15.11.2020, 11:20
Teil 2: die Lösung
Dieses Mal hatte ich endgültig die Schnauze voll und den Entschluss gefasst, es mit Potenzmitteln zu versuchen. Aber nicht über eine holländische Apotheke. Ich hatte am selben Abend noch die Fernsehwerbung dieses „Männer-Portals“ gesehen und entschlossen: das schaue ich mir mal an. Am nächsten Tag habe ich dann auf der Webseite den kurzen, standardisierten Fragebogen ausgefüllt. Am Ende des Fragebogens wurde mir die Auswahl der zur Verfügung stehenden Mittel angezeigt. Ich habe mich – nach vorheriger Internet-Recherche – für Sildenafil 50 mg entschieden – den Wirkstoff von Viagra. Bestellung aufgegeben – fertig. Die Kosten werden auch transparent dargestellt: die „ärztliche Beratung“ mit Ausstellung des Rezepts kostet 19€, die 12 Tabletten 44€. Die ärztliche Beratung wird allerdings nur in Rechnung gestellt, wenn das Rezept auch ausgestellt wird. Klingt einerseits fair, andererseits finde ich diese Verquickung von Arzt und Apotheke ein wenig zweifelhaft, wenn das ärztliche Honorar quasi von der Diagnose abhängig ist. Auch habe ich meine Zweifel, ob am anderen Ende wirklich ein Arzt sitzt. Ein standardisierter Fragebogen kann auch standardisiert von einer Software ausgewertet werden. Gut, dachte ich mir, ich bin 38 Jahre jung, nehme keine sonstigen Medikamente, bin körperlich topfit und meine einzigen körperlichen Gebrechen sind Haarausfall und ein kaputtes Knie vom Fußball – was soll da schon schief gehen? Aber wenn ich jetzt 55+ wäre, dann würde ich mir doch ein bißchen mehr „Beratung“ wünschen. Jedenfalls bekam ich am gleichen Abend noch die Mail, dass mein Rezept ausgestellt und es schon an die Internet-Apotheke weitergegen wurde, die den Versand vorbereitet. Zwei Tage später hatte ich dann mein Päckchen im Briefkasten. Kurzum: eine ganz normale Online-Bestellung. Die Verpackung war auch tatsächlich wie versprochen „neutral“. Nur wenn man dann auf den Absender schaut – da steht was, was nach holländischer Apotheke klingt (allerdings aus Leer in Deutschland) – kann jemand, der ein wenig im Thema drin ist, sich schon denken, was da im Päckchen verpackt wurde.
Ein wenig suspekt fand ich auch, dass auf der Internetseite nirgends der Hersteller der Pillen erwähnt wurde. Ich hatte ja auf Pillen von Ratiopharm gehofft, weil ich über die nur die besten Berichte gelesen habe. Der Vertreiber in Deutschland war allerdings Axunio aus Hamburg, der Hersteller – wie ich der Packungsbeilage entnehmen konnte – ein Unternehmen aus Zypern.
Naja, jedenfalls habe ich am selben Tag noch einen Termin ausgemacht bei einer meiner Lieblings-DL’s (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge) – der angesprochenen moldawischen Baywatch-Schönheit. Die Pillen sollen ihre Wirkung etwa 30 – 60 Minuten nach Einnahme entfalten und die Wirkung dann etwa vier Stunden anhalten. Da ich gerne auf Nummer sicher gehe, habe ich meine etwa 75 Minuten vorher eingeworfen und mit einem Glas Wasser runtergespült. Ich also hin zu meiner Lady – voller Vorfreude, aber auch extrem nervös – und am Anfang ging tatsächlich wieder einmal gar nichts. Mit viel Mühe und Not (und Gleitgel) in der Missio angedockt, aber nach einer Minute ging auch das nicht mehr. Natürlich war ich in dem Moment total am Boden zerstört und sie hat ihn erst mal wieder geblasen. Und auf einmal kam er! zwar nicht so groß und hart wie ich es von zuhause gewohnt bin, aber doch eine relativ beachtliche Größe, mit der man die meisten Stellungen mühelos abarbeiten kann. Zuerst Doggy, dann wieder Missio und am Schluss konnte sie mich sogar kurz reiten. Als ich ihr dann – unsere Zeit war um – auf die Titten abgespritzt habe, quittierte sie das mit einem „wow“ und einem Blick auf meinen Schwanz, der mittlerweile steinhart war, wie ich es von zuhause gewohnt bin.
