Unterkünfte
Da die meisten Hotels nicht girlfriendly sind, bucht man am besten ein Apartment. Infos über Portale, wie dieses: http://www.accessgambia.com/hotels-senegam.html
Oder selber ein bißchen rumgoogeln. Bei Vermietern, die eine HP im web pflegen, klappt der Kontakt (auf english) per Mail gut. Bezahlung erfolgt üblicherweise im Voraus; das Geld ist man schon mal los, selbst wenn sich was Besseres findet. Profis buchen sich in direkter Nähe zum „Strip“ (s.unten) in eines der beiden Apartmentanlagen:
http://apartments-plaza.com/
http://www.theoasis.gm/
Ich lande in Adji's Lodge.
schöner Innenhof mit Pool, kostenloser Airporttransfer, zweckmäßige Räume, recht günstig
3-4 km vom Strip entfernt
keine regelmäßige Reinigung
Spülung hakelig, Lichtschein nachts ins Schlafzimmer, kalt und staubig durch offene „Fenster“ (mit Gaze bespannte Löcher). Wegen Spriteinsparung wird der Generator bei Ausfall der örtlichen Stromversorgung tagsüber geschont und nur nachts im Bedarfsfall eingeschaltet, weil da auch Licht benötigt wird – gute Zeit Akkus für Handys und Kameras aufzuladen. Kühlschrank steht also auch mal paar Stunden still.
Trotz 'schwarzer Tonne' auf dem Dach ist nicht jederzeit eine warme Dusche gewährleistet.
Wetter
... kann, wenns windig ist(Desertstorm oder auflandiger Wind), recht kalt sein, vor allem abends, nachts & morgens. Tags auch am Strand. Entsprechende Klamotten einpacken. Ohne Wind -> einfach hot; da wünscht man sich mal ein paar Wolken.
Saison
Oktober - März
Bumster und sonstige Belästigungen
... können ganz schön nerven, besonders in den ersten Tagen, noch dazu wenn man sich ehrlich als Neuling outet. Jeder will Dein bester Freund sein und möchte doch für jeden Handschlag bezahlt werden bzw. tischt am Ende ein Märchen auf, um sich was zu erbetteln.
Selbst die guten, ehrlichen Dienstleister (Taxifahrer, Guides, Obstverkäuferinnen) können einem auf den Geist gehen, da jeder sich empfehlen und ein Stück vom Kuchen sichern will.
Die Polizei zeigt Präsenz, um das Problem einzudämmen.
Dazu muß man sich aber auch die Armut und Arbeitslosigkeit vor Augen halten. Da ist es legitim die 'reichen' Touristen anzuzapfen; und verstehen dann deren 'Geiz' nicht. Da prallen Ansichten aufeinander.
Bsp.1: Ich sitze in einer Strandbar. Die Animateurin beklagt sich wiederholt über ein nicht einkehrendes Pärchen. „Die können doch ruhig mal eine Rast machen und hier was essen & trinken. Aber die halten nur ihre Taschen zu.“ Meine Einwände, daß sie nur einen gemütlichen Spaziergang machen wollen, nur zielstrebig von A nach B wollen, bereits vor oder in 500 Metern in ein Lokal waren/wollen, den Dalasi auch nur einmal ausgeben können, ficht sie nicht an.
Bsp.2: Obst/Nuß/Saftverkäuferin fragt hartnäckig, warum man nichts kauft, ist doch lecker, billig und gesund. Erklärung, daß man schon vor 10 min was verkonsumiert hat, wird mit einem 'dann wird's ja wieder Zeit' oder 'dann für später' gekontert. Klar, von dem Umsatz ihrer Kollegin hat sie ja nichts gehabt. Und die laufen sich echt die Hacken ab.
Tipp, speziell gegen Guides: Behaupten, daß man schon das 3. Mal in Gambia ist und bereits alle Touri Hotspots gesehen hat.
Wenn das am Abend seine Fortsetzung findet und einem die Weiber zu forsch an die Wäsche gehen, kann das Fazit nach 3 Tagen echt gereizt Never ever ausfallen.
Weibliche Sextouries
Seehr interessant was sich da tummelt. In dieser Häufung hab ich das bisher nirgends gesehen. Klar, gleiches Rechte für alle. Und manchen Fällen tun einem die sich aufopfernden Toyboys wieder leid.
