26.07.2008, 18:04
Das war bei mir Anfang der 90er. Ich war da so um die 23.
Die Story dazu hatte ich schonmal bei Boom gepostet, wen es interessiert:
Mein damaliger engster Kumpel hatte eine ganz bizarre Möglichkeit gefunden schnell Kohle zu machen.
Vorweggeschickt: Damals gabs zwar schon Handys, allerdings nix Prepaid, nix 1,- Euro, und schon garnicht so anonym wie heutzutage. Ein Handy zu bekommen war zu dieser Zeit richtig aufwendig und der Unterhalt von so nem Ding teuer. Für die meisten Latinas in den Häusern, ohne festen Wohnsitz, ohne Bankverbindung in Deutschland, war es praktisch unmöglich in den Besitz eines funktionierenden Handys zu gelangen.
Besagter Kumpel ist also mit seinem Handy durch die Häuser gezogen, hat die Damen auf ihrem Zimmer mit seinem Handy nach hause telefonieren lassen, und dafür richtig fett Kohle kassiert.
Das war natürlich von der betriebswirtschaftlichen Seite betrachtet optimierungsfähig, sodaß noch ein bischen kriminelle Energie ins Spiel kam: Warum selbst die Telefongebühren zahlen, wenn man auch einen Anderen zahlen lassen kann? Irgendwie hat der also eine hehlermäßige Quelle aufgetan, und sich dort regelmäßig geknachte amerikanische Callback-Kartencodes besorgt. Für hundert Dollars pro Code, ohne Limit, das Risiko lag nur darin wie schnell die Kartengesellschaft den Mißbrauch bemerkte und die Karte abschaltete. So ein Code hat dann zwischen 6 und 48 Stunden funktioniert. Sprich: Solange konnte man praktisch umsonst um die ganze Welt telefonieren. Den Schaden hatte dann eine Amerikanische Telefongesellschaft.
Die Rechnung sah dann so aus: Minimal 6 Stunden à 60 Minuten à 3 Mark die Minute. Macht 1080,- Mark Einnahmen minus 200,- Mark (100,- Dollar) Kosten, machte dann satte 880,- Märker Gewinn. Nach oben offen. Nur durchs danebensitzen verdient, während irgendeine Gretel nach DomRep telefonierte.
Abgefahren.
Der Typ hat dann auch ganz schnell spanisch gelernt und war in den Häusern wohlbekannt. Amigas noch und nöcher, der hat sich mit seiner Telefoniererei nen ganzen Harem aufgebaut. Für umme konnten die Damen natürlich auch mal telefonieren, die Geschäftslage hat das locker hergegeben, dafür haben die Hühner dann in Naturalien bezahlt.
Natürlich hatte der seine Favoritin mit der er fest zusammen war, und die war ganz stolz darauf als "Cliente" einen solventen "Aleman" an der Angel zu haben. Nichtsdestotrotz hat der nebenbei -unter dem Deckmantel der größten Verschwiegenheit- noch andere Gretels geknallt, gerade so wie es ihm in den Sinn kam.
Ich war bei seinen Telefontouren öfters mal dabei, habe so das Millieu im Allgemeinen und die Mentalität der Latinas im besonderen so ein bischen kennengelernt.
Gefickt hab ich da nie. Nä. Krieg ich keinen hoch. Is mir viel zu stressig. Kann kein Spanisch. Und überhaupt.
Bis er mich eines Tages so verschwörerisch angrinst. Wir waren gerade auf dem Weg ins BHV, da sagt er mir er hätte da jemanden die würde mich gerne kennenlernen. Ja, eine Freundin seiner Amiga, gerade frisch aus Venezolalla hier eingetroffen, die hätte gehört daß er so einen feschen Bekannten hätte, den würde sie gerne mal kennenlernen.
Ich: "Hä?"
Er: "Wart's ab!"
Eine halbe Stunde später saßen wir dann zu dritt in der BG im "Lazarett": Sie (Name vergessen), mein Kumpel und ich. Kleine geile griffige Latinamaus, kuckt mich mit großen Augen an.
Ich denk' mir: "Und was will die jetzt?"
