03.03.2015, 19:38
Das Thema Prostitutionsverbot bzw. -einschränkung soll ja in diesem Monat wieder in mehreren europäischen Parlamenten (Frankreich, Deutschland) zur Debatte stehen. Dazu mal zwei Links mit interessanten Informationen (Wer sind die treibenden Kräfte dahinter? Welche Motivation? Wie lassen sich deren "Argumente" entkräftigen? etc.). Auch für Forenkämpfer bzw. Kollegen, welche aktiv die Politik kontaktieren (Stichwort Abgeordnetenwatch).
Prostitution, Feministen und der Zwang
Ein weiterer Artikel zum Thema. Äußerst detailliert und tiefgehend. Absolut lesenswert. Eine Diskussion des Buches "Lass Dich verwöhnen" von Tamara Domentat. Geschrieben von einem der bekanntesten/aktivsten Männerrechtsaktivisten Deutschlands, Arne Hoffmann.
Prostitution in Deutschland
Beispielsweise wird zum schwedischen Modell folgendes gesagt:
Prostitution, Feministen und der Zwang
Zitat:In den letzten Jahren ist verstärkt zu beobachten, dass Prostitutionsgegner europaweit versuchen, in den einzelnen Staaten generelle Prostitutionsverbote, etwa nach dem Muster Schwedens, durchzusetzen.
[...]
Um ihr Ziel zu erreichen, sind den Prostitutionsgegnern alle Mittel recht – die Lüge steht, wie so oft beim Feminismus, an erster Stelle.
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Ein weiterer Artikel zum Thema. Äußerst detailliert und tiefgehend. Absolut lesenswert. Eine Diskussion des Buches "Lass Dich verwöhnen" von Tamara Domentat. Geschrieben von einem der bekanntesten/aktivsten Männerrechtsaktivisten Deutschlands, Arne Hoffmann.
Prostitution in Deutschland
Zitat:Tamara Domentats fulminantes Aufklärungswerk "Lass dich verwöhnen" räumt gekonnter mit Mythen aus dem Bereich der Sexualität auf als jedes andere Buch, das ich dazu in den letzten Jahren gelesen habe. Dabei hat sich Domentat auf ein spezielles Thema aus dem Gesamtgebiet Sexualität konzentriert: Ihr Werk ist eine Zusammenstellung populärer Irrtümer über die Prostitution. 72 hartnäckig erhalten gebliebene Klischees werden von ihr nacheinander auf den Prüfstand gestellt und wenn nicht komplett widerlegt, dann doch zumindest sehr stark ausdifferenziert.
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Beispielsweise wird zum schwedischen Modell folgendes gesagt:
Zitat:[...]
Domentat schlägt vor, den Wert feministischer Prostitutionskritik an ihren praktischen Auswirkungen zu messen. So werden in Schweden seit 1999 Freier mit Geld- und Haftstrafen bis zu sechs Monaten bestraft, indem man es als Form der sexuellen Gewalt definierte, die Dienstleistungen von Huren in Anspruch zu nehmen. Die "Emma" feierte diese Entwicklung wie besoffen in ihren Artikeln: Schließlich gelten im manichäischen Weltbild ihrer Redakteurinnen Freier/Männer grundsätzlich als Täter und Frauen/Huren grundsätzlich als Opfer. Übersehen wird, dass sich die Situation von Sexarbeiterinnen nach diesem männerfeindlichen Gesetz verschlechtert hat, und das obwohl sie ausdrücklich nicht ebenfalls kriminalisiert werden. Allerdings sind sie jetzt zum Beispiel wieder verstärkt auf Zuhälter angewiesen, die am Auge des Gesetzes vorbei den Kontakt zu potentiellen Kunden herstellen müssen und überteuerte Wohnungen weitervermieten. "Viele tauchten in die wesentlich brutalere kriminelle Unterwelt ab, arbeiten auf Schiffen in der Ostsee oder wandern nach Dänemark aus. Das ursprüngliche Ziel, die Prostituierten vor vermeintlicher Gewalt in Form eines sexuellen Tauschgeschäftes zu schützen, verkehrte sich in sein Gegenteil: Die reale Gewalt nahm (...) zu." Wegen des Mangels an Freiern ignorierten viele Huren jetzt auch Alarmsignale, die von manchen Männern ausgingen und die sie früher wahrgenommen hätten.
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Want to make feminism panic? MGTOW!