Danke Oberrömer für die offenen Worte.
Mal eine Frage in die Runde: Seit wann wird Küssen eigentlich als quasi Club-Standard erwartet? Im Laufhaus war es meines Wissens "noch nie" Standard, viele bieten es überhaupt nicht an. Mein erster Club, den ich besuchte, war das Palace - soweit ich mich erinnere, waren Küsse oder gar ZK damals rein von der Sympathie abhängig.
Ich habe mal gelesen, dass die Dienstleisterinnen in der Vor-HIV-Zeit zwar Sex ohne Kondom machten, damals aber meist nicht küssten oder Küssen als Extra anboten. Das Sharks und Mainhatten gibt es noch nicht lange, fallen aus diesem Vergleich raus.
Würde mich ehrlich interessieren, ob es da eine langfristige Entwicklung gibt. Die fünfzig Euro pro halbe Stunde sind aus meiner Wahrnehmung seit der Einführung des Euro in 2002 irgendwie Clubstandard - also 50 Euro damals sind heute 40 Euro.
Könnte es sein, dass durch die Öffnung zu Osteuropa und das damit deutlich gestiegene Angebot an Sexarbeiterinnen wir in zweifacher Hinsicht eine Deflation in der Prostitution erleben? Um überhaupt zu bestehen, bieten immer noch viele Frauen heute mehr Leistung (z.B. ZK) für weniger Geld an (inflationsbereinigt 41 Euro).
Das ist keine moralisch orientierte Diskussion, reines Interesse und ein ehrlicher Versuch, das Thema in einen größeren Rahmen zu bringen.
Viele Grüße
Gabriel
http://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php
Mal eine Frage in die Runde: Seit wann wird Küssen eigentlich als quasi Club-Standard erwartet? Im Laufhaus war es meines Wissens "noch nie" Standard, viele bieten es überhaupt nicht an. Mein erster Club, den ich besuchte, war das Palace - soweit ich mich erinnere, waren Küsse oder gar ZK damals rein von der Sympathie abhängig.
Ich habe mal gelesen, dass die Dienstleisterinnen in der Vor-HIV-Zeit zwar Sex ohne Kondom machten, damals aber meist nicht küssten oder Küssen als Extra anboten. Das Sharks und Mainhatten gibt es noch nicht lange, fallen aus diesem Vergleich raus.
Würde mich ehrlich interessieren, ob es da eine langfristige Entwicklung gibt. Die fünfzig Euro pro halbe Stunde sind aus meiner Wahrnehmung seit der Einführung des Euro in 2002 irgendwie Clubstandard - also 50 Euro damals sind heute 40 Euro.
Könnte es sein, dass durch die Öffnung zu Osteuropa und das damit deutlich gestiegene Angebot an Sexarbeiterinnen wir in zweifacher Hinsicht eine Deflation in der Prostitution erleben? Um überhaupt zu bestehen, bieten immer noch viele Frauen heute mehr Leistung (z.B. ZK) für weniger Geld an (inflationsbereinigt 41 Euro).
Das ist keine moralisch orientierte Diskussion, reines Interesse und ein ehrlicher Versuch, das Thema in einen größeren Rahmen zu bringen.
Viele Grüße
Gabriel
http://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php