Bangkok, Pattaya, und dann mal schauen ...
Mittwoch 08.04.

Heute bin ich tatsächlich um 7 Uhr wach und kann den inneren Schweinehund überwinden. Noch sind die Temperaturen angenehm, und so bin ich schon gegen halb 9 beim Wat Arun – sehr schön und sehenswert – und gegen 11 beim Wat Phra Kaeo und Grand Palace - mit gefühlten 10.000 anderen Touristen. Mittlerweile ist es auch incredibly unbelievably bloody fucking amazing hot: ich würde sagen, der heißeste Tag bislang. Da werden die Rothemden bei ihrer Ralley heute schön schwitzen! Ich laufe jedenfalls so langsam aus, kann mich aber von der Schönheit der Architektur, der Dekorationen, der Gemälde, Skulpturen und Gesamtanlage kaum losreißen.

Um halb 2 kann ich nicht mehr: eine Klimaanlage muss her! Ab in ein Taxi und zurück ins Hotel. Mit dem Fahrer vereinbare ich (überhöhte) 200 Baht, aber er muss aufgrund weiträumiger Straßensperren um den Bereich Phitsanulok/Ratchadamnoen Nok ziemlich zickzack fahren, um größeren Staus zu entgehen. Was kühlt die Klimaanlage schön! Bei dem sich dabei ergebenden netten Gespräch mit dem Fahrer erzählt dieser, dass bislang unter Premier Abhisit wohl auch schon ziemliche Geldmengen aus der Staatskasse verschwunden sind und die Regierung sich vor allem durch Schwäche und fehlenden Reformwillen auszeichnen soll. OK, der Fahrer ist ganz klar Thaksin-Anhänger, und so nehme ich seine Äußerungen skeptisch zur Kenntnis. Abhisit scheut zumindest Neuwahlen; vielleicht zu Recht? In einem Interview heute abend bei der BBC im Fernsehen macht Abhisit jedenfalls eine hervorragende Figur, und so einige Programme und Änderungen scheint er durchaus bereits implementiert zu haben …

Es ist 15 Uhr, der Hotel-Pool tut richtig gut, und so erfrischt bin ich bereit zu neuen Taten! Und heute heißt es: Premiere für mich! 2 Mädels, nicht nacheinander, sondern gleichzeitig! Ich begebe mich in den Eden Club in der Soi 7/1. Ca. 15 Mädchen anwesend, ich wähle Jill, ca. 1,65m groß, ca. 25 Jahre alt, hübsches, sympathisches Gesicht, keine Titten, Knackarsch. Sie sucht als Nr. 2 Ann aus, gleiches Alter, 1,50m, zierlich, nicht gerade eine Schönheit, aber geiler Körper. Jill kommt gerade zurück aus dem Isaan, wo sie ihre Mutter besucht hat, Ann kommt aus – Überraschung! – Bangkok. Die beiden kennen sich seit gut 2 Jahren und verstehen sich offensichtlich blendend.

Nach der Waschung beginnt das volle Programm: während Ann mir das Arschloch leckt, bläst Jill „nicht-so-klein-Günni“ - GEIL! Während Ann Jill einen Strap-On-Dildo reinschiebt, bläst Jill weiter – MEGAGEIL! Während ich Jill von hinten ficke, leckt Ann mir die Eier – SUPERGEIL! Während Jill mich in der Reiterstellung fickt, streichelt Ann mit einem Vibrator meine Eier – AFFENGEIL! Während Ann mich reitet, setzt sich Jill auf mein Gesicht und lässt sich lecken – OBERGEIL! Während ich Ann in der Missio so richtig ran nehme, hält Jill den Vibrator an meine Eier und fickt mich mit einen Finger in den Allerwertesten – SUPERAFFENMEGATURBOGEILGEILGEIL!!!!! Es sind einfach zu viele Stimuli, und ich kann nicht kommen. Ich ficke wie ein Besessener, kann gar nicht aufhören, Ann guckt schon ganz verzweifelt rein, Jill bricht sich bald den Finger ab, und die Batterien vom Vibrator müssen auch bald leer sein. Ich kann nicht kommen! Völlig erschöpft brechen wir irgendwann ab, wir alle brauchen eine Pause. Schön wären jetzt Sauerstoffmasken, die aus der Kabinendecke fallen würdenJ!

Schließlich, mit einem erneuten, enthusiastischen Blowjob von Jill und gleichzeitigem Eierlecken von Ann ist es dann doch irgendwann um mich geschehen. Lustig jedoch, der schönste Moment für mich ist hinterher, als wir drei noch rund 10 Minuten schmusend nebeneinander liegen, Ann in meinem linken Arm, an meinem Ohr knabbernd, und Jill in meinem rechten Arm, eng an mich geschmiegt, beide ihre Beine über meine gelegt, einfach dicht aneinander gekuschelt.

Nach 1 ½ Stunden verlasse ich den Eden Club: 3.600 Baht für die 2 Mädels, 100 Baht für das Wasser, 400 Baht Trinkgeld. Die Note? Irgendwas zwischen einer supergeilen 1 und einer herzattack-gefährdenden weil überfordernden 3. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das Experiment wiederholen will: diesen Urlaub wohl kaum mehr.

Nach solch erschöpfenden sportlichen Höchstleistungen tun ein paar Sate-Spieße vom Straßengrill sowie eine Fußmassage in der Buathip-Massage (Soi 5) gut. Zum Essen habe ich keine Lust auf ein Restaurant in der Sukhumvit-Gegend: ich setze mich in den BTS und fahre bis Siam Central. Gegenüber vom Siam Paragon, südlich der Rama 1 Road, erstreckt sich ein Shopping Disctrict dazwischen und entlang der Soi Siam Square. Ich probiere das Ban Khun Mae, ein mit viel Holz eingerichtetes traditionelles Thai-Restaurant. Die scharf-saure Fischsuppe mit knusprig gebratenem Snakehead-Fisch und viel grünen Bohnen ist lecker, wichtig ist allerdings, sie scharf, „original, nicht Farang-Style“ zu bestellen. In der Gegend gibt es auch zahlreiche Nudel- und Suppen-Restaurants, sehr trendy beim Jungvolk: hier muss ich noch ein bisschen weiter forschen. (Mann, fühle ich mich alt).

Ich habe noch ein nettes, längeres Gespräch mit einem Security-Guard über Deutschland und Thailand, wie schrecklich doch die Sex-Touristen und das Nana Plaza seien, wie gut die einen Frauen und wie schlecht die anderen Frauen (alle aus dem Isaan) seien. Wir lachen viel, und schließlich will er mich beinahe noch mit seiner 22-jährigen Tochter verkuppeln, die gerade ihr Touristik-Studium beendet hätte und jetzt auf Jobsuche sei. Was ein Spaß!

Im Fernsehen berichten sie, dass 100.000 Rothenden heute demonstriert haben – gottseidank friedlich. Mal sehen, wie das weiter geht: Songkran kommt erst noch!
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Bangkok, Pattaya, und dann mal schauen ... - von Guennikologiker - 09.04.2009, 03:54