06.12.2013, 11:15
(06.12.2013, 00:21)LaFee schrieb: Es war grausam,was ich bei den Dreharbeiten und meiner Arbeit als ehrenamtliche erleben muß!
Ich finde es toll, das Du Dich engagierst. Ich würde mir das nicht zutrauen, das würde mich emotional zerreissen.
(06.12.2013, 00:21)LaFee schrieb: Ich persönnlich ...,würde allerdings jederzeit eine Zwangsprostituierte erkennen...
Wie denn?
Ich glaube Dir ja, das Du aufgrund Deiner ehrenamtlichen Arbeit und der langjährigen Erfahrung besser Einschätzen kannst, ob die Prostituierte unter Zwang arbeitet. Aber so wie Du das schreibst, geschieht dieses Erkennen rein subjektiv.
Kannst Du evtl. objektive Merkmale nennen, an denen auch wir anderen erkennen können, ob Zwang vorliegt?
(06.12.2013, 00:21)LaFee schrieb: Natürlich erkennt die Viehzahl der "Freier"woher die Dame kommt und ob es mit "Bereitschaft der Frau" geschieht....Nein Männer,so blöd seid Ihr nicht!!!!
Ich kann hier nur für mich selbst sprechen: Ich würde mir nicht zutrauen, das vorher mit Sicherheit sagen zu können.
Ich gebe zu, das ich in einigen Fällen "nachher" hellhörig geworden bin, weil wir uns "danach" noch unterhalten haben. Da erfährt man dann, das das Geld direkt am nächsten Tag "nach Hause" geschickt wird, um die Familie zu unterstützen, und dann fragt man sich natürlich, ob "Familie" in diesem Fall nur eine freundliche Umschreibung für den Zuhälter ist...
Es ist schwierig, hier die genaue Grenze zwischen "einen Verdacht haben" und "Erkennen und mit Bestimmtheit sagen können" zu ziehen. Das hat IMHO auch nichts mit Blödheit zu tun. Eher mit Erfahrung (die Du natürlich hast) und Einblick hinter die Kulissen.
Gruß,
Wanker