04.12.2013, 09:11
Ich finde es gut, dass Du gefragt hast.
Natürlich wird unser "Hobby" vom größten Teil der Gesellschaft - gelinde gesagt - mit gerümpfter Nase argwöhnisch beobachtet, aber das heißt ja nicht, dass wir Zwangsprostitution gutheißen.
Ich fände es schön, wenn sich Frauen, die freiwillig der Prostitution nachgehen sich mit Männern treffen können um so Geld gegen Dienstleistung zu tauschen - um es mal sehr technisch auszudrücken.
Gerade weil man aufeinander angewiesen ist, ist es nur gut, wenn man (wir) sich auch mal die Mühe macht hinter die Fassade zu schauen.
Eine Frau, die offensichtlich seit Jahren ihrer Tätigkeit nachgeht und hier und da in Urlaub ist, um dann erholt zurück zu kommen und von ihrer Familie erzählt ist doch etwas anderes, als ein junges verschrecktes Ding, dass kein Wort Deutsch kann und alle 14 Tage "gegen eine Tür läuft" oder "die Treppe runter fällt".
Da kann man doch auch als "Kunde" mal die Augen offen haben.
Nur, was macht man, wenn einem so was auffällt?
Gruß,
Bart
Natürlich wird unser "Hobby" vom größten Teil der Gesellschaft - gelinde gesagt - mit gerümpfter Nase argwöhnisch beobachtet, aber das heißt ja nicht, dass wir Zwangsprostitution gutheißen.
Ich fände es schön, wenn sich Frauen, die freiwillig der Prostitution nachgehen sich mit Männern treffen können um so Geld gegen Dienstleistung zu tauschen - um es mal sehr technisch auszudrücken.
Gerade weil man aufeinander angewiesen ist, ist es nur gut, wenn man (wir) sich auch mal die Mühe macht hinter die Fassade zu schauen.
Eine Frau, die offensichtlich seit Jahren ihrer Tätigkeit nachgeht und hier und da in Urlaub ist, um dann erholt zurück zu kommen und von ihrer Familie erzählt ist doch etwas anderes, als ein junges verschrecktes Ding, dass kein Wort Deutsch kann und alle 14 Tage "gegen eine Tür läuft" oder "die Treppe runter fällt".
Da kann man doch auch als "Kunde" mal die Augen offen haben.
Nur, was macht man, wenn einem so was auffällt?
Gruß,
Bart