21.02.2014, 22:57
(21.02.2014, 10:16)pasmai schrieb: Die Untere Bauaufsichtsbehörde Saarbrücken hat Saarparadise dicht gemacht
Die Lösung ist ganz einfach:
Da der lieben Frau Britz (OB), übrigens nach meiner Info eine gute Bekannte von Frau Schwarzer, die neue Gesetzgebung wohl nicht schnell genug geht hat sich die Politik folgenden Trick ausgedacht:
Laut Landesbauordnung sind Gewerbebetriebe der fraglichen Art nur im Kerngebiet und Industriegebiet zulässig. Und Kerngebiet der Stadt SB ist etwa der Bereich von Mainzerstraße (Anfang am St.Johanner Markt) und Trierer Straße. Man bemüht nun nicht das Prostitutionsgesetzt, sondern das Baurecht, um allen Betriebe außerhalb des Kerngebietes (und das sind fast alle) das Nutzungsrecht zu untersagen.
Pervers daran ist, dass man andererseits die Nutten aus dem Kerngebiet heraushaben möchte und den noch zulässigen Straßenstrich in Dudweiler- und Hochstraße, sowie im Deutschmühltal ausweist.
Das führt dann zu der paradoxen Situation, dass zwar z.B. der Geizstall schließen muss, aber die Nutten davor stehen bleiben können.
Ganz dicht ist diese Verwaltung /Politik nicht mehr.
Gruß
excaliburs