Bangkok, Pattaya, und dann mal schauen ...
Sonntag 05.04.

Es ist 10 Uhr, ich bin noch matt vom Jet Lag, und die Sonne brennt vom Himmel. Es ist nicht fucking hot, es ist simply too incredibly fucking hot. Der einzige Ort, an dem die Temperaturen angenehm sind, sind die Shopping Center. Also ein Streifzug durch Central World, Siam Paragon, Siam Center und MBK. Das MBK Shopping Center hat schon einen eigenen Charme: hier kommt Asien in seiner ganzen wuseligen Geschäftstüchtigkeit zum Vorschein: mit einem Einkaufszentrum „European Style“ hat dies nichts zu tun.

Nach ein paar Stunden ist dennoch eine Dusche vonnöten, und wo nimmt man die besser als in einem entsprechenden Massage-Etablissement? Ich erinnere mich an die Berichte über die Rainbow Fashion Massage an der Sukhumvit Soi 39, günstig nahe der BTS-Station gelegen. Um 14 Uhr ist die Auswahl noch relativ beschränkt; meine Wahl fällt auf die etwas kräftigere Dadra, die mit einem ungewöhnlich großzügigen Vorbau beeindruckt. Ansonsten ist sie eigentlich das nette Mädchen von nebenan: keine ausgesprochene Schönheit, sondern nett. Einfach nur nett. Ihr Englisch ist leider sehr eingeschränkt, so dass die Konversation doch weitgehend non-existing bleibt. Ich finde aber heraus, dass sie aus dem – natürlich! – Isaan kommt. Merke: Thai-Männer kommen von überall her, Thai-Frauen immer aus dem Isaan!

Die Zimmer „glänzen“ durch Enge und Renovierungsbedarf. Der erste Eindruck ist folglich eher na ja. Die 2-stündige Lotion-Massage für 1.000 Baht führt sie jedoch sehr gekonnt (und natürlich angezogen) durch, beim Special-Programm zeigt Dadra dann ihre eindeutig naturbelassenen und leckeren Airbags und erfreut mit einem sehr gekonnten Blowjob, leider mit Kondom. Normalerweise komme ich nie zum Abschuss bei Blowjobs mit; Dadra macht das aber so hingebungsvoll und gekonnt, dass es dann doch um mich geschehen ist. so dass es zum Full-Service nicht mehr kommen kann. Ich gebe ihr eine 2 mit einem Smiley und verlasse erfrischt die Location. Mittlerweile hat es geschüttet; die Temperaturen sind jetzt endlich wirklich angenehm.

Es wird Zeit, einen Schuppen für das Formel-1-Rennen zu finden, und so setze ich mich in das Old German Beerhouse gleich neben meinem Hotel. Das Rennen ist kurz aber unterhaltsam und glänzt mit der gleichen Sorte Regen, die kurz vorher Bangkok abgekühlt hat.

Nach kurzer Erfrischung geht’s ins Cabbages & Condoms auf der Soi 12. Der Garten ist wirklich wunderschön eingerichtet mit all den Leuchtketten und Lichtern, das Essen durchaus gut, wenn auch nicht 100%ig Original, sondern ein ganz ganz klein wenig Farang-verfälscht. Durchaus ein empfehlenswertes Restaurant.

Vor einer Woche hatte ich bereits Bud kontaktiert, dass ich kommen werde. Bud ist eine Bekanntschaft aus Phuket vom Dezember letzten Jahres. Sie begann bereits, mir etwas zu bedeuten (Alarm!), und damals war ich eigentlich ganz froh gewesen, dass der Urlaub vorbei gewesen war, bevor ich einen Liebeskasper abgeben würde.

Mittlerweile lebt sie in Bangkok. Nach einigem Hin und Her verabreden wir uns für den kommenden Samstag, um dann gemeinsam nach Pattaya zu fahren. Mal sehen, was das geben wird! Pattaya und Begleitung: oh je! Mai pen rai.

Ich passe also alle Pläne an, verschiebe die Weiterfahrt nach Pattaya von Mittwoch auf Samstag und werde so lange in Bangkok bleiben. Mr. Dang wird abbestellt, Hotel in Pattaya wird verschoben …
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Bangkok, Pattaya, und dann mal schauen ... - von Guennikologiker - 06.04.2009, 04:47