Senegambia / The Strip
Die Rotlichszene spielt sich hauptsächlich auf und um die Senegambia Road, kurz „The Strip“ ab. Der liegt im Stadtteil Senegambia. Huren gambischer Herkunft und aus den Nachbarländern streiten sich um des Freiers Gunst, oft auch aggressiv.
Bars und 'Nightclubs' muß man ausprobieren, wo es einem am besten gefällt. Da wird's je nach Empfindung von 10 Leuten 8 verschiedene Meinungen geben. Oder man setzt sich in eine Kneipe um nimmt die Parade zur Nacht ab. Nightlife beginnt so richtig erst ab Mitternacht.
Britannia
Auf dem Plan links neben Binis. Hab mich trotz teils heftiger Animation recht wohl gefühlt und 4 Abende/Nächte dort verbracht. Ärsche kann man da mitunter sehen! Paradise for booty lovers. Am Ende hat mich die Kellnerin ins Visier genommen, weil ich den HC-Nutten aus Ghana, Liberia, Nigeria und dem Kongo gegenüber standhaft geblieben bin.
Kurzer Einblick in das Gefüge
Hier unterscheidet man zwischen zwischen Hardcore-Nutten (sorry, dortiger Sprachgebrauch) und Good Girls/Semiprofis. Die HC-Nutten sind jetzt nicht besonders pornolike drauf oder tun einem böses. Das soll lediglich auf ihren Status als 100% Professionelle hinweisen. Nicht weinige von ihnen stammen aus halb Westafrika und sind nur der Touris wegen hier. Sie übervölkern spätabends den Strip und benachbarte Bars. Aussehen überwiegend durchschnittlich normal bzw. GND mit Ausreißern in beiden Richtungen.
Good Girls hingegen gehen ihrem Job/Tätigkeit nach bzw. versorgen Haushalt/Eltern/Kinder. In den Bars auf dem Strip trifft man sie seltener, denn sie sind ja keine Profis. Mit denen möchten sie nicht in einen Topf geworfen werden. In Deutschland würd man sie Hobbyhure oder Gelegenheitsprostituierte nennen.
Um Sex wird hier nicht so ein Bohei gemacht wie im emanzipierten Europa. Auch die Good Girls haben natürlich einen Boyfriend. Der darf umsonst ran. Andere Freunde müssen ein paar Kröten abdrücken, für das nächste Mahl, Kippen, Medikament oder ... Das wird vom Boyfriend toleriert bzw. ist normal.
Wenn es ein good girl schafft, einen Touri an Land zu ziehen, werden höhere Preise aufgerufen, die für unsere Verhältnisse immer noch moderat sind. Manche zahlen eh mehr, aus Unwissenheit oder weil sie es aus Europa so gewöhnt sind. Dann stöhnen die Expats wieder, dass die Preise kaputt gemacht werden.
Wenn ein good girl erst mal einen Touri an der Angel hat, wird sie alles dran setzen, ihn zu halten. Minimalziel: Einkunftsquelle (wenn keine Kohle, dann doch Essen, Kleidung, Handy ...) für die Dauer des Urlaubs sichern. Solche Kurzzeitbeziehungen sind hier weit verbreitet. Erstrebenswert ist, die Liebe (echt oder vorgetäuscht) über den Urlaub hinaus weiterzupflegen, regelmäßige Zuwendungen eingeschlossen. Endziel: Einen Prinz finden, der sie aus dem Schlamassel nach Europa holt.
Dann gibt's da noch die richtigen good girls aus den höheren Schichten bzw. wohlhabenden Clans. Aber die kriegt ihr entweder nicht zu sehen oder ihr seid Luft für die.
Preise
Schwieriges Thema, weil es eine in Beton gegossene CE wie in deutschen Clubs nicht gibt. Alles frei verhandelbar. Semiprofis geben sich mit 300-500 Dalasi pro Nacht zufieden. Ein 1000er stellt die obere Ausnahme dar. Ein Fick unter locals schlägt mit einem 100er zu Buche. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß das monatliche Durchschnittseinkommen auf ca. 2500 Dalasi beläuft. Gerne wird die Honorarfrage mit It's up to you erwidert, in der Hoffnung auf eine freiwillig überteuerte Gage.
Die Profis sind da schon abgezockter. Für Shorttime werden schon mal 1000 GMD verlangt; für die Nacht 2000 bis unverschämten 5000 GMD. Je nach Chemie, Ekelgrenze, Optik, Verhandlungsgeschick, Auslastung, Mondphase ... Da muß jeder selber seine Grenzen abstecken.
