14.09.2010, 16:14
Nach der Morgennummer schlendere ich durch die Straßen, um herauszufinden, was dort so alles an Pharmaka feil geboten wird. Mit dem Kamagra Jelly von meinem letzten Händler bin ich nicht wirklich zufrieden. Schon nach wenigen Schritten labert mich ein Händler an, der das obligatorische Viagra und Cialis anbietet. Ich frage ihn nach Kamagra Tabs, er kann mir aber nur Jelly besorgen. Dann öffnet er die Tasche und holt ein großes Tablettenpäckchen heraus, das angeblich „Tadalafil“ (=Wirkstoff von Cialis) enthält. Die Schachtel ist grün bedruckt, mit weißer Schrift „Cialis Tadalafil“. In der großen Schachtel sind drei kleinere mit derselben Aufmachung und darin wiederum ist jeweils ein Tablettenfläschchen aus Plastik mit Schraubverschluss enthalten. In jedem Fläschchen sind zehn orange Tabletten (das originale Cialis ist gelb). Auf den kleinen Schachteln befindet sich ein holographisches Siegel mit dem Schriftzug „Lilly“. Lilly ist der echte Hersteller von Cialis. Das echte Cialis habe ich mir mal in Bangkok in der Apotheke gekauft, wo es fast soviel kostete wie in Europa. Ungefähr 40 Euro meine ich für einen 4er Blister und vom Preis abgesehen, taugte das Zeug nicht viel.
Der Straßenhändler will für ein Fläschchen 1500 P. Damit ist klar, dass es sich um eine Produktfälschung handeln muss, denn warum sollte Lilly Cialis hier für so einen niedrigen Preis verticken? Ein preiswerter, seriöser Generikahersteller dagegen würde auf seine Verpackungen kein gefälschtes Lilly-Hologramm kleben. Ich winke ab und gehe weiter. Der Händler hängt über hunderte Meter wie eine Klette an mir und geht pro Häuserblock mit dem Preis runter. Er jammert sogar, dass er noch nichts verkauft hätte und er Hunger habe. Als er bei 300 P ist, kommt zufällig ein anderer Tourist vorbei und fragt auffällig laut nach dem Preis. Der Händler nennt auch ihm 300 P. Der andere Mann lacht auf und geht grinsend weiter. Wahrscheinlich will er mich warnen; unbekannterweise danke dafür! Irgendwann benimmt sich der Händler wie ein trotziges Kind und wirft die leere Schachtel auf den Boden und meint, dass er extra das Siegel für mich aufgebrochen habe, um mir den Inhalt der Flaschen zu zeigen, die er nun niemandem mehr anbieten könne. Ich wedle aus reiner Neugier mit 150 P und als er immer noch 300 will, gehe ich ungerührt weiter. Siehe da, er ist bereit mir seinen farbigen Traubenzucker für diesen Preis abzugeben. Offen gesagt, ich will diese Nervensäge endlich los sein und 150 P sind ein günstigerer Preis, als eine Schlägerei vom Zaun zu brechen.
Später bin ich in der Honky Tonk, wo ich mal wieder Maylene für eine ST auslöse. So wie man Lotto spielt, obwohl die Gewinnchancen unendlich schlecht stehen, werfe ich mir noch in der Bar eine der tollen Tabletten ein, in Erwartung eines Wunders. Falls es nicht eintreten sollte, habe ich ja Maylene und ihr tolles Deep Throat bringt garantiert jeden Schwanz zum Stehen, ob mit oder ohne Chemie!
Im Hotel ist mein Pimmel von der orangen Tablette prompt unbeeindruckt, aber alleine die Anwesenheit meiner bevorzugten Philippina sorgt für Unruhe im Glied. Das Programm mit ihr ist wie üblich vom allergeilsten. Deep Throat, Pimmellecken, Pussyessen, Fummel, Knutschen und zum Schluss lasse ich mich von ihr oral entsaften und verpasse ihr eine Gesichtspflege mit weißen Proteinen frisch aus der Quelle. Toll, wie ihr bespritztes Gesicht aussieht!
Ich bringe sie in ihre Bar zurück, wo wir zusammen noch etwas trinken.
Der Straßenhändler will für ein Fläschchen 1500 P. Damit ist klar, dass es sich um eine Produktfälschung handeln muss, denn warum sollte Lilly Cialis hier für so einen niedrigen Preis verticken? Ein preiswerter, seriöser Generikahersteller dagegen würde auf seine Verpackungen kein gefälschtes Lilly-Hologramm kleben. Ich winke ab und gehe weiter. Der Händler hängt über hunderte Meter wie eine Klette an mir und geht pro Häuserblock mit dem Preis runter. Er jammert sogar, dass er noch nichts verkauft hätte und er Hunger habe. Als er bei 300 P ist, kommt zufällig ein anderer Tourist vorbei und fragt auffällig laut nach dem Preis. Der Händler nennt auch ihm 300 P. Der andere Mann lacht auf und geht grinsend weiter. Wahrscheinlich will er mich warnen; unbekannterweise danke dafür! Irgendwann benimmt sich der Händler wie ein trotziges Kind und wirft die leere Schachtel auf den Boden und meint, dass er extra das Siegel für mich aufgebrochen habe, um mir den Inhalt der Flaschen zu zeigen, die er nun niemandem mehr anbieten könne. Ich wedle aus reiner Neugier mit 150 P und als er immer noch 300 will, gehe ich ungerührt weiter. Siehe da, er ist bereit mir seinen farbigen Traubenzucker für diesen Preis abzugeben. Offen gesagt, ich will diese Nervensäge endlich los sein und 150 P sind ein günstigerer Preis, als eine Schlägerei vom Zaun zu brechen.
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