Mein (vorläufiges) Fazit: allem Anschein nach brauchen die Pillen bei mir ein wenig länger, bis sie anschlagen - aber sie wirken! Wenn die Wirkung eh vier Stunden anhält – und mein Sex-Date ohnehin nur 30 Minuten dauert - werde ich sie beim nächsten Mal eben zwei Stunden vorher schlucken. Ohnehin wird die Wirkungsintensität eines solchen Mittels wohl wie eine Kurve verlaufen und in der Mitte der Wirkungsdauer wäre die Erektion dementsprechend am stärksten. Zur Not könnte ich auch noch die Dosierung erhöhen, da ich auch überhaupt keine Nebenwirkungen spürte. Zudem war meine Nervosität an dem Tag wirklich extrem, weil mein Kopf voller Gedanken war wie „wirken die?“ und „wirst du heftige Nebenwirkungen haben?“. Beide Fragen kann ich ja jetzt zu meiner Zufriedenheit beantworten. Außerdem muss ich mir vielleicht eingestehen, dass ich wirklich mittlerweile in einem Alter bin, wo sexuelle Erregung vorrangig Kopfsache ist und es nicht mehr ausreicht, einfach nur eine nackte Frau zu sehen. Wenn ich meine bisherige Paysex-Karriere Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass es mit einer Erektion bei mir am ehesten noch klappt beim Typ „böses Mädchen“ – sprich: die tabulose, nymphomane Schlampe – und weniger gut bis gar nicht beim Typ „anständiges Mädchen“ – meine letzten beiden Dates waren aus der zweiten Kategorie. Aber gut, die Zeit wird es zeigen. Ich werde die nächste Zeit dann ein wenig "experimentieren" und "meine Sexualität besser kennenlernen". Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Dieses Mal hatte ich endgültig die Schnauze voll und den Entschluss gefasst, es mit Potenzmitteln zu versuchen. Aber nicht über eine holländische Apotheke. Ich hatte am selben Abend noch die Fernsehwerbung dieses „Männer-Portals“ gesehen und entschlossen: das schaue ich mir mal an. Am nächsten Tag habe ich dann auf der Webseite den kurzen, standardisierten Fragebogen ausgefüllt. Am Ende des Fragebogens wurde mir die Auswahl der zur Verfügung stehenden Mittel angezeigt. Ich habe mich – nach vorheriger Internet-Recherche – für Sildenafil 50 mg entschieden – den Wirkstoff von Viagra. Bestellung aufgegeben – fertig. Die Kosten werden auch transparent dargestellt: die „ärztliche Beratung“ mit Ausstellung des Rezepts kostet 19€, die 12 Tabletten 44€. Die ärztliche Beratung wird allerdings nur in Rechnung gestellt, wenn das Rezept auch ausgestellt wird. Klingt einerseits fair, andererseits finde ich diese Verquickung von Arzt und Apotheke ein wenig zweifelhaft, wenn das ärztliche Honorar quasi von der Diagnose abhängig ist. Auch habe ich meine Zweifel, ob am anderen Ende wirklich ein Arzt sitzt. Ein standardisierter Fragebogen kann auch standardisiert von einer Software ausgewertet werden. Gut, dachte ich mir, ich bin 38 Jahre jung, nehme keine sonstigen Medikamente, bin körperlich topfit und meine einzigen körperlichen Gebrechen sind Haarausfall und ein kaputtes Knie vom Fußball – was soll da schon schief gehen? Aber wenn ich jetzt 55+ wäre, dann würde ich mir doch ein bißchen mehr „Beratung“ wünschen. Jedenfalls bekam ich am gleichen Abend noch die Mail, dass mein Rezept ausgestellt und es schon an die Internet-Apotheke weitergegen wurde, die den Versand vorbereitet. Zwei Tage später hatte ich dann mein Päckchen im Briefkasten. Kurzum: eine ganz normale Online-Bestellung. Die Verpackung war auch tatsächlich wie versprochen „neutral“. Nur wenn man dann auf den Absender schaut – da steht was, was nach holländischer Apotheke klingt (allerdings aus Leer in Deutschland) – kann jemand, der ein wenig im Thema drin ist, sich schon denken, was da im Päckchen verpackt wurde.