Geheimtipp Gambia (Bericht auf T-Online)
Wikipedia
Da die meisten Hotels nicht girlfriendly sind, bucht man am besten ein Apartment. Infos über Portale, wie dieses: http://www.accessgambia.com/hotels-senegam.html
Oder selber ein bißchen rumgoogeln. Bei Vermietern, die eine HP im web pflegen, klappt der Kontakt (auf english) per Mail gut. Bezahlung erfolgt üblicherweise im Voraus; das Geld ist man schon mal los, selbst wenn sich was Besseres findet. Profis buchen sich in direkter Nähe zum „Strip“ (s.unten) in eines der beiden Apartmentanlagen:
http://apartments-plaza.com/
http://www.theoasis.gm/
Ich lande in Adji's Lodge.
schöner Innenhof mit Pool, kostenloser Airporttransfer, zweckmäßige Räume, recht günstig
3-4 km vom Strip entfernt
keine regelmäßige Reinigung
Spülung hakelig, Lichtschein nachts ins Schlafzimmer, kalt und staubig durch offene „Fenster“ (mit Gaze bespannte Löcher). Wegen Spriteinsparung wird der Generator bei Ausfall der örtlichen Stromversorgung tagsüber geschont und nur nachts im Bedarfsfall eingeschaltet, weil da auch Licht benötigt wird – gute Zeit Akkus für Handys und Kameras aufzuladen. Kühlschrank steht also auch mal paar Stunden still.
Trotz 'schwarzer Tonne' auf dem Dach ist nicht jederzeit eine warme Dusche gewährleistet.
Wetter
... kann, wenns windig ist(Desertstorm oder auflandiger Wind), recht kalt sein, vor allem abends, nachts & morgens. Tags auch am Strand. Entsprechende Klamotten einpacken. Ohne Wind -> einfach hot; da wünscht man sich mal ein paar Wolken.
Saison
Oktober - März
Bumster und sonstige Belästigungen
... können ganz schön nerven, besonders in den ersten Tagen, noch dazu wenn man sich ehrlich als Neuling outet. Jeder will Dein bester Freund sein und möchte doch für jeden Handschlag bezahlt werden bzw. tischt am Ende ein Märchen auf, um sich was zu erbetteln.
Selbst die guten, ehrlichen Dienstleister (Taxifahrer, Guides, Obstverkäuferinnen) können einem auf den Geist gehen, da jeder sich empfehlen und ein Stück vom Kuchen sichern will.
Die Polizei zeigt Präsenz, um das Problem einzudämmen.
Dazu muß man sich aber auch die Armut und Arbeitslosigkeit vor Augen halten. Da ist es legitim die 'reichen' Touristen anzuzapfen; und verstehen dann deren 'Geiz' nicht. Da prallen Ansichten aufeinander.
Bsp.1: Ich sitze in einer Strandbar. Die Animateurin beklagt sich wiederholt über ein nicht einkehrendes Pärchen. „Die können doch ruhig mal eine Rast machen und hier was essen & trinken. Aber die halten nur ihre Taschen zu.“ Meine Einwände, daß sie nur einen gemütlichen Spaziergang machen wollen, nur zielstrebig von A nach B wollen, bereits vor oder in 500 Metern in ein Lokal waren/wollen, den Dalasi auch nur einmal ausgeben können, ficht sie nicht an.
Bsp.2: Obst/Nuß/Saftverkäuferin fragt hartnäckig, warum man nichts kauft, ist doch lecker, billig und gesund. Erklärung, daß man schon vor 10 min was verkonsumiert hat, wird mit einem 'dann wird's ja wieder Zeit' oder 'dann für später' gekontert. Klar, von dem Umsatz ihrer Kollegin hat sie ja nichts gehabt. Und die laufen sich echt die Hacken ab.
Tipp, speziell gegen Guides: Behaupten, daß man schon das 3. Mal in Gambia ist und bereits alle Touri Hotspots gesehen hat.
Wenn das am Abend seine Fortsetzung findet und einem die Weiber zu forsch an die Wäsche gehen, kann das Fazit nach 3 Tagen echt gereizt Never ever ausfallen.
Weibliche Sextouries
Seehr interessant was sich da tummelt. In dieser Häufung hab ich das bisher nirgends gesehen. Klar, gleiches Rechte für alle. Und manchen Fällen tun einem die sich aufopfernden Toyboys wieder leid.
Senegambia / The Strip
Die Rotlichszene spielt sich hauptsächlich auf und um die Senegambia Road, kurz „The Strip“ ab. Der liegt im Stadtteil Senegambia. Huren gambischer Herkunft und aus den Nachbarländern streiten sich um des Freiers Gunst, oft auch aggressiv.
