01.09.2019, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2019, 12:04 von The_Incredible_Hulk.
Bearbeitungsgrund: Kleinere Korrekturen durchgeführt.
)
Ich vermute mal, dass alleine schon die Hemmschwelle vieler Pay6-Konsumenten zu hoch sein wird, um zum Arzt zu laufen, die "Fragerunde" etc. über sich ergehen zu lassen und dann auch noch mit einem Rezept in die Apotheke zu laufen.
Und so wie ich das verstanden haben, dürfen auch nicht alle Ärzte die PrEP verschreiben, sondern nur entsprechende Spezialisten / HIV-erfahrene Ärzte.
Die nächste Hemmschwelle dürfte dann der HIV-Test sein, den man meines Wissens vor der PrEP machen muss, um sicherzustellen, dass der Test nicht positiv ist und eine PrEP auch wirklich Sinn macht. Und soweit ich mich erinnere, sollte man auch vorher seine Nierenwerte überprüfen lassen und schauen, dass da alles ok ist (Stichwort: Tenofovirdisoproxilfumarat und Nierentoxizität).
Die nächste Hemmschwelle könnte dann vielleicht noch sein, dass die PrEP-Konsumenten alle paar Monate zum HIV-Test antreten dürfen.
Das Thema klingt zwar auf den ersten Blick natürlich sehr gut und ich befürworte PrEP für die entsprechenden Risikogruppen. Aber es ist eben nicht damit getan, einfach zum Onkel Doktor zu laufen, Rezept nehmen, Pillen nehmen und gut. Da muss man eben doch ein paar Hürden nehmen...
Und so wie ich das verstanden haben, dürfen auch nicht alle Ärzte die PrEP verschreiben, sondern nur entsprechende Spezialisten / HIV-erfahrene Ärzte.
Die nächste Hemmschwelle dürfte dann der HIV-Test sein, den man meines Wissens vor der PrEP machen muss, um sicherzustellen, dass der Test nicht positiv ist und eine PrEP auch wirklich Sinn macht. Und soweit ich mich erinnere, sollte man auch vorher seine Nierenwerte überprüfen lassen und schauen, dass da alles ok ist (Stichwort: Tenofovirdisoproxilfumarat und Nierentoxizität).
Die nächste Hemmschwelle könnte dann vielleicht noch sein, dass die PrEP-Konsumenten alle paar Monate zum HIV-Test antreten dürfen.
Das Thema klingt zwar auf den ersten Blick natürlich sehr gut und ich befürworte PrEP für die entsprechenden Risikogruppen. Aber es ist eben nicht damit getan, einfach zum Onkel Doktor zu laufen, Rezept nehmen, Pillen nehmen und gut. Da muss man eben doch ein paar Hürden nehmen...