(Ja, ich war jung und naiv)
Mein Kumpel: "So, ich laß euch beide jetzt mal allein, ich muß mal zu meiner Amiga, ich bin so in einer Stunde wieder zurück. Wenns Probleme gibt weißt du ja wo du mich findest."
Steht auf, geht raus und schließt die Tür.
<Schluck>
Tja. Dann hat die sich auf mich gestürzt, sich auf meinen Schoß gesetzt und mir ihre Zunge in den Hals geschoben. Meine Hand gegriffen und in ihren Slip geführt: Naß wie ein Kieslaster. (Heute weiß ich: Flutschi. Wäre mir damals aber auch egal gewesen, so wie die rangegangen ist.) Ich war nur noch geil, hatte ein Rohr wie ich es für Puffverhältnisse niemals für möglich gehalten hätte, und wollte nur noch eins: FICKEN. Jetzt. Hier. Mit ihr.
Sie machte mit absolut deutlich, daß das auch ihre momentane Interessenlage sei.
An weitere Details der Besteigung kann ich mich heute, gut 15 Jahre später, nicht mehr erinnern, aber eins weiß ich noch als wäre es gestern gewesen: Es war geil. Hammermäßig geil.
Seitdem bin ich angefixt. Hurenstechen? Kein Problem. Gerne. Immer wieder. Abwechslung von der Hausmannskost. Lecker. Frischfleisch.
Is wie mit dem Rauchen: Hätt' ich bloß nie angefangen ...
Epilog:
Den Freund habe ich aus den Augen verloren. Letzter Kenntnisstand: Hat eine Gretel aus der DomRep geheiratet, sich mit ihr dort niedergelassen und lebt vom Import europäischer Gebrauchtwagen. Ich habe ihn vor drei, vier Jahren mal zufällig hier in einem Einkaufszentrum getroffen, da war er mal wieder in Deutschland seine Eltern besuchen. Wir standen voreinander und hatten uns nichts zu sagen. Schade eigentlich.
Melancholische Grüße -
Euer Schorsch
Die Story dazu hatte ich schonmal bei Boom gepostet, wen es interessiert:
Mein damaliger engster Kumpel hatte eine ganz bizarre Möglichkeit gefunden schnell Kohle zu machen.
Vorweggeschickt: Damals gabs zwar schon Handys, allerdings nix Prepaid, nix 1,- Euro, und schon garnicht so anonym wie heutzutage. Ein Handy zu bekommen war zu dieser Zeit richtig aufwendig und der Unterhalt von so nem Ding teuer. Für die meisten Latinas in den Häusern, ohne festen Wohnsitz, ohne Bankverbindung in Deutschland, war es praktisch unmöglich in den Besitz eines funktionierenden Handys zu gelangen.
Besagter Kumpel ist also mit seinem Handy durch die Häuser gezogen, hat die Damen auf ihrem Zimmer mit seinem Handy nach hause telefonieren lassen, und dafür richtig fett Kohle kassiert.
Das war natürlich von der betriebswirtschaftlichen Seite betrachtet optimierungsfähig, sodaß noch ein bischen kriminelle Energie ins Spiel kam: Warum selbst die Telefongebühren zahlen, wenn man auch einen Anderen zahlen lassen kann? Irgendwie hat der also eine hehlermäßige Quelle aufgetan, und sich dort regelmäßig geknachte amerikanische Callback-Kartencodes besorgt. Für hundert Dollars pro Code, ohne Limit, das Risiko lag nur darin wie schnell die Kartengesellschaft den Mißbrauch bemerkte und die Karte abschaltete. So ein Code hat dann zwischen 6 und 48 Stunden funktioniert. Sprich: Solange konnte man praktisch umsonst um die ganze Welt telefonieren. Den Schaden hatte dann eine Amerikanische Telefongesellschaft.
Die Rechnung sah dann so aus: Minimal 6 Stunden à 60 Minuten à 3 Mark die Minute. Macht 1080,- Mark Einnahmen minus 200,- Mark (100,- Dollar) Kosten, machte dann satte 880,- Märker Gewinn. Nach oben offen. Nur durchs danebensitzen verdient, während irgendeine Gretel nach DomRep telefonierte.
