28.02.2016, 11:29
"wer nichts zu verbergen hat hat auch nichts zu befürchten"
Dieser Satz ist grundlegend falsch.
Nehmen wir mal an, man geht 3x pro Woche in die Kneipe um etwas zu trinken. Das ist weder verboten noch etwas schlimmes. Nun will man sich auf der Bank einen Kredit für ein neues Auto besorgen. Die Bank ist über alle Geldbewegungen informiert und weiß, dass man regelmäßig in die Kneipe geht. Der Kredit wird abgelehnt, weil man zu viel Geld aus dem Fenster wirft und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu hoch ist. Zugleich könnte man sein Auto auch selbst finanzieren, in dem man nicht mehr in die Kneipe geht.
Jetzt bekommt auch die Versicherung die Geldbewegungen in die Hände: der Versicherte neigt zu überhöhtem Alkoholkonsum und wird fortan als Risikoversicherter eingestuft. Sollte man es schaffen sich das neue Auto zu kaufen, so wird die Versicherung einen hohen Beitrag verlangen, da Alkohol und Autofahren sich ausschließen.
Wir erinnern uns an den ersten Satz und wie gesagt, wenn man in die Kneipe geht ist dies nichts schlimmes...
Dieser Satz ist grundlegend falsch.
Nehmen wir mal an, man geht 3x pro Woche in die Kneipe um etwas zu trinken. Das ist weder verboten noch etwas schlimmes. Nun will man sich auf der Bank einen Kredit für ein neues Auto besorgen. Die Bank ist über alle Geldbewegungen informiert und weiß, dass man regelmäßig in die Kneipe geht. Der Kredit wird abgelehnt, weil man zu viel Geld aus dem Fenster wirft und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu hoch ist. Zugleich könnte man sein Auto auch selbst finanzieren, in dem man nicht mehr in die Kneipe geht.
Jetzt bekommt auch die Versicherung die Geldbewegungen in die Hände: der Versicherte neigt zu überhöhtem Alkoholkonsum und wird fortan als Risikoversicherter eingestuft. Sollte man es schaffen sich das neue Auto zu kaufen, so wird die Versicherung einen hohen Beitrag verlangen, da Alkohol und Autofahren sich ausschließen.
Wir erinnern uns an den ersten Satz und wie gesagt, wenn man in die Kneipe geht ist dies nichts schlimmes...