18.07.2024, 19:09
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Auf der Mehlstraße und auf der Andreaestraße befanden sich je eine SDL der Südosteuropafraktion, die normalerweise dort auch stehen.
Auf der Herschelstraße konnte ich Anna und Lily entdecken.
Auf der Brüderstraße standen mehrere mitteleuropäisch aussehende Bordsteinschwalben und Marina.
Als ich die Brüderstraße hinab fuhr und die Odeonstraße hinter mir gelassen hatte, entdeckte ich eine Frau, die sich zu mir umdrehte. Eine SDL? Im Vorbeifahren wandte sie sich ab. Schade.
Ich fuhr rechts und dann wieder rechts auf die Celler Straße. Kaum war ich dort, es müsste so zwischen halb zwei und zwei Uhr gewesen sein, da erspähte ich eine junge Frau auf dem Bürgersteig, die stadteinwärts lief und in mein Auto schaute. Eine SDL? Eigentlich konnte dies nicht sein. Während ich noch überlegte, war ich auch schon an ihr vorbeigefahren. Also zügig um den Block.
Jetzt befand sie sich schon fast an der Kreuzung zur Herschelstraße. Ich verlangsamte mein Tempo. Wieder schaute sie in mein Auto. Ich guckte in den Rückspiegel. Kein Auto hinter mir. Ich hielt an und senkte das Fenster. Sie kam direkt auf mich zu.
Sie: „Hallo!“
Ich: „Hallo!“
Sie: „Kennen wir uns?“
Ich: „Ich weiß nicht. Wie heißt du?“
Sie: „Dalia!“
Sie: „Und du?“
Ich: „…“
Es ist ein seltener deutscher Name, deshalb musste ich ihn wiederholen.
Sie: „Ich habe dich hier schon ein paarmal vorbeifahren sehen.“
Ich: „Ja.“
Sie: „Wie alt bist du?“
Ich: „Rate mal!“
Sie: „30?“
Ich: „32.“
Sie: „Okay. Ich muss weiter.“
Ich: „Okay.“
Sie hatte hellblaue Augen und glatte mittelbraune Haare. Das Gesicht war durchaus hübsch. Ihr Alter schätze ich auf Anfang, vielleicht Mitte zwanzig. Am Po und an den Oberschenkeln war sie etwas übergewichtig.
Es hat nicht sein sollen. Ich fuhr nach Hause.