Bars und 'Nightclubs' muß man ausprobieren, wo es einem am besten gefällt. Da wird's je nach Empfindung von 10 Leuten 8 verschiedene Meinungen geben. Oder man setzt sich in eine Kneipe um nimmt die Parade zur Nacht ab. Nightlife beginnt so richtig erst ab Mitternacht.
Britannia
Auf dem Plan links neben Binis. Hab mich trotz teils heftiger Animation recht wohl gefühlt und 4 Abende/Nächte dort verbracht. Ärsche kann man da mitunter sehen! Paradise for booty lovers. Am Ende hat mich die Kellnerin ins Visier genommen, weil ich den HC-Nutten aus Ghana, Liberia, Nigeria und dem Kongo gegenüber standhaft geblieben bin.
Kurzer Einblick in das Gefüge
Hier unterscheidet man zwischen zwischen Hardcore-Nutten (sorry, dortiger Sprachgebrauch) und Good Girls/Semiprofis. Die HC-Nutten sind jetzt nicht besonders pornolike drauf oder tun einem böses. Das soll lediglich auf ihren Status als 100% Professionelle hinweisen. Nicht weinige von ihnen stammen aus halb Westafrika und sind nur der Touris wegen hier. Sie übervölkern spätabends den Strip und benachbarte Bars. Aussehen überwiegend durchschnittlich normal bzw. GND mit Ausreißern in beiden Richtungen.
Good Girls hingegen gehen ihrem Job/Tätigkeit nach bzw. versorgen Haushalt/Eltern/Kinder. In den Bars auf dem Strip trifft man sie seltener, denn sie sind ja keine Profis. Mit denen möchten sie nicht in einen Topf geworfen werden. In Deutschland würd man sie Hobbyhure oder Gelegenheitsprostituierte nennen.
Um Sex wird hier nicht so ein Bohei gemacht wie im emanzipierten Europa. Auch die Good Girls haben natürlich einen Boyfriend. Der darf umsonst ran. Andere Freunde müssen ein paar Kröten abdrücken, für das nächste Mahl, Kippen, Medikament oder ... Das wird vom Boyfriend toleriert bzw. ist normal.
Wenn es ein good girl schafft, einen Touri an Land zu ziehen, werden höhere Preise aufgerufen, die für unsere Verhältnisse immer noch moderat sind. Manche zahlen eh mehr, aus Unwissenheit oder weil sie es aus Europa so gewöhnt sind. Dann stöhnen die Expats wieder, dass die Preise kaputt gemacht werden.
Wenn ein good girl erst mal einen Touri an der Angel hat, wird sie alles dran setzen, ihn zu halten. Minimalziel: Einkunftsquelle (wenn keine Kohle, dann doch Essen, Kleidung, Handy ...) für die Dauer des Urlaubs sichern. Solche Kurzzeitbeziehungen sind hier weit verbreitet. Erstrebenswert ist, die Liebe (echt oder vorgetäuscht) über den Urlaub hinaus weiterzupflegen, regelmäßige Zuwendungen eingeschlossen. Endziel: Einen Prinz finden, der sie aus dem Schlamassel nach Europa holt.
Dann gibt's da noch die richtigen good girls aus den höheren Schichten bzw. wohlhabenden Clans. Aber die kriegt ihr entweder nicht zu sehen oder ihr seid Luft für die.
Preise
Schwieriges Thema, weil es eine in Beton gegossene CE wie in deutschen Clubs nicht gibt. Alles frei verhandelbar. Semiprofis geben sich mit 300-500 Dalasi pro Nacht zufieden. Ein 1000er stellt die obere Ausnahme dar. Ein Fick unter locals schlägt mit einem 100er zu Buche. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß das monatliche Durchschnittseinkommen auf ca. 2500 Dalasi beläuft. Gerne wird die Honorarfrage mit It's up to you erwidert, in der Hoffnung auf eine freiwillig überteuerte Gage.
Die Profis sind da schon abgezockter. Für Shorttime werden schon mal 1000 GMD verlangt; für die Nacht 2000 bis unverschämten 5000 GMD. Je nach Chemie, Ekelgrenze, Optik, Verhandlungsgeschick, Auslastung, Mondphase ... Da muß jeder selber seine Grenzen abstecken.
Geheimtipp Gambia (Bericht auf T-Online)
Wikipedia
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...