Ein wenig suspekt fand ich auch, dass auf der Internetseite nirgends der Hersteller der Pillen erwähnt wurde. Ich hatte ja auf Pillen von Ratiopharm gehofft, weil ich über die nur die besten Berichte gelesen habe. Der Vertreiber in Deutschland war allerdings Axunio aus Hamburg, der Hersteller – wie ich der Packungsbeilage entnehmen konnte – ein Unternehmen aus Zypern.
Naja, jedenfalls habe ich am selben Tag noch einen Termin ausgemacht bei einer meiner Lieblings-DL’s (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge) – der angesprochenen moldawischen Baywatch-Schönheit. Die Pillen sollen ihre Wirkung etwa 30 – 60 Minuten nach Einnahme entfalten und die Wirkung dann etwa vier Stunden anhalten. Da ich gerne auf Nummer sicher gehe, habe ich meine etwa 75 Minuten vorher eingeworfen und mit einem Glas Wasser runtergespült. Ich also hin zu meiner Lady – voller Vorfreude, aber auch extrem nervös – und am Anfang ging tatsächlich wieder einmal gar nichts. Mit viel Mühe und Not (und Gleitgel) in der Missio angedockt, aber nach einer Minute ging auch das nicht mehr. Natürlich war ich in dem Moment total am Boden zerstört und sie hat ihn erst mal wieder geblasen. Und auf einmal kam er! zwar nicht so groß und hart wie ich es von zuhause gewohnt bin, aber doch eine relativ beachtliche Größe, mit der man die meisten Stellungen mühelos abarbeiten kann. Zuerst Doggy, dann wieder Missio und am Schluss konnte sie mich sogar kurz reiten. Als ich ihr dann – unsere Zeit war um – auf die Titten abgespritzt habe, quittierte sie das mit einem „wow“ und einem Blick auf meinen Schwanz, der mittlerweile steinhart war, wie ich es von zuhause gewohnt bin.
Mein (vorläufiges) Fazit: allem Anschein nach brauchen die Pillen bei mir ein wenig länger, bis sie anschlagen - aber sie wirken! Wenn die Wirkung eh vier Stunden anhält – und mein Sex-Date ohnehin nur 30 Minuten dauert - werde ich sie beim nächsten Mal eben zwei Stunden vorher schlucken. Ohnehin wird die Wirkungsintensität eines solchen Mittels wohl wie eine Kurve verlaufen und in der Mitte der Wirkungsdauer wäre die Erektion dementsprechend am stärksten. Zur Not könnte ich auch noch die Dosierung erhöhen, da ich auch überhaupt keine Nebenwirkungen spürte. Zudem war meine Nervosität an dem Tag wirklich extrem, weil mein Kopf voller Gedanken war wie „wirken die?“ und „wirst du heftige Nebenwirkungen haben?“. Beide Fragen kann ich ja jetzt zu meiner Zufriedenheit beantworten. Außerdem muss ich mir vielleicht eingestehen, dass ich wirklich mittlerweile in einem Alter bin, wo sexuelle Erregung vorrangig Kopfsache ist und es nicht mehr ausreicht, einfach nur eine nackte Frau zu sehen. Wenn ich meine bisherige Paysex-Karriere Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass es mit einer Erektion bei mir am ehesten noch klappt beim Typ „böses Mädchen“ – sprich: die tabulose, nymphomane Schlampe – und weniger gut bis gar nicht beim Typ „anständiges Mädchen“ – meine letzten beiden Dates waren aus der zweiten Kategorie. Aber gut, die Zeit wird es zeigen. Ich werde die nächste Zeit dann ein wenig "experimentieren" und "meine Sexualität besser kennenlernen". Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!