09.10.2022, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2022, 14:20 von The_Incredible_Hulk.
Bearbeitungsgrund: Kleinere Korrekturen.
)
Ganz wichtiger Satz:
Zumindest meiner Erfahrung nach wirkt es oftmals nicht nur so, sondern IST de facto so. Als jemand, der sich gerne mit zwischenmenschlichem Verhalten, Körpersprache usw. auseinandersetzt: Man kann in vielen Fällen normalerweise relativ schnell erkennen, ob sein Gegenüber gerade lügt - und selbst wenn es nur minimale Kleinigkeiten sind, die sich bei Mimik/Gestik etc. ändern oder was auch immer. Vielleicht bin ich in diesen Deutungen auch einfach nur mies ;-) - aber bei einigen wenigen Damen in dieser Branche habe ich NULL Anzeichen für offensichtliche Lügen entdecken können. Und dass hier an den Geschichten "herumgedichtet" wurde, war klar, da z.B. die aufgetischte Geschichte mehrmals erzählt wurde und sich dabei ständig kleine, aber wichtige Details geändert haben usw.
Nicht falsch verstehen - von mir aus können Dienstleisterinnen gerne Geschichten erfinden, so lange sie niemandem damit schaden. Wie gesagt - viele Kunden sind da meiner Ansicht nach nicht besser mit ihren Berufs- und Heldengeschichten, die oft ebenso erfunden und durchschaubar sind.
Ich habe aber auch manchmal das Gefühl, dass eine Dame einfach nur respektiert werden will und deswegen z.B. durch (Über-)Kompensationshandlungen diese "Prinzessinnen"- und Geldverdienst-Stories zum Ausschmücken verwendet. Und dabei ist den Damen vielleicht stellenweise auch nicht bewusst, dass diese zumindest auf mich sehr arrogant wirkende Einstellung nach dem Motto "Hey - ich bin hier der High-Class-Escort, aber finde dich sympathisch und soooo nett, so dass ich keine 400 Euro, sondern nur 150 Euro für den Stundenservice bei dir aufrufe. Also sei froh!" nach hinten losgehen kann und nicht unbedingt zur Kundenbindung beiträgt.
Solche Geschichen dienen meiner Ansicht nach auch noch zur klaren Abgrenzung gegenüber den anderen "normalsterblichen" Dienstleisterinnen, um eine gewisse Exklusivität zu erzeugen. Das ist im Grunde eine Weiterentwicklung von "Bei allen anderen Kunden kosten ZKs 30 Euro extra, aber weil du ja sooo hübsch und nett bist, schenke ich dir die ZKs bei unseren Treffen. Das mache ich normalerweise aber nicht!"
Letztendlich geht es in der Branche um Geld und verkaufte Illusionen. Und wie hier schon mal geschrieben wurde: Die wirklich erfolgreichen Damen reden wohl kaum über ihr Einkommen - alleine schon, da dies rein geschäftlich betrachtet einfach kontraproduktiv sein kann.
Ich blicke aber solchen Geschichten immer noch sehr gelassen entgegen. Die "printesa"-Story gehört oftmals einfach zum Schauspiel dazu ;-). Und letztendlich hat eh selten jemand was dagegen, wenn das Ego mal gestreichelt wird - egal ob Kunde oder Dienstleisterin ;-).
(09.10.2022, 13:09)HMueller schrieb: Erschreckend nur, dass es oft so wirkt, als würden die Damen ihre Stories wirklich glauben.
Zumindest meiner Erfahrung nach wirkt es oftmals nicht nur so, sondern IST de facto so. Als jemand, der sich gerne mit zwischenmenschlichem Verhalten, Körpersprache usw. auseinandersetzt: Man kann in vielen Fällen normalerweise relativ schnell erkennen, ob sein Gegenüber gerade lügt - und selbst wenn es nur minimale Kleinigkeiten sind, die sich bei Mimik/Gestik etc. ändern oder was auch immer. Vielleicht bin ich in diesen Deutungen auch einfach nur mies ;-) - aber bei einigen wenigen Damen in dieser Branche habe ich NULL Anzeichen für offensichtliche Lügen entdecken können. Und dass hier an den Geschichten "herumgedichtet" wurde, war klar, da z.B. die aufgetischte Geschichte mehrmals erzählt wurde und sich dabei ständig kleine, aber wichtige Details geändert haben usw.
Nicht falsch verstehen - von mir aus können Dienstleisterinnen gerne Geschichten erfinden, so lange sie niemandem damit schaden. Wie gesagt - viele Kunden sind da meiner Ansicht nach nicht besser mit ihren Berufs- und Heldengeschichten, die oft ebenso erfunden und durchschaubar sind.
Ich habe aber auch manchmal das Gefühl, dass eine Dame einfach nur respektiert werden will und deswegen z.B. durch (Über-)Kompensationshandlungen diese "Prinzessinnen"- und Geldverdienst-Stories zum Ausschmücken verwendet. Und dabei ist den Damen vielleicht stellenweise auch nicht bewusst, dass diese zumindest auf mich sehr arrogant wirkende Einstellung nach dem Motto "Hey - ich bin hier der High-Class-Escort, aber finde dich sympathisch und soooo nett, so dass ich keine 400 Euro, sondern nur 150 Euro für den Stundenservice bei dir aufrufe. Also sei froh!" nach hinten losgehen kann und nicht unbedingt zur Kundenbindung beiträgt.
Solche Geschichen dienen meiner Ansicht nach auch noch zur klaren Abgrenzung gegenüber den anderen "normalsterblichen" Dienstleisterinnen, um eine gewisse Exklusivität zu erzeugen. Das ist im Grunde eine Weiterentwicklung von "Bei allen anderen Kunden kosten ZKs 30 Euro extra, aber weil du ja sooo hübsch und nett bist, schenke ich dir die ZKs bei unseren Treffen. Das mache ich normalerweise aber nicht!"
Letztendlich geht es in der Branche um Geld und verkaufte Illusionen. Und wie hier schon mal geschrieben wurde: Die wirklich erfolgreichen Damen reden wohl kaum über ihr Einkommen - alleine schon, da dies rein geschäftlich betrachtet einfach kontraproduktiv sein kann.
Ich blicke aber solchen Geschichten immer noch sehr gelassen entgegen. Die "printesa"-Story gehört oftmals einfach zum Schauspiel dazu ;-). Und letztendlich hat eh selten jemand was dagegen, wenn das Ego mal gestreichelt wird - egal ob Kunde oder Dienstleisterin ;-).