Zwangsprostitution und Menschenhandel
(28.12.2013, 13:43)Wanker schrieb: ..... Mir persönlich wäre es lieber (im Sinne von "Verursacher-Prinzip"), wenn diese Finanzierung von der Branche geleistet werden würde. Ein Art (staatlich kontrollierter) Hilfsfond, in den die Anbieter/Betriebe einzahlen können (bzw. müssen), und der dann die Hilfsorganisationen finanziell unterstützt.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber hierzu bedarf es aber wieder Gesetze und Verordnungen. Und wer macht diese???. Dieses Gesetz sollte dann auch beinhalten, dass die Gelder auschließlich unter den Hilforganisationen der jeweiligen Stadt verteilt werden. Sonst kann es vorkommen, wie schon so oft, das Gelder zweckentfremdet werden.
Hierzu müsste dann auch ein extra Konto eingerichtet werden, auf dem alle Gelder eingehen. Es muss auch wieder jemand bereitgestellt werden, der dies überwacht. Zumindest gäbe es dann ein paar arbeitslose Verwaltungsfachangestellte weniger.

Gehen wir mal von einer einfachen Berechnung aus:
Der Bordellbetreiber bzw. der Vermieter zahlt pro Vermietung eine Pauschale von 5 Euro im Monat ein. In der Region Nürnberg sind 1.400 Prostituierte registriert. Es wären also 7.000 €, die die Stadt Nürnberg erhalten würde. Die müssten dann, wie oben beschrieben, eins zu eins auf die Hilfsorganisationen verteilt werden.

Es wird wohl schwer realisierbar sein. Die Städte würden nicht damit einverstanden sein, für den Verwaltungsaufwand keine Entschädigung zu bekommen.
Winke Man nennt oralen Verkehr korrekterweise nicht "Blasen" sondern "Picknick". Definition gemäß Duden: Picknick = kleine Verpflegung aus dem Sack Winke
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Es bedanken sich: Elmar2000


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RE: Zwangsprostitution und Menschenhandel - von andie38 - 28.12.2013, 20:47
Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Satyr - 16.07.2007, 09:54