14.01.2014, 18:42
Zitat:Stuttgart - Baden-Württembergs Arbeits- und Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) will dem Sexgewerbe den Kampf ansagen. „Es ist an der Zeit, über ein Prostitutionsverbot nachzudenken“, sagte Altpeter der „Südwest Presse“ (Montag). „Es gibt im Zusammenhang mit käuflichem Sex auch in baden-württembergischen Innenstädten zunehmend menschenunwürdige Zustände, die wir nicht akzeptieren sollten.“ Ein Verbot wie in Schweden könne zur Ächtung und Bestrafung der Freier führen. Ein Sprecher ergänzte am Montag, die Prostituierten selbst sollen nicht bestraft werden.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...5d494.html
Als Ministerin ist diese Frau um Dimensionen gefährlicher als Alice, so hat es in Schweden und Frankreich auch angefangen.
Offenbar war der öffentliche Wiederspruch zur Reformierung des Prostitutionsgesetzes auf Bundesebene zu schwach, so dass sich jetzt die
Radikalfeministinnen in den Parteien trauen mehr zu fordern.
Ich habe diese Anfrage an die SPD in BW geschickt:
Zitat:Frage zu Position der SPD in BW zum Thema Prostitutionsverbot
Handelt es sich bei der von Frau Altpeter vorgetragenen Position ein Prostitutionsverbot anzustreben um die offizielle Position der SPD in BW?
Oder handelt es sich dabei um die private Meinung von Frau Altpeter?
Mich interessiert diese Frage im Hinblick auf die bevorstehende Europawahl.
Bislang war die Position der SPD kein generelles Prostitutionsverbot anzustreben.
Hat die SPD vor den Weg der Diskriminierung / Kriminalisierung von Freiern wie in Schweden und Frankreich zu gehen?
Mit freundlichen Grüßen
Es wäre schön wenn Ihr ähnliche Anfragen an die SPD richtet, unter:
http://www.spd-bw.de/index.php?mod=conte...age_id=892
Das Ziel ist, wie immer, eine Gegenposition aufzubauen um zu verhindern, dass die Politiker glauben, sie könnten sich billig und ohne Wiederstand mit Sauberfrau Themen profilieren.
Gruß
pP