Hallo Major Grubert,
Deine Bemuehungen um die Preisstrukturen sind ehrenhaft. Ueber die Zeit entscheidet jedoch der Markt ueber den Preis und nicht der Einzelne. Und bei der Marktgroesse spielt auch der Einfluss eines Major Gruberts in einem Forum wie diesem schlicht keine Rolle. Dem Einzelnen bleibt nur, besser oder schlechter zu verhandeln und einen Deal einzugehen oder es sein zu lassen. Am Preisgefuege aendert kein Einzelner etwas - das ergibt sich allein aus dem aggregierten Angebot und der aggregierten Nachfrage.
Da Du mich in Deinem Beitrag 21 offensichtlich unter "beratungsresitenten Deppen" subsummierst, moechte ich kurz schreiben, warum ich in Sachen Preisen teilweise beratungsresistent bin.
Fuer mich ist der Deal zwischen einem Freier und einer Prostituierten mehr als ein reiner Handel. Es ist eine Art Schicksalsgemeinschaft auf Zeit. Fuer eine sehr kurze Zeit geht man eine Beziehung ein und tauscht etwas aus, das weit ueber das Ausfuehren einer Dienstleistung hinaus geht. Beziehung bedeutet, man uebernimmt auch ein Stueck Verantwortung fuer den anderen.
Es ist ganz logisch, dass eine Prostituierte viel mehr verdienen muss als ein normaler Arbeiter. Welchen Grund gaebe es sonst, diese Arbeit zu tun? Einen guten Preis zu bezahlen bedeutet, der Frau die Moeglichkeit zu geben, auch mal ein paar Tage Auszeit nehmen und fuer die Zukunft vorsorgen zu koennen.
In Frankfurt gibt es zwanzigjaehrige Bulgarinnen die fuer umgerechnet 800 THB alles machen - mit oder ohne Kondom, egal. Dafuer gibt es dann die reine Dienstleistung, nicht mehr. Und wenn man diesen Geschoepfen in die Augen schaut, blickt man in eine tote Seele.
Einen anstaendigen Preis fuer eine Hure zu bezahlen bedeutet, dass man ihr auch ein Leben neben dem Hurenleben goennt und ihr eine ordentliche Wohnung, Auszeit, Stolz und Selbstwert bezahlt. Dafuer darf LOS dann auch in Zukunft fuer "Land of Smile" und nicht fuer "Land of Sex" stehen.
Gruss, Euer Oberdepp
Deine Bemuehungen um die Preisstrukturen sind ehrenhaft. Ueber die Zeit entscheidet jedoch der Markt ueber den Preis und nicht der Einzelne. Und bei der Marktgroesse spielt auch der Einfluss eines Major Gruberts in einem Forum wie diesem schlicht keine Rolle. Dem Einzelnen bleibt nur, besser oder schlechter zu verhandeln und einen Deal einzugehen oder es sein zu lassen. Am Preisgefuege aendert kein Einzelner etwas - das ergibt sich allein aus dem aggregierten Angebot und der aggregierten Nachfrage.
Da Du mich in Deinem Beitrag 21 offensichtlich unter "beratungsresitenten Deppen" subsummierst, moechte ich kurz schreiben, warum ich in Sachen Preisen teilweise beratungsresistent bin.
Fuer mich ist der Deal zwischen einem Freier und einer Prostituierten mehr als ein reiner Handel. Es ist eine Art Schicksalsgemeinschaft auf Zeit. Fuer eine sehr kurze Zeit geht man eine Beziehung ein und tauscht etwas aus, das weit ueber das Ausfuehren einer Dienstleistung hinaus geht. Beziehung bedeutet, man uebernimmt auch ein Stueck Verantwortung fuer den anderen.
Es ist ganz logisch, dass eine Prostituierte viel mehr verdienen muss als ein normaler Arbeiter. Welchen Grund gaebe es sonst, diese Arbeit zu tun? Einen guten Preis zu bezahlen bedeutet, der Frau die Moeglichkeit zu geben, auch mal ein paar Tage Auszeit nehmen und fuer die Zukunft vorsorgen zu koennen.
In Frankfurt gibt es zwanzigjaehrige Bulgarinnen die fuer umgerechnet 800 THB alles machen - mit oder ohne Kondom, egal. Dafuer gibt es dann die reine Dienstleistung, nicht mehr. Und wenn man diesen Geschoepfen in die Augen schaut, blickt man in eine tote Seele.
Einen anstaendigen Preis fuer eine Hure zu bezahlen bedeutet, dass man ihr auch ein Leben neben dem Hurenleben goennt und ihr eine ordentliche Wohnung, Auszeit, Stolz und Selbstwert bezahlt. Dafuer darf LOS dann auch in Zukunft fuer "Land of Smile" und nicht fuer "Land of Sex" stehen.
Gruss, Euer Oberdepp