15.11.2020, 11:16
Wow! danke für das positive Feedback!
Hier dann eimal meine ersten Erfahrungen mit Sildenafil. Aber zunächst die Vorgeschichte:
Ich bin jetzt 38 Jahre alt, bin seit 12 Jahren im Paysex unterwegs – und habe seit jeher Erektionsprobleme, sobald eine Frau ins Spiel kommt. Zuhause vor dem Computer steht das Ding wie ne eins, ich kann meine Erektion mühelos über zwei Stunden halten, wenn ich beispielsweise einer meiner Lieblings-Camgirls zuschaue.
Aber sobald ich bei einer Professionellen bin, ist der Ofen aus. Im schlechtesten Fall geht gar nichts und es ist „kuscheln“ angesagt. Im besten Fall bekomme ich so eine halbharte Erektion hin, wo dann mit viel Gleitgel und viel gutem Willen doch noch was geht. Aber 100% zufriedenstellend ist das auch nicht, weil viele Dinge einfach nicht gehen. Wenn ich will, dass sie mