(05.04.2021, 12:15)klausi_hans schrieb: Da der Ausstieg schwer ist für die DL, nutzen viele DL dann am Ende die Möglichkeit zu einer festen Einkunden Arbeitsbeziehung überzugehen. Das wird so natürlich nicht formuliert und Liebe u.ä. vorgespielt.
Letzteres kann ich widerlegen, da ich relativ offen gegenüber DL kommuniziere, dass ich mir nichts einbilde, solange ich bezahle. Auch dann, wenn nicht jede Minute und jede Aktivität gesondert abgerechnet wird - also das, was hier häufig als "in Richtung privat", "Stammi-Bonus" oder "Extra" bezeichnet wird. Ebenfalls dann, wenn ich sehr viel Zeit verbringe. Jene Girls wissen das zu schätzen - bilde ich mir jedenfalls ein. Dafür wird mir keine Liebe vorgespielt und ich bekomme auch mehr oder weniger offen signalisiert, dass das Geldverdienen eine wichtige Rolle spielt.
Kommt halt auch auf einen selbst an - wer andererseits irgendwie zeigt, dass man insgeheim gern der Traumprinz á la Pretty Woman wäre, von dem die Dame nachts träumt (übertrieben gesagt), bekommt es halt ebenfalls serviert. Sowas fängt sicherlich subtil an, z.B. wenn man "Bezahlung für Sex" als "Unterstützung für das Haus/Neuanfang/etc" versucht, umzudefinieren oder auf so "Freundschaftsangebote" wie o.g. anspringt. Ziemlich verräterische Signale, die vielen Frauen einiges klar machen sollten.
Beide Varianten haben Tücken: Erstere ist eine Herausforderung für's Ego (Wer ist schon gern ein "Kunde" statt der "geile Stecher" oder "gute Freund"?), Zweitere für das Gefühlsleben.