06.09.2011, 18:12
Kontaktdaten
Nachdem es bei Victoria mit einer NS-Session schon nicht geklappt hatte, und mir Mango schlicht am Telefon sagte "cannot" (zumindest sind sie ehrlich), war meine letzte Hoffnung Annie's. Nicht etwa weil ich dort so super Erfahrungen gemacht hätte. Tatsächlich war ich nämlich in nunmehr fast 2 Jahren Bangkok noch kein einziges mal in diesem legendären Laden. Hoffnung verlieh mir vielmehr Aey, die Tochter der Besitzerin und aktuelle Managerin des Ladens, die fleißig in den großen internationalen Foren unterwegs und für ihren Service-Mind bekannt ist, gerade was das Buchen von Sessions angeht. Kann doch auch nicht so schwer sein in Bangkok ein Mädel zu finden, was Dich anpinkelt. Oder?
Ich hätte Aey einfach eine Email oder PM im WSG schicken können, entschied' mich aber für den kürzeren Dienstweg eines Telefonats und rief einfach im Laden an. Die Mamasan am anderen Ende war jedoch alles andere als freundlich und hilfsbereit; Stimmlage und Gemüt ließen auf einen alten, hässlichen Drachen tippen, der mir relativ rüde mitteilte: "You come here!" Sieht so Service-Mind aus?
Per PM im WSG konnte ich die Sache relativ schnell mit Aey klären und bekam ihre private Nummer, wohlgemerkt mit dem Hinweis, nicht vor 12 Uhr Mittags anzurufen, denn vorher würde ihr Gehirn nicht anfangen zu arbeiten. Alles klar. Oder?
So einfach sollte es dann auch mit Telefonnumer nicht sein. Eines Tages aus dem Taxi angerufen und auf Thai erklärt, wer ich bin und was ich will. Am anderen Ende wieder nur eine ältere Lady mit dunkler Stimme, und diesmal die Antwort, ich hätte mich verwählt. Wie bitte?
Zurück ins WSG, PM geschrieben; es stellte sich heraus, dass ich mit ihrer Haushälterin gesprochen hatte. Wie auch immer. Also kurzerhand die Session per PM gebucht. Von den auf der Website abgebildeten Girls hatte ich mich für die Sideliner "KK", "PP", "H", "OO", oder "C" entschieden; in dieser Reihenfolge, wohlgemerkt, und wie es Murphys Law will teilte mir Aey mit, dass nur "C" für NS bereit sei, außerdem noch "EE" oder "O". Damit war die Wahl auf Sideline-Girl "C" gefallen, und um auf Nummer Sicher zu gehen schrieb ich Aey nochmal genau was ich will, auf Englisch, auf Thai, und visuell untermauert von einem expliziten Foto. Damit sollte doch alles klar sein, oder?
Im Laden war ich irgendwann schonmal mit Raini zu später Stunde, insofern konnten mich die Räumlichkeiten nicht mehr schocken. Im Prinzip kann man das ganze keine Soapy nennen, sondern eher eine Beerbar mit einer Glasscheibe; klein, muffig, dunkel, unter ein Dach gezimmert, und in keinster Weise zu vergleichen mit den teilweise palastartigen, majestätisch anmutenden Entertainment-Komplexen von Ratchada und Petchburi. Die Mädels scheinen passend dazu ausgewählt; während bei Emmanuelle, Poseidon und Co. langbeinige, hellhäutige Schönheiten voller Reinheit und seidig-lockigem Haar sitzen, gehüllt in feine Abendkleider und stilvoll geschminkt, besteht die Annies-Crew aus einem Haufen Bargirls in knappen Bikinis, vom Körperbau her durchaus sexy, aber von den sonstigen Attributen her das Durchnittsmädel von einem Bauernhof irgendwo zwischen Weissnichtwoburi und Nakhon Nirgendwo: dunkelhäutig, platte Nase, irgendwie verbraucht und müde aussehend, billig geschminkt und gekleidet, und meist mit dem "Nuttengeweih" ausgestattet, einer Sammlung buddhistischer Tattoos auf dem Rücken, die sie heil durch die Arbeit bringen sollen. Man merkt hier deutlich, dass die Klientel des Ladens nicht betuchte Thais und Asiaten sind, sondern eher die Sexneckermänner aus Farangland.
