So langsam kriege ich Hunger, und weil auch die Abendgäste im warmen Inneren angenehm bewirtet werden sollen, entfällt das heutige Grillen. Dafür gibt es leckeres Hühnchen in mehreren Variationen.
Zuerst nur das Curry-Huhn genießend mit einem ebenso delikat gekochten Reis als Beilage, verputze ich nachher noch ein Filetstück. Der Salat aus der Selbstbedienungstheke mit viel Schafskäse-Würfeln mundet mir genauso. Nudeln und Kartoffeln sowie eine Süßspeise lasse ich mir für später. Es gab am Abend dann noch zusätzlich überbackene Kartoffeln und ein Currywurstgulasch extra scharf.
Für die zwei vielköpfigen neu eingetroffenen Männergruppen nach Mitternacht gab es dann noch einmal eine köstliche Suppe. Mir reichte zu dem Zeitpunkt noch ein saftiger Pfirsich.
Ein kurzer Rundumblick im Shark´s nach dem Essen vergewisserte ich mich nicht bisher spannendes im Außengelände verpasst zu haben. Genug gelegen nutzte ich einmal die allesamt freien Barhocker unter dem Holzpavillion.
Meine Verführungskünstlerin die später wieder auf mich zukommen wollte hatte mich erblickt. Irgendwie hatte sie einen Narren an mich gefressen. Rauchend und zwischendurch telefonierend versuchte sie bei mir den vorhergehenden Kontakt wieder aufzubauen. So langsam hätte ich jetzt auch mal Lust, gab ich ihr zu verstehen, indem ich sie mit ihrer Zustimmung ordentlich befummeln durfte. Geben ist auch viel angenehmer als immer nur nehmen. Einen flotten Dreier mit ihrer Freundin bestellte sie telefonisch ab, obwohl ich noch keine Zusage zum zimmern gemacht hatte. Etwas enttäuscht meinte sie dann, aber wäre auch egal. Aus ihr wurde ich nicht schlau. Eben noch sozusagen Trick Siebzehn angewandt, weil sie meinetwegen einen sicheren flotten Dreier abgesagt hat, scheint ihr nun dies als gekonnte Falle nicht mehr so wichtig zu sein. Meinem Schwanz war es sowieso egal, der war schon am morsen. Mach Dir keine Gedanken ich übernehme jetzt.
Auf der Koje entpuppte sich Sylvie aus Makedonien mit ihren 26 Jahren als gekonnte Funkspezialistin. Tiefes, variantenreiches Einstöpseln genießend ließ ich mich in einem der noch nicht gefluteten Staudamm sicheren Meeres-Bunkern verwöhnen. „Ah, das magst Du“, war denn auch ihre Feststellung zu meinem Telegrafenmast.
Wasserdicht verpackt in ihrem Feuchtgebiet vor Gewittereinschlägen geschützt blitzte sie mich wie der Anhaltiner Funkteufel. Dabei ihre griffigen Bojen erst haltend, später nur noch den wippenden Aftersteg. Einfach herrlich in so einer Meerjungfrau bis zum Kupplungsverstärker feststecken zu können, funkte mir die Kurzsteckenantenne direkt ins Kleinhirn.
Um sie dann per Langwelle ordentlich zu missionieren morste ich in ihr Funkloch bis sie kapitulierend mir ihren Bug anbot. Per Ultrakurzwelle erschloss ich mir diesen Funkraum. Im Duplexverfahren hielt ich dann beide Kontakte weit auseinander. Ohne Störgeräsuche funkte der Notsender an ihr S.O.S bis ich den Stecker herauszog. Meine Kontaktschlinge wie an einer Batterie leckend durchzuckten sie noch einige Stromstöße.
Shark´s immer auch ein Abenteuer
**Zwei Threads verknüpft, gehört doch direkt zusammen, warum dann ein neues Thema anfangen ?!? ...jordan84**