Kontaktdaten
Alternativ war alsbald Nathalie aus dem Angebot herausgefiltert. Vom Hamburger Hauptbahnhof aus erreicht man die Adresse mit S-Bahn und Bus in ca. dreißig Minuten, nach weiteren drei Minuten Fußweg stehe ich vor der Tür eines kleinen Hauses, das eher wie ein zu groß geratenes Gartenhaus wirkt. Ich betätige die Klingel, höre Stimmen der Bewohnerinnen und Nathalie öffnet die Tür. Sie erscheint ganz nett und sieht so aus, wie ich es von den Bildern erwartet hatte, aber irgendwie auch wieder nicht. 50 € sollen 30 Minuten mit FM und GVM kosten, das will ich dann mal riskieren. Nathalie bittet mich eine Treppe hinunter in ihr Zimmer: es ist klein, fensterlos und hat eine Deckenhöhe von maximal 185 cm. Nun gut, es handelt sich hier auch nur um eine (für den Vermieter allerdings hochrentierliche) Verrichtungsstätte des horizontalen Gewerbes.
Es erfolgt die Geldübergabe und ich beginne, mich auszuziehen. Nathalie deutet auf das Waschbecken und verschwindet erst einmal. Ein erstes schlechtes Omen, denn erfahrungsgemäß nutzt eine engagierte Latina den Reinigungsvorgang für erste Kontakte. Sie kommt wieder in den Raum und sagt, ich solle mich auf das Bett begeben. Sie läßt die Hüllen fallen und kommt zu mir.
Ihre Daten (mit Ergänzungen)
Alter: 24 eher >30
Größe: 165 etwas kleiner
Gewicht: 59 eher 65 kg
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Konfektion: 36
Oberweite: natur
BH-Größe: 90 D
Intim: rasiert
Nationalität: spanisch mit karibischen Wurzeln
nicht gepierct, nicht tätowiert
spricht ganz ordentlich deutsch
Nun weiß ich, warum sie auf allen Fotos nicht gänzlich unbekleidet zu sehen ist, denn so sollen offenbar gewisse Problemzonen getarnt werden. Ich versuche, zu verdrängen und beginne die Argumente für meinen Besuch zu analysieren. Berühren ist erlaubt, küssen und lecken auch, mehr nicht. Nach dieser Belehrung legt sie sich neben mich und ich darf noch ein wenig weitermachen. nur nicht saugen. In dieser Stellung zieht es meine Hand auf Entdeckungsreise in verborgene Bereiche und prompt wird heftig interveniert: streicheln ja, aber einen Finger reinstecken nicht, schließlich sei ich kein Gynäkologe. Ein Hinweis auf meine anderen, zahlreichen Talente findet kein Gehör. Meine mangelnde berufliche Qualifikation wäre allerdings kein Hinderungsgrund:„wenn Du mich heiratest, dann darfst Du jeden Tag solange Du willst und kein anderer.“
Sie hat nun offensichtlich genug von meinem Erkundungsdrang, greift zum Haushaltspapier, um meinen Prüfkörper vor der Gummierung, die wenig künstlerisch erfolgt, abzutupfen. Nathalie bläst ganz ordentlich, nur nicht ausdauernd, denn sie strebt zum abschließenden Programmpunkt. Zur Vorbereitung des Finales wird der (gummierte) Prüfkörper, wie bereits zuvor unverkleidet, abgewischt. Dann werden beide Kontaktflächen mit einer reibungsmindernden Flüssigkeit benetzt. Nun sattelt Nathalie auf und wir bringen die Sache unspektakulär zu Ende. Beim AST wird sie fast gesprächig und zugänglich, das war aber nicht der Zweck meines Besuches. Nach ziemlich genau dreißig Minuten bin ich wieder draußen.
Nein Nathalie, ich werde Dich nicht heiraten und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ein zweites Mal besuchen.