18.03.2014, 18:57
Mit allem was Du schreibst zu 100% einverstanden.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich prinzipiell für Gleichberechtigung bin, und dass ich auch einige Branchen kenne, wo es z.B. beim Gehalt eine Benachteiligung von Frauen gibt. Daran sollte man arbeiten und die Gehälter anpassen. Gleiche Arbeit, gleicher Lohn.
Was mir aber regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist diese Verlogenheit der Radikal-Feministinnen, die unter dem Deckmäntelchen des Gutmenschtums ihre persönliche Machtfülle ausweiten wollen. Da wird behauptet, man(frau) wolle denen (also den ausgebeuteten Frauen in der (Zwangs-)Prostitution) helfen, die sich nicht selber helfen können, propagiert aber sinnlose (weil nutzlose) Maßnahmen wie z.B. ein Prostitutionsverbot. Anstatt die offensichtlichen Ursachen, wie z.B. Armut in Südeuropa, zu thematisieren, wird ein geradezu absurd vereinfachtes Bild vom Mann gezeichnet, der die Ursache allen Übels ist und des es zu zähmen gilt. Diese dreiste Zweizüngigkeit ist es, die mich zum Gegner jeder Form von Feminismus macht.
Das es ihnen gar nicht um die betroffenen Menschen/Frauen geht, merkt man ja allein schon an der Wortwahl. Diese Wortwahl ist grundsätzlich ausgrenzend: die Prostituierten, die Opfer, die "Anderen", etc.
Und was mich als Demokrat an dieser hirnrissigen Verbots-Idee stört, ist die damit verbundene Gefahr, das auch andere Freiheitsrechte damit ausgehöhlt werden.
Falls ein Verbot käme, so müsste dies auch kontrolliert und Verstöße geahndet werden. Das bedeutet im Informationszeitalter vermutlich die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und damit zusätzlich zur NSA noch die Total-Überwachung durch den eigenen Staat. Ebenso wahrscheinlich sind dann Internetfilter und andere Kommunikationshemmnisse. Von der aus Schweden bekannten Blockwart- und Denunzianten-Mentalität ganz zu schweigen.
Gruß,
Wanker (der sich jetzt erst mal wieder abregen muss)
(18.03.2014, 09:02)my2cents schrieb: Ist schon mal jemand aufgefallen, dass die "Damen" nur für Änderungen eintreten von denen sie ... profitieren?
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich prinzipiell für Gleichberechtigung bin, und dass ich auch einige Branchen kenne, wo es z.B. beim Gehalt eine Benachteiligung von Frauen gibt. Daran sollte man arbeiten und die Gehälter anpassen. Gleiche Arbeit, gleicher Lohn.
Was mir aber regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist diese Verlogenheit der Radikal-Feministinnen, die unter dem Deckmäntelchen des Gutmenschtums ihre persönliche Machtfülle ausweiten wollen. Da wird behauptet, man(frau) wolle denen (also den ausgebeuteten Frauen in der (Zwangs-)Prostitution) helfen, die sich nicht selber helfen können, propagiert aber sinnlose (weil nutzlose) Maßnahmen wie z.B. ein Prostitutionsverbot. Anstatt die offensichtlichen Ursachen, wie z.B. Armut in Südeuropa, zu thematisieren, wird ein geradezu absurd vereinfachtes Bild vom Mann gezeichnet, der die Ursache allen Übels ist und des es zu zähmen gilt. Diese dreiste Zweizüngigkeit ist es, die mich zum Gegner jeder Form von Feminismus macht.
Das es ihnen gar nicht um die betroffenen Menschen/Frauen geht, merkt man ja allein schon an der Wortwahl. Diese Wortwahl ist grundsätzlich ausgrenzend: die Prostituierten, die Opfer, die "Anderen", etc.
Und was mich als Demokrat an dieser hirnrissigen Verbots-Idee stört, ist die damit verbundene Gefahr, das auch andere Freiheitsrechte damit ausgehöhlt werden.
Falls ein Verbot käme, so müsste dies auch kontrolliert und Verstöße geahndet werden. Das bedeutet im Informationszeitalter vermutlich die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und damit zusätzlich zur NSA noch die Total-Überwachung durch den eigenen Staat. Ebenso wahrscheinlich sind dann Internetfilter und andere Kommunikationshemmnisse. Von der aus Schweden bekannten Blockwart- und Denunzianten-Mentalität ganz zu schweigen.
Gruß,
Wanker (der sich jetzt erst mal wieder abregen muss)