Das perfekte Date – mein Rezept
Teil 2 von 2

Die Vorbereitung

Bei Verabredungen, die vor mehr als einer Woche ausgemacht wurden, melde ich mich ca. einen Tag davor noch einmal mit der Mitteilung, dass ich mich sehr auf das Date freue. Ich nenne noch einmal Ort, Datum, Zeit und Dauer des Treffens. Falls ich eine längere Anfahrt habe, tue ich das unmittelbar vor der Abfahrt, was mir ein oder zwei Mal schon erspart hat irgendwo umsonst hinzufahren.

Meistens bringe ich ein kleines Geschenk mit, z.B. eine CD, ein Buch, Blumen, Pralinen oder ein Parfüm. Das vereinbarte Honorar kommt in einen unverschlossenen weißen Umschlag. Treffe ich das Mädchen in meinem Hotel, werden der Umschlag und das Geschenk unauffällig auf dem Nachttisch drapiert. Ich sorge für stimmungsvolle Beleuchtung und angenehme Musik.

Körper-, Mund- und Zahnhygiene sind das „A“ und „O“ für eine intime Begegnung. Zusätzlich rasiere ich mir die Achselhöhlen und meinen Intimbereich. Wer z.B. auf EL und ZA steht, ist damit sicher gut beraten. Je nach dem, welcher Kleidungswunsch an meine Partnerin gerichtet war, erwarte ich das Mädel stets ordentlich bekleidet im Anzug oder in Freizeitkleidung.

Die ersten Sekunden

Wenn man einem Menschen zum ersten Mal begegnet, sind die ersten 10 Sekunden entscheidend. In dieser Zeit macht sich der andere ein Bild von mir. Vor diesem Hintergrund versuche ich mich in eine positive und entspannte Stimmung zu bringen. Wenn möglich meditiere ich in den Minuten davor und lasse nur positive Gedanken zu. Ich überprüfe meine Körperhaltung im Spiegel. Gerade stehen, Schultern auseinander, Kopf hoch, entspannte Gesichtszüge, ruhige und doch gezielte Körperbewegungen mit ein wenig Körperspannung.

Wenn es an der Tür klopft, gehe ich diese Dinge noch einmal durch und öffne nach ca. 10 Sekunden mit einem Blick in die Augen und einer natürlich wirkenden offenen und freundlichen Körperhaltung die Tür. „Hallo Isabel, schön dass Du da bist, ich freue mich. Komm doch rein.“ So oder so ähnlich könnte die Begrüßung lauten. Ich achte darauf, ob die Dame Nähe sofort zu lässt. Ich biete ihr meine Hand an und bin bereit, sie zu umarmen und auf die Wange zu küssen. Spüre ich, dass sie Nähe will, halte ich sie umarmt und schaue ihr in die Augen. In der Sekunde erkenne ich, ob ich sie auf den Mund küssen darf oder nicht. Im Zweifelsfall tue ich es nicht. Erfahrende und selbstbewusste Frauen geben eindeutige Körpersignale. Jüngere und unsichere Mädels haben an der Stelle oft keine klare Körpersprache.

Das Eintauchen in die erotische Phase

Ich bin nicht der Typ, der bei einem Escort-Date auf lange Vorgespräche erpicht ist. Dennoch gebietet die Höflichkeit, dass man der Dame Zeit gibt, sich auf die neue Situation einzustellen. Mantel oder Jacke abnehmen, Sitzplatz anbieten, nach Getränkewunsch oder nach der Anreise fragen. Es gibt genügend Möglichkeiten einer charmanten Gesprächseröffnung. Wenn ich spüre, dass sie sich wohl fühlt, beginne ich Komplimente zu machen. Wichtig dabei ist, dass dies auf eine „ehrliche“ Art erfolgt, denn Frauen sind hier Meister im Erkennen von Lügen.

Ich übergebe ihr das persönliche Geschenk. Wenn sie nicht nach dem Honorar frägt, ist das für mich ebenfalls kein Thema. Bei 90 % meiner Dates wird diese Frage erst am Ende geklärt. Netter Small Talk, Komplimente, das erste Lachen sind die Voraussetzung für mehr Nähe. Ich setze mich zu ihr. Ich berühre sie sanft. Wir tauschen erste Küsse und beginnen uns zu entkleiden. Jetzt wird nicht mehr viel geredet, da dies sonst die aufkommende Lust und Geilheit hemmen könnte.

Die Lust und die Leidenschaft

Das Escort-Mädchen hat das primäre Ziel ihrem Gast Lust und Freude zu schenken. Es ist für Frauen wichtig, dass der Mann erkennen lässt, was er mag und was nicht. Das kann auf vielfältige Weise geschehen. Zuletzt kann man das in passender Form auch sagen. Es gibt für ein Mädchen nichts Schlimmeres als nicht zu wissen, was sie tun soll, was gefällt, was erregt und was erwartet wird. In meinem ersten P6-Abenteuer habe ich diesen Punkt vernachlässigt. Es gibt nicht wenige Frauen, die beim ersten Date sehr dankbar sind, wenn die Männer die Initiative ergreifen. Dabei meine ich mehr Bestimmtheit im Auftreten und das Ergreifen der Initiative aber nicht Dominanz in dem Sinne, dass der Mann anordnet, dass jetzt dies oder jenes zu geschehen hat.

Das sekundäre Ziel eines Escort-Mädchens ist natürlich, dass sie sich selbst wohl fühlt und ihre eigene Lust befriedigen möchte. Ein guter Liebhaber weiß das und versucht das heraus zu finden. Er ist sensibel und dringt z.B. nicht unvermittelt mit seinen Fingern in die Körperöffnungen seiner Partnerin ein. Ich gebe mir Mühe, zu erkennen, was meine Partnerin mag oder nicht mag. Ich suche auch den richtigen Zeitpunkt und die Form danach zu fragen.
Es ist offenkundig, dass man mit einer Frau, die erregt und geil ist, auch viel mehr Spaß haben kann. Im gemeinsamen Taumel der Lust habe ich schon ein paar Mal erlebt, dass Mädels Dinge tun, die nie in ihrem Profil auftauchen. Für mich ist das ein Sympathie- und Vertrauensbeweis. Es ist für mich undenkbar, dass ich mit solchen Dingen in Internet-Foren prahlen würde. „Ich habe sie als erster in den Hintern gepimpert!“

Das unvermeidliche Ende

So geil und lustvoll die Begegnung auch war und so vertrauensvoll und intim das Gespräch dazwischen verlaufen sein mag, das Ende der bezahlten Zeit zu Zweit ist unvermeidlich. Auch hier ist Sensibilität gefragt. Dauert es länger als vereinbart, könnte die Dame die Hoffnung haben, dass der Gast verlängern möchte. Wenn das der Fall ist, mache ich das deutlich und warte auf eine Antwort von ihr. Es kann auch sein, dass das Mädchen auch mal einfach so ein wenig länger bleiben möchte. Ist das für mich nicht eindeutig zu erkennen, frage ich ganz einfach danach. So kann man der Gefahr einer vermeidbaren Missstimmung am Ende eines Dates entgegentreten.

Spätestens beim Abschied übergebe ich der Dame das Kuvert mit dem Honorar. Ich küsse sie und bedanke mich sehr herzlich bei ihr. Es gibt ein paar Mädchen, die mir so heiße und leidenschaftliche Stunden geschenkt haben, dass ich sagen muss, dass die sowieso nicht mit Geld zu bezahlen sind. Beim Abschied bedanke ich mich noch einmal und wünsche ihr alles Gute und Liebe.

Der Abschluss

Es gibt kaum ein Date, das ich nicht mit einer SMS und eMail abschließe. Manchmal schicke ich ihr es nach einer Stunde und manchmal auch erst nach einem Tag hinterher. Das Date endet für mich, wenn ich mich für die schöne gemeinsam erlebte Zeit bei ihr bedankt habe.

Das Fazit

Fast alle meine Erst-Dates verlaufen auf diese Weise. Treffe ich ein Mädchen zum zweiten oder gar dritten Mal, ist es natürlich etwas anders. Vielleicht passt die Vorgehensweise einfach zu mir und zu meinem Typ. Ein anderer hat eine andere Masche, die bei ihm funktioniert. Man lernt nie aus und deshalb interessieren mich auch anderen Meinungen zu diesem Thema.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Das perfekte Date – mein Rezept - von Hans-im-Glück - 19.08.2009, 20:16
Das perfekte Date – mein Rezept - von Liebling - 19.08.2009, 21:19
Das perfekte Date – mein Rezept - von sieben - 20.08.2009, 16:53
Das perfekte Date – mein Rezept - von Umbi - 20.08.2009, 20:08
Das perfekte Date – mein Rezept - von torino - 21.08.2009, 09:45