03.04.2013, 10:50
Nachdem ich 1998 zum ersten Mal eine Prostituierte besuchte und dann zuerst häufiger zu Huren ging, ab 2001 dann aber seltener, habe ich nun beschlossen, meine "Karriere" als "Hurengänger" oder "Puffgänger" zu beenden. (Bei meinem ersten Besuch war ich 25, es war auch gleichzeitig mein "erstes Mal", denn ich wollte endlich mein erstes Mal erleben).
Freilich stellt sich immer die Frage, wie lange so ein Vorsatz anhält. Aber diesmal ist es mir wirklich ernst.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen waren die Besuche bei Prostituierten nie schön. Man wird schlichtweg einfach abgefertigt. Es läuft immer nach dem gleichen stereotypen Schema: Man wird kurz aufgegeilt, dann erfolgt Oralverkehr, dann wird das Kondom übergezogen, es folgt Verkehr in zwei, drei Stellungen, dann soll man zu seinem Höhepunkt kommen.
In den wenigen Fällen, in denen sich eine Prostituierte im Gespräch öffnete, erfuhr ich häufig, dass Geldnöte doch die wahre Motivation sind, sich zu prostituieren, und nicht selten wurde die Sorge geäußert, dass man auch alles heil und gesund überstehe.
Dann beobachte ich auf den Webseiten von Bordellbetrieben, dass die Prostituierten immer perversere Sachen anbieten: So bietet eine an, sich in den Mund pissen zu lassen und es auch noch zu schlucken, von so genannten "Kaviar"-Spielen ganz zu schweigen, eine andere gibt vor, die "härtere Gangart" zu lieben und sich gerne den Po versohlen zu lassen. Dann werden bei sehr mädchenhaft wirkenden Frauen Andeutungen gemacht, auf die ich nicht näher eingehen möchte. Kurzum, das Spektrum der angebotenen "sexuellen Dienstleistungen" wird immer perverser. Das ekelt mich an, und da vergeht mir erst recht die Lust, die Dienste von Prostituierten in Anspruch zu nehmen.
Ich denke, mein Problem liegt eben auch darin, dass ich die Sexualität benutze, um zu betäuben, wenn mir das Leben unerträglich erscheint oder mir sonst irgendwelche Unbill widerfährt. Dabei kann ich mich aber nicht erhohlen, vielmehr muss ich von einem "Triebstress" sprechen, der erst recht erschöpft und an den Kräften zehrt. Ich muss also, so denke ich, davon abkommen, Sexualität zum Vergnügen und zur Unterhaltung zu benutzen, denn in Wahrheit ist man dann doch nicht "relaxt." Das betrifft insbesondere auch die sexuelle Reizbeschaffung über das Internet, wovon ich in Zukunft ebenfalls die Finger lassen werde (Downloaden von Pornos von Online-Videotheken, Lesen von Forenbeiträgen in Sex-Foren): So etwas kann in den reinsten Verhaltensexzess ausarten, wenn man stundenlang masturbierend vor dem PC verbringt und sich z.B. Pornos anschaut. (Ich habe mir immer nur Pornos aus kostenpflichtigen deutschen Online-Videotheken wie pralinevideos.de heruntergeladen, die sich auch an die deutsche Gesetzen halten, wie Widerrufsrecht etc.).
Vielleicht kann der eine oder andere nachvollziehen, was ich schreibe, und vielleicht hat der eine oder andere auch bereits beschlossen, so zu handeln wie ich, oder möchte es so.
Freilich stellt sich immer die Frage, wie lange so ein Vorsatz anhält. Aber diesmal ist es mir wirklich ernst.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen waren die Besuche bei Prostituierten nie schön. Man wird schlichtweg einfach abgefertigt. Es läuft immer nach dem gleichen stereotypen Schema: Man wird kurz aufgegeilt, dann erfolgt Oralverkehr, dann wird das Kondom übergezogen, es folgt Verkehr in zwei, drei Stellungen, dann soll man zu seinem Höhepunkt kommen.
In den wenigen Fällen, in denen sich eine Prostituierte im Gespräch öffnete, erfuhr ich häufig, dass Geldnöte doch die wahre Motivation sind, sich zu prostituieren, und nicht selten wurde die Sorge geäußert, dass man auch alles heil und gesund überstehe.
Dann beobachte ich auf den Webseiten von Bordellbetrieben, dass die Prostituierten immer perversere Sachen anbieten: So bietet eine an, sich in den Mund pissen zu lassen und es auch noch zu schlucken, von so genannten "Kaviar"-Spielen ganz zu schweigen, eine andere gibt vor, die "härtere Gangart" zu lieben und sich gerne den Po versohlen zu lassen. Dann werden bei sehr mädchenhaft wirkenden Frauen Andeutungen gemacht, auf die ich nicht näher eingehen möchte. Kurzum, das Spektrum der angebotenen "sexuellen Dienstleistungen" wird immer perverser. Das ekelt mich an, und da vergeht mir erst recht die Lust, die Dienste von Prostituierten in Anspruch zu nehmen.
Ich denke, mein Problem liegt eben auch darin, dass ich die Sexualität benutze, um zu betäuben, wenn mir das Leben unerträglich erscheint oder mir sonst irgendwelche Unbill widerfährt. Dabei kann ich mich aber nicht erhohlen, vielmehr muss ich von einem "Triebstress" sprechen, der erst recht erschöpft und an den Kräften zehrt. Ich muss also, so denke ich, davon abkommen, Sexualität zum Vergnügen und zur Unterhaltung zu benutzen, denn in Wahrheit ist man dann doch nicht "relaxt." Das betrifft insbesondere auch die sexuelle Reizbeschaffung über das Internet, wovon ich in Zukunft ebenfalls die Finger lassen werde (Downloaden von Pornos von Online-Videotheken, Lesen von Forenbeiträgen in Sex-Foren): So etwas kann in den reinsten Verhaltensexzess ausarten, wenn man stundenlang masturbierend vor dem PC verbringt und sich z.B. Pornos anschaut. (Ich habe mir immer nur Pornos aus kostenpflichtigen deutschen Online-Videotheken wie pralinevideos.de heruntergeladen, die sich auch an die deutsche Gesetzen halten, wie Widerrufsrecht etc.).
Vielleicht kann der eine oder andere nachvollziehen, was ich schreibe, und vielleicht hat der eine oder andere auch bereits beschlossen, so zu handeln wie ich, oder möchte es so.