Man schien mich erwartet zu haben, und da ich die Bossin kannte, wollte man sich offenbar ganz besonders um mich kümmern, jedenfalls bekam ich gleich zwei Mamasan zur Seite (die von Aussehen und Stimmlage übrigens beide der o.g. Drachen hätten sein können, ganz schrecklich), und außerdem einen Privatsessel, mit dem ich vor die Glasscheibe gesetzt wurde, um mir C, EE und O anzugucken. Wie auf dem Präsentierteller. Herzlichen Glückwunsch.
Von den beiden Alternativen fiel eine sofort raus, da nicht mein Typ. C hingegen stellte sich als durchaus langbeinig heraus, allerdings auch als wesentlich isaaniger und beerbariger als auf dem Website-Foto, fast schon afrodunkelhäutig, mit einem leeren, verbrauchten Blick und platter Nase. Warum ich mich dann doch für sie entschieden habe weiß ich gar nicht mehr; vielleicht hatte ich einfach Bock auf eine Drecksnummer und deshalb auch auf ein etwas gossiger wirkendes Mädel. Wie die Faust auf's Auge passt dann auch, dass sich C als Getränk erstmal 'ne Kanne Bier bestellte; sonst trinken meine Soapy-Girls immer ein Wasser, einen Orangensaft, oder einen Eistee. Zumindest sollte das San Miguel doch ihren Harndrang anregen. Oder?
Auf dem Zimmer, dass sich als durchaus sauber, aber auch alt und keinster Weise vergleichbar mit einigen der suiteartigen Zimmern anderer Soapies herausstellte, lernte ich C als durchaus nettes, gesprächiges Mädel kennen. Naja, zugegebenermaßen war sie schon relativ voll und plapperte wie ein Wasserfall. Beerbar. Da war sie wieder.
In der Wanne folgte eine gute Reinigung und ein ordentlicher BBBJ. Dafür Daumen hoch. Anschließend ging es in den Bereich vor der Wanne auf eine Matratze, allerdings nicht für einen Bodyslide, sondern 69 und AO (ein bisschen Überredungskünste waren notwendig). Das alles super, aber ich war ja eigentlich für etwas anderes gekommen... Um eine lange Story kurz zu machen: Die nun folgenden fast zwei Stunden verbrachten wir damit, die liebe C zum pinkeln zu bringen. Insgesamt waren es 8 (!) Anläufe, jeweils gekennzeichnet durch eine kalte Dusche ("denn dann muss ich immer pinkeln"), ein paar tiefen Schlücken aus der San Miguel-Flasche sowie den beteuerten Worten "ich muss", gefolgt von motiviertem Pressen der Harnleiter und der ernüchternden Erkenntnis, sie sei doch zu schüchtern um vor einem attraktiven Kerl zu pinkeln. Daran konnten auch wechselnde Locations nichts ändern; wir versuchten es in der Wanne, auf der Matratze, und im Bett, dann wieder in der Wanne, auf der Matratze... Zwischen Anlauf Nr. 3 und 4 ließ ich mich massieren; zwischen Anlauf Nr. 5 und 6 investierte ich weitere 100 Baht in eine neue Flasche San Miguel; und C beteuerte nochmal, dass es mit anderen Customern normalerweise nur so hin- und her spritze vor Natursekt, und untermalte dabei ihre lebhafte Darstellung gekonnt mit Handbewegungen und einem authentisch klingendem "Sccchhhhhhh". Kurz vor Anlauf Nr. 8 stellte C schließlich fest: "Ich bin besoffen." Ihrer Bierfahne und dem schwankenden Gang nach zu urteilen schien das durchaus der Wahrheit zu entsprechen.
Wir beendeten die Nummer in der Wanne, wo es dann im achten Anlauf auch endlich klappte, auch wenn meine Geilheit bereits im Keller war. Ich weiß echt nicht, wieso ich in Deutschland jede x-beliebige Thainutte anrufen und mit ihr Natursekt haben kann, aber in Pornoland alles so schwer ist. Die 500 Baht Trinkgeld gab' ich C noch, denn sie war wirklich bemüht und ich habe Verständnis dafür, wenn man nicht vor jedermann pinkeln kann. Die Frage, ob ich denn im Internet wohlwollend über sie berichten würde, beantwortete ich lieber mit einem höflichen lächeln.
Total damage: 2.500 Baht, 500 Baht Tipp, ein Wasser und zwei San Miguel.
เรา คนเจ้าชู้ !!!