05.07.2007, 12:35
Hallo Irru,
erst mal vielen Dank für Deine Erläuterungen. Aus diesem Lichte betrachtet sieht die Sache schon etwas anders aus und man kann sich in der Tat dann besser erklären, warum einem nichts aufgefallen ist. In anderen Worten, es war wohl aus gesetzlicher Sicht Menschenhandel, jedoch keine Zwangsprostitution. Hilft mir das? Auf der einen Seite hilft es schon, das schlechte Gewissen etwas zu beruhigen, aber auf der anderen Seite läuft es mir schon etwas kalt den Rücken herunter, wenn ich mir den vorherigen Satz nochmals durchlese.
Irgendwie wird mir schlecht dabei... Weiß nicht, ob Du verstehst, was ich meine und ob man das nachvollziehen kann...
Nenn es Verdrängung, aber die Notsituation habe ich bisher (vielleicht weil ich es nicht sehen wollte) nicht wahrgenommen oder wahrnehmen wollen. Warum auch immer, mir wird das leider erst durch diesen Vorfall richtig bewußt. Geahnt habe ich es mit Sicherheit auch vorher schon, denn welche Frau schläft wohl schon gerne mit einer Vielzahl von Männern und womöglich noch weil sie Spass daran hätte...; aber vermutlich habe ich einfach nicht darüber nachdenken wollen. Irgendwie habe ich gerade ein Ekelgefühl vor mir selbst. Das meine ich Ernst.
Wenn ich mir vorstelle, ich liege demnächst wieder mit einer Hure im Bett und muss dann daran denken, dass sie möglicherweise in einer Notsituation steckt, und ich das auch noch ausnutze, dann bin ich mir sicher, dass mein Schwanz ganz schnell streikt.
Und wieso auch wegen der Freier nachdenklich?
Gruß vom Saarjoshua, zur Zeit leicht angeekelt von seiner Freierkarriere
P.S.: Was sind eigentlich KE´s??? Irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch... oder leicht neben mir...
erst mal vielen Dank für Deine Erläuterungen. Aus diesem Lichte betrachtet sieht die Sache schon etwas anders aus und man kann sich in der Tat dann besser erklären, warum einem nichts aufgefallen ist. In anderen Worten, es war wohl aus gesetzlicher Sicht Menschenhandel, jedoch keine Zwangsprostitution. Hilft mir das? Auf der einen Seite hilft es schon, das schlechte Gewissen etwas zu beruhigen, aber auf der anderen Seite läuft es mir schon etwas kalt den Rücken herunter, wenn ich mir den vorherigen Satz nochmals durchlese.
Zwangsprostitution war es keine, jedoch Menschenhandel...
Irgendwie wird mir schlecht dabei... Weiß nicht, ob Du verstehst, was ich meine und ob man das nachvollziehen kann...
irrumator schrieb:Hallo,
Ich schreibe dies nur zur reinwaschung von uns Freiern. Grade bei Latinas und KEs findet selten Zwangsprostitution statt. Sicherlich nutzen wir die Leistungen einer Frau, die in einer Notsituation ist, aber dies passiert nicht nur bei diesen Frauen, sondern bei sehr vielen, die aufgrund finanzieller Engpässe in diesen Beruf kommen.
...
Ich möchte nur das wir Freier uns nix vormachen und dann aus irgendwelchen Gruenden bestimmte Huser oder Nationalitäten meiden. Ein Grossteil der Mädels macht den Job aufgrund einer Notsituation, das sollte uns bewusst sein.
Nenn es Verdrängung, aber die Notsituation habe ich bisher (vielleicht weil ich es nicht sehen wollte) nicht wahrgenommen oder wahrnehmen wollen. Warum auch immer, mir wird das leider erst durch diesen Vorfall richtig bewußt. Geahnt habe ich es mit Sicherheit auch vorher schon, denn welche Frau schläft wohl schon gerne mit einer Vielzahl von Männern und womöglich noch weil sie Spass daran hätte...; aber vermutlich habe ich einfach nicht darüber nachdenken wollen. Irgendwie habe ich gerade ein Ekelgefühl vor mir selbst. Das meine ich Ernst.
Wenn ich mir vorstelle, ich liege demnächst wieder mit einer Hure im Bett und muss dann daran denken, dass sie möglicherweise in einer Notsituation steckt, und ich das auch noch ausnutze, dann bin ich mir sicher, dass mein Schwanz ganz schnell streikt.
irrumator schrieb:der irru, nachdenklich
aber nicht nur wegen der situation der Frauen, sondern auch der Freier hier
Und wieso auch wegen der Freier nachdenklich?
Gruß vom Saarjoshua, zur Zeit leicht angeekelt von seiner Freierkarriere
P.S.: Was sind eigentlich KE´s??? Irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch... oder leicht neben mir...
Frauen versteht man nur mit Mitteln der empirischen Sozialforschung. Dabei kommt es auf eine möglichst "repräsentative" Stichprobe an.