Abgefahren.
Der Typ hat dann auch ganz schnell spanisch gelernt und war in den Häusern wohlbekannt. Amigas noch und nöcher, der hat sich mit seiner Telefoniererei nen ganzen Harem aufgebaut. Für umme konnten die Damen natürlich auch mal telefonieren, die Geschäftslage hat das locker hergegeben, dafür haben die Hühner dann in Naturalien bezahlt.
Natürlich hatte der seine Favoritin mit der er fest zusammen war, und die war ganz stolz darauf als "Cliente" einen solventen "Aleman" an der Angel zu haben. Nichtsdestotrotz hat der nebenbei -unter dem Deckmantel der größten Verschwiegenheit- noch andere Gretels geknallt, gerade so wie es ihm in den Sinn kam.
Ich war bei seinen Telefontouren öfters mal dabei, habe so das Millieu im Allgemeinen und die Mentalität der Latinas im besonderen so ein bischen kennengelernt.
Gefickt hab ich da nie. Nä. Krieg ich keinen hoch. Is mir viel zu stressig. Kann kein Spanisch. Und überhaupt.
Bis er mich eines Tages so verschwörerisch angrinst. Wir waren gerade auf dem Weg ins BHV, da sagt er mir er hätte da jemanden die würde mich gerne kennenlernen. Ja, eine Freundin seiner Amiga, gerade frisch aus Venezolalla hier eingetroffen, die hätte gehört daß er so einen feschen Bekannten hätte, den würde sie gerne mal kennenlernen.
Ich: "Hä?"
Er: "Wart's ab!"
Eine halbe Stunde später saßen wir dann zu dritt in der BG im "Lazarett": Sie (Name vergessen), mein Kumpel und ich. Kleine geile griffige Latinamaus, kuckt mich mit großen Augen an.
Ich denk' mir: "Und was will die jetzt?"
(Ja, ich war jung und naiv)
Mein Kumpel: "So, ich laß euch beide jetzt mal allein, ich muß mal zu meiner Amiga, ich bin so in einer Stunde wieder zurück. Wenns Probleme gibt weißt du ja wo du mich findest."
Steht auf, geht raus und schließt die Tür.
<Schluck>
Tja. Dann hat die sich auf mich gestürzt, sich auf meinen Schoß gesetzt und mir ihre Zunge in den Hals geschoben. Meine Hand gegriffen und in ihren Slip geführt: Naß wie ein Kieslaster. (Heute weiß ich: Flutschi. Wäre mir damals aber auch egal gewesen, so wie die rangegangen ist.) Ich war nur noch geil, hatte ein Rohr wie ich es für Puffverhältnisse niemals für möglich gehalten hätte, und wollte nur noch eins: FICKEN. Jetzt. Hier. Mit ihr.
Sie machte mit absolut deutlich, daß das auch ihre momentane Interessenlage sei.
An weitere Details der Besteigung kann ich mich heute, gut 15 Jahre später, nicht mehr erinnern, aber eins weiß ich noch als wäre es gestern gewesen: Es war geil. Hammermäßig geil.
Seitdem bin ich angefixt. Hurenstechen? Kein Problem. Gerne. Immer wieder. Abwechslung von der Hausmannskost. Lecker. Frischfleisch.
Is wie mit dem Rauchen: Hätt' ich bloß nie angefangen ...
Epilog:
Den Freund habe ich aus den Augen verloren. Letzter Kenntnisstand: Hat eine Gretel aus der DomRep geheiratet, sich mit ihr dort niedergelassen und lebt vom Import europäischer Gebrauchtwagen. Ich habe ihn vor drei, vier Jahren mal zufällig hier in einem Einkaufszentrum getroffen, da war er mal wieder in Deutschland seine Eltern besuchen. Wir standen voreinander und hatten uns nichts zu sagen. Schade eigentlich.
Melancholische Grüße -
Euer Schorsch
Das ungarische Wort "Fötzelek" bedeutet mitnichten was Sie jetzt gerade denken, sondern "Gemüse". In PIMPERANTO ® bedeutet "Fötzelek" dann tatsächlich, was Sie jetzt gerade denken.