04.02.2011, 18:47
Es ist jetzt schon ein paar Tage her, da blätterte ich die Schlagzeilen die wichtigen Ereignissen des Weltgeschehen durch und lese, dass im Schieferhof am Freitag eine „Kuschelparty“ ist.
Jetzt oder nie, denke ich, da war ich noch nie und wollte auch schon immer mal hin.
Endlich komme ich auch mal in die Mutter der Clubs, in den berühmten Schieferhof.
Und dann noch Kuschelparty, das kann ja nur gut werden.
Nach geschlagenen 272 km Fahrtstrecke bin ich nachmittags dort, klingele und mir wird von einem nackten Leckerli auch gleich Einlass gewährt.
Sie fragt mich, ob ich schon mal da war, ich verneine, sie bringt mich zur Chefin, die erklärt mir, wo sich hier was befindet, ich bezahle heute, da Partytag, nur 50 € Eintritt und gehe zur Umkleide.
Nach Umziehen und Duschen gehe ich in den Hauptraum, bestelle mir an der Theke ein Wasser und drehe erstmal eine Erkundungsrunde.
Ich zähle insgesamt 9 Girls und 7 Mitkonkurrenten, mir fällt im Erdgeschoss und im Keller auf, dass die Girls, soweit sie nicht mit einem Gast beschäftigt sind, in Rudel zusammen sitzen.
Von Partystimmung heute entdecke ich hier aber nichts.
Mir fällt auch auf, dass die Girls hier die Gäste nicht ansprechen, wenn es keine Stammgäste sind.
Ich beobachte interessiert die Szenerie hier, es ist schon interessant, wie die Dreibeiner hier auf den Zimmergang vorbereitet werden:
Die Gäste bitten das Mädchen ihrer Wahl zu sich, dann werden in trauter Zweisamkeit ein paar Worte gewechselt und kurze Zeit später wird bereits das Arbeitsinstrument des Dreibeiners angeblasen.
Und der Geblasene bittet dann zeitnah zum Zimmergang.
Von Kuschelparty heute ist hier nicht die geringste keine Spur zu entdecken, ich wechsele mehrmals von oben nach unten, keine Änderung dieser bescheidenen Stimmung ist erkennbar.
Ich komme wenigstens mit einem anderen Gast, der auch zum ersten Mal hier ist, ins Gespräch, er bestätigt meine Meinung, ihm gefällt das hier heute auch nicht.
Aber jetzt sei er schon mal hier, hat den Eintritt bezahlt und will nun auch noch bleiben.
Ich nicht, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Nach 2 Stunden Aufenthalt checke ich also wieder aus, ich bin während dieser Zeit nur mit dem einen Gast ins Gespräch gekommen, das war’s.
Die Chefin fragt mich beim Auschecken, ob mir denn kein Girl gefallen hat, ich antworte, dass Einige Schöne da seien aber ich mit Keiner ins Gespräch gekommen bin.
Darauf reagiert sie nicht weiter und wünscht mir stattdessen noch einen schönen Tag.
Ich ihr natürlich auch.
Fazit Girls: entfällt, da Keines kennengelernt.
Fazit Hof: einmal und nie wieder.
Das ist der erste Club in meinem Leben, den ich trotz guter Hardware ungepoppt verlassen habe.
P. S. Ich hatte an diesem Tag weder eine Knoblauchkur hinter mir noch bin ich mit blutenden Wunden durch das Gebäude gelaufen.
Jetzt oder nie, denke ich, da war ich noch nie und wollte auch schon immer mal hin.
Endlich komme ich auch mal in die Mutter der Clubs, in den berühmten Schieferhof.
Und dann noch Kuschelparty, das kann ja nur gut werden.
Nach geschlagenen 272 km Fahrtstrecke bin ich nachmittags dort, klingele und mir wird von einem nackten Leckerli auch gleich Einlass gewährt.
Sie fragt mich, ob ich schon mal da war, ich verneine, sie bringt mich zur Chefin, die erklärt mir, wo sich hier was befindet, ich bezahle heute, da Partytag, nur 50 € Eintritt und gehe zur Umkleide.
Nach Umziehen und Duschen gehe ich in den Hauptraum, bestelle mir an der Theke ein Wasser und drehe erstmal eine Erkundungsrunde.
Ich zähle insgesamt 9 Girls und 7 Mitkonkurrenten, mir fällt im Erdgeschoss und im Keller auf, dass die Girls, soweit sie nicht mit einem Gast beschäftigt sind, in Rudel zusammen sitzen.
Von Partystimmung heute entdecke ich hier aber nichts.
Mir fällt auch auf, dass die Girls hier die Gäste nicht ansprechen, wenn es keine Stammgäste sind.
Ich beobachte interessiert die Szenerie hier, es ist schon interessant, wie die Dreibeiner hier auf den Zimmergang vorbereitet werden:
Die Gäste bitten das Mädchen ihrer Wahl zu sich, dann werden in trauter Zweisamkeit ein paar Worte gewechselt und kurze Zeit später wird bereits das Arbeitsinstrument des Dreibeiners angeblasen.
Und der Geblasene bittet dann zeitnah zum Zimmergang.
Von Kuschelparty heute ist hier nicht die geringste keine Spur zu entdecken, ich wechsele mehrmals von oben nach unten, keine Änderung dieser bescheidenen Stimmung ist erkennbar.
Ich komme wenigstens mit einem anderen Gast, der auch zum ersten Mal hier ist, ins Gespräch, er bestätigt meine Meinung, ihm gefällt das hier heute auch nicht.
Aber jetzt sei er schon mal hier, hat den Eintritt bezahlt und will nun auch noch bleiben.
Ich nicht, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Nach 2 Stunden Aufenthalt checke ich also wieder aus, ich bin während dieser Zeit nur mit dem einen Gast ins Gespräch gekommen, das war’s.
Die Chefin fragt mich beim Auschecken, ob mir denn kein Girl gefallen hat, ich antworte, dass Einige Schöne da seien aber ich mit Keiner ins Gespräch gekommen bin.
Darauf reagiert sie nicht weiter und wünscht mir stattdessen noch einen schönen Tag.
Ich ihr natürlich auch.
Fazit Girls: entfällt, da Keines kennengelernt.
Fazit Hof: einmal und nie wieder.
Das ist der erste Club in meinem Leben, den ich trotz guter Hardware ungepoppt verlassen habe.
P. S. Ich hatte an diesem Tag weder eine Knoblauchkur hinter mir noch bin ich mit blutenden Wunden durch das Gebäude gelaufen.
Grüße
Tiger1
Fakt ist: wir leben ALLE nur EINMAL! Und ich möchte dieses EINE MAL gut, oft und so angenehm wie möglich erleben.
Tiger1
Fakt ist: wir leben ALLE nur EINMAL! Und ich möchte dieses EINE MAL gut, oft und so angenehm wie möglich erleben.