31.05.2010, 10:04
Ja, ich lebe seit mehreren Jahren in einer festen Beziehung und es ist wie ich geschrieben habe jeden Tag ein kleiner Kampf um nicht allen Neigungen nachzugeben. Für Männer wie dich und auch mich ist es nicht einfach einer Frau treu zu bleiben, da wie du selbst geschrieben hast, die Partnerin keine "Wollmichsau" ist und alle unsere Vorstellungen, Bedürfnise, Wünsche, Neigungen usw. erfüllen kann. Selbst wenn sie das schaffen würde, wäre es dennoch eine Frage der Zeit wann du wieder ausbrechen würdest. Du wie auch ich wissen das die Partnerin nicht das Problem ist, sind die Gefühle für die Partnerin stark genug, wirst du auf vieles Verzichten können, doch oftmals verwechseln wir auch Liebe mit Sexuallität oder denken der Ausdruck der Liebe wäre Sex. Bei mir war es so das ich sexuell sehr viel von meiner Partnerin verlangt habe, obwohls sie bei weitem nicht diesen großen Bedarf an Sex hat wie ich, durch Gespräche haben wir festgestellt was dem anderen an Sex wichtig ist, wie er sein sollte und welche Wünsche jeder von uns hat, anschließend haben wir versucht herauszufinden was der Partner bereit ist an Dingen zu tun die eigentlich nicht seinen Neigungen entsprechen. Dies hilft eine geraume Zeit, doch irgendwann werden die Triebe und die Sehnsucht nach Dingen die man zu Hause nicht bekommt zu groß und der Kampf beginnt von neuem und manchmal gibt man diesen Trieben nach und man hat dann wieder für einige Zeit seine Ruhe.
Ich habe sehr lange gebraucht um mich mit dem Gedanken, das ich evtl Sexsüchtig sein könnte, anzufreunden, wenn dies einmal der Fall ist, bist du einen riesen Schritt vorwärts gekommen und erst dann wenn du es als Sucht siehst, wirst du anfangen dich damit auseinander zusetzen. Ich habe angefangen oder versuche es zumindest, mich nicht mehr vom Sex dominieren zulassen, was wirklich nicht einfach ist. Ich habe meine aktivitäten außerhalb der Beziehung auf das minimalste reduziert und nur wenn der Druck zugroß wird gebe ich diesem dann auch bewust nach. Eines darf man auch nicht vergessen wenn man wie ich seit mehr als 25 Jahren Paysex betreibt ist dies, auch ohne Sexsucht, nicht von heute auf Morgen abzustellen.
Meine Partnerin und ich haben vor 2 Jahren mal eine Paartherapie gemacht weil es nicht so lief wie wir es wollten und während dieser Therapie werden Dinge ans Licht gefördert die man tatsächlich ignoriert, verdrängt oder nicht wahrhaben will, seit dieser Zeit setze ich mich mit diesem Problem auseinander und es ist ein sehr langer Weg und wäre meine Partnerin in vielen Dingen mir nicht entgegen gekommen wäre dieser Weg noch schwieriger und eins weis ich, ich bin erst am Anfang des Weges.
Ein anderes Problem ist, das ich dieses Hobby eigentlich auch nicht wirklich aufgeben will, weil es ein schönes ist und man für eine kurze Zeit ausbrechen kann und sich nach herzenslust mal austoben kann ohne auf die Grenzen der Partnerin rücksicht nehmen zumüßen.
Aragorn, der noch viel mehr schreiben könnte aber auch arbeiten muß.
Ich habe sehr lange gebraucht um mich mit dem Gedanken, das ich evtl Sexsüchtig sein könnte, anzufreunden, wenn dies einmal der Fall ist, bist du einen riesen Schritt vorwärts gekommen und erst dann wenn du es als Sucht siehst, wirst du anfangen dich damit auseinander zusetzen. Ich habe angefangen oder versuche es zumindest, mich nicht mehr vom Sex dominieren zulassen, was wirklich nicht einfach ist. Ich habe meine aktivitäten außerhalb der Beziehung auf das minimalste reduziert und nur wenn der Druck zugroß wird gebe ich diesem dann auch bewust nach. Eines darf man auch nicht vergessen wenn man wie ich seit mehr als 25 Jahren Paysex betreibt ist dies, auch ohne Sexsucht, nicht von heute auf Morgen abzustellen.
Meine Partnerin und ich haben vor 2 Jahren mal eine Paartherapie gemacht weil es nicht so lief wie wir es wollten und während dieser Therapie werden Dinge ans Licht gefördert die man tatsächlich ignoriert, verdrängt oder nicht wahrhaben will, seit dieser Zeit setze ich mich mit diesem Problem auseinander und es ist ein sehr langer Weg und wäre meine Partnerin in vielen Dingen mir nicht entgegen gekommen wäre dieser Weg noch schwieriger und eins weis ich, ich bin erst am Anfang des Weges.
Ein anderes Problem ist, das ich dieses Hobby eigentlich auch nicht wirklich aufgeben will, weil es ein schönes ist und man für eine kurze Zeit ausbrechen kann und sich nach herzenslust mal austoben kann ohne auf die Grenzen der Partnerin rücksicht nehmen zumüßen.
Aragorn, der noch viel mehr schreiben könnte aber auch arbeiten muß.
Männer Rohan´s bleibt standhaft