangen ist und sie ging.
Zum Glueck muss ich nicht alles verstehen.
Irgendwann gingen wir dann auch ins Hotel.
Fahrt mit dem Taxi: 300 KS.
Der Sex im Room war dann erwartungsgemaess auch nett:verschmust,nix Besonderes und nicht lange.
Da ich die Naechte davor eher wenig geschlafen hatte,war das aber ok.
Um ca. 11.30 wachten wir auf.
Da Tanja eine selbststaendige Friseusse war und Termine hatte,wollte sie gehen,was auch ok war.
Heute Abend brauche ich dann wieder eine Wildkatze.
Ich gab Tanja die versprochenen 2000 KS und unsere Wege trennten sie am Eaglesnest,wo mich das Motorbike absetzte.
Nach einem Fruehstueck kaufte ich ein Handyladekabel fuer 300 KS.