Zurück zuhause

Ankunft und Tony Massage


Der Direktflug mit der Air Berlin verlief wie immer sehr entspannt. Auf Grund der Hochsaison waren die Flüge diesmal etwas teurer, konnte aber trotzdem noch was für ca. 700 Euro hin- und zurück kriegen. Im King Power noch schnell eine Flasche Gin für meine Arbeitskollegen eingekauft, um anschließend auf Gik1 zu warten.

G1 kenne ich seit einem Jahr. Habe sie über Tagged kennengelernt, ein Social Network, das hauptsächlich von Thai-Jugendlichen genutzt wird. In meiner persönlichen Thaigirl-Typologie fällt G1 in die Kategorie "Schulmädchen": Obwohl 22 Jahre alt, muss sie jeden Abend um 19 Uhr zuhause sein. Ihre Eltern wachen über sie wie über ihren Augapfel. Mitunter wird sie direkt von der Uni abgeholt. Wir müssen uns grundsätzlich tagsüber treffen und sie kriegt dann regelmäßig Kontrollanrufe ihrer Eltern. G1 kleidet sich nicht sexy und stylish wie andere Studentinnen; sie trägt kein Luis Vitton und keine High Heels. Sie ist eher der Typ "weisses T-Shirt mit altem VW-Käfer" und dicke Hornbrille mit Fensterglas, dieser Thai-Jugend-Style, den man an diversen Straßenständen kriegt. Sie ist der Typ, der vieles "cute" findet und über alles mögliche kichert. G1 glaubt noch an die große Liebe und untermauert ihr taking care mit regelmäßigen Anrufen - derart viele, dass sie irgendwann ordentlich Krach mit ihren Eltern kriegt, als sie die Rechnungen für Telefonate nach Deutschland nicht mehr bezahlen kann. Ich stehe total darauf, dass sie nicht wie eine der Isaan-Girls aussieht, sondern eine weiße Haut hat, eher japanisch aussieht, aus einem ordentlichen Hause kommt, und einfach ein süßes, kleines Ding ist.

Natürlich stand G1 nicht am Flughafen. Uni-Vorlesung trifft thailändisches Zeitmanagement. Mai pen rai, nach einer gewissen Zeit in Thailand gewöhnt man sich schnell eine sabai sabai und jai yen yen-Einstellung zu allem an und findet Gefallen an diesem relaxten Umgang. Es wurde also kurzerhand umdisponiert und das Wiedersehen direkt auf mein Apartment gelegt.

Das Wiedersehen verlief wie erwartet etwas schüchtern, mit viel Kichern, zaghaften Küsschen und Umarmungen, letztlich landeten wir natürlich doch im Bett, wo ich irgendwann diesen kleinen, weissen Teenyhintern in den Händen hielt und wusste: Endlich wieder zurück.

In unserem Lieblingsrestaurant am Siam Square war wie üblich kein Platz zu kriegen - wir waren einfach zu hungrig, als dass wir eine Nummer ziehen und hätten warten wollen. Also bestand meine erste Mahlzeit auf thailändischem Boden aus japanischer Kost bei Fuji - dort, wo wir unser erstes Date hatten. Anekdote am Rande: Irgendwann stellte ich fest, dass schräg hinter uns zwei Thaimädels saßen, die eine davon war mir nur zu gut bekannt: Amm aus dem Suzie Wong, ein 20jähriger Hardbody, die ich dort zweimal ausgelöst hatte. Zwar absoluter Isaan-Type, aber wirklich eine Sau, mit den wunderschönsten Schamlippen, die ich je gesehen habe. Da sitzt Du also bei Fuji, isst Japanisch mit Deinem Date, und musst die ganze Zeit an die Schamlippen eines GoGo-Girls denken. Ich wusste: Endlich wieder zurück.

Wie üblich musste G1 gegen 18 Uhr ihren Minivan nehmen, um pünktlich zuhause zu sein, so dass ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, bevor G2 auf dem Programm stand, die ich vom Flughafen abholen wollte, wo sie von einem Business-Trip nach Singapur zurückkommen sollte.


...Mehr zu G2, Tonys Massage, Friends Massage und Jojo aus dem Tulip später, erstmal steht jetzt etwas Homeoffice im Starbucks an, eine anschließende Handentspannung von irgendeiner alten, fetten Thaimassagelady (ja, ich bin pervers) und dann Modelsnight im Bed Supperclub - man möge mir Erfolg wünschen beim Bagger und Abschleppen. Endlich wieder zurück.
เรา Herz คนเจ้าชู้ !!!
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Nachrichten in diesem Thema
Zurück zuhause - von lemmer - 19.01.2011, 06:50
RE: Zurück zuhause - von lemmer - 19.01.2011, 06:50
RE: Zurück zuhause - von lemmer - 20.01.2011, 09:08
RE: Zurück zuhause - von lemmer - 22.01.2011, 04:57