Alice Schwarzer und das Prostitutionsverbot
Die konservativen Kreise würden am liebsten alles verbieten was nicht ihren genauso konservativen Wertvorstellungen von Spaß entspricht.

Aber zurück zum Thema: Ist eigentlich jemand aufgefallen, dass es bei der Buchvorstellung mit Podiumsdiskussion so gut wie nicht ums Buch ging? Und auch nirgendwo etwas von einer Lesung geschrieben wurde, wie ursprünglich beabsichtigt? Das wieso findet man versteckt im Artikel der taz:
taz schrieb:Schwarzer diffamiert nun die Organisationen in ihrem Buch, die klagen jetzt vor Gericht wegen Rufmord.
Damit dürfte wohl §187 StGB (Verleumdung) gemeint sein: "Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Ich habe mich mal wegen dem Verfahren umgehört und jemand Pst mir einen ziemlichen Hammer. Wenn es stimmt, geht das garantiert durch die Presse. Wir werden noch einigen Spaß mit der Geschichte haben. Ich empfehle das anlegen strategischer Chips- und Popcorn-Vorräte. Lachen
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
Es bedanken sich: pandabär


Nachrichten in diesem Thema
RE: Alice Schwarzer und das Prostitutionsverbot - von my2cents - 17.11.2013, 16:35
RE: Nachrichten & Presse zum Thema - von birdz - 15.11.2013, 18:12
RE: Nachrichten & Presse zum Thema - von Wanker - 15.11.2013, 21:26