01.04.2023, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2023, 15:35 von Romeoinlove.)
Vielen Dank für die vielen nachdenklichen und abgewogenen Rückmeldungen. Um auf den Aspekt der Wirtschaftlichkeit einzugehen: Ich zahle für ein Date 500 Euro. Dafür geht es dann aber auch über 6-12 Stunden. Overnight wäre auch möglich aber ich kann es nicht nutzen, weil ich spätabends zu Hause erwartet werde. Das ist je nach Einkommen sicher eine Menge Geld und ich verstehe Jeden, der sich das nicht gönnen will oder kann, weil es ein zu großes Loch in die Haushaltskasse reißen würde. Wenn man aber zu dem obersten Prozent der Verdiener gehört, spielt das Geld nicht so eine große Rolle und ich freue mich durchaus, wenn ich die großen Einkommensunterschiede punktuell ein wenig ausgleichen kann. Bei anderen Themen bin ich durchaus sparsamer und gehe z.B. eher in Mittelklassehotels und auch eher nicht für 200 Euro pro Person essen, weil ich den Unterschied zu günstigeren Alternativen nicht so stark erlebe. Im Pay6 ist es anders. Hier geht es ja um ein intensives Erleben und eine Laufhausnummer oder ein Sharks-Fick ist etwas gänzlich Anderes. Ich möchte diese Optionen gar nicht schlechtreden und habe sie selbst oft genug in Anspruch genommen. Natürlich war es geil, bei großem Druck mal eine Laufhausnutte für 30 Euro durchzunehmen und natürlich kann die Currywurst an der Ecke eine Geschmacksexplosion sein, wenn man so richtig Hunger hat aber trotzdem ist es kein 7-Gänge-Menü in einem 3-Sterne-Lokal. Möglicherweise ist es bei mir auch eine Sache des Alters und vermutlich hat mein Testosteronspiegel bereits abgenommen oder es ist bloß eine Phase aber im Moment macht es mir einfach am meisten Spaß, eine echte deutsche Studentin nach einem Besuch im Museum oder in der Theme sowie einem anregenden Abendessen mit allen Sinnen zu genießen und das Gefühl zu haben, dass sie es auch will. Die Argumentationen mit dem Verlieben mögen bei Vielen eine Rolle spielen, mir geht sowas aber vollkommen ab. Ich will mein gepflegtes Leben nicht ändern und könnte mir gar nicht vorstellen, mit so einem jungen Ding zusammenzuleben. Es ist mir auch vollkommen egal, ob sie einen Freund oder einen zweiten Sugardaddy hat. Eifersucht ist mir vollkommen fremd. Ich hatte ein halbes Jahr lang eine Affäre mit einer Medizinstudentin. Sie ist so spannend und der Sex mit ihr ist so geil. Nachdem sie in einer weiter entfernte Stadt gezogen ist, kann ich sie nicht ohne Weiteres treffen, sollte sich aber die Gelegenheit ergeben, weiß ich, dass ich ihr schreiben kann und wir ein schönes Date machen. Für sie ist klar, dass sie niemals monogam sein wird, weil sie es liebt, mit so vielen unterschiedlichen Männern und Frauen Sex zu haben. Meine jetzige Affäre wird im Sommer ebenfalls umziehen und wir werden uns dann vermutlich nicht mehr regelmäßig treffen. Aber auch das ist mir egal. Es wird wieder neue Optionen geben. Auch für sie freue ich mich, wenn sie einen Freund findet, den sie liebt und mit dem sie zusammen sein möchte. Aber auch bei ihr ist das alles andere als klar. Sie ist nicht einmal festgelegt, ob sie Männer oder Frauen liebt, alles ist offen. Unser monogam orientiertes Weltbild mit Exklusivität ist ja ein Produkt unserer christlichen Kultur. Vor 2000 Jahren war das in Rom oder Griechenland vollkommen egal. Da hat es auch Jeder mit Jedem getrieben. Überlegt doch mal, ob ihr diesbezüglich von Eurer Erziehung geprägt seid und sie Euch hindert, die Sache entspannt anzugehen. Es ist auch nicht plausibel, dass Ihr Euch neben der Ehefrau durch die Puffs flicken wollt aber irgendwie auch Exklusivität wünscht. Tatsächlich ist das aber auch ein Thema bei MSD. Viele Sugardaddys wünschen sich tatsächlich, dass ihr Sugarbabe monogam sein möge. Ich finde das beschränkt und es ist mir fremd. Dazu bin ich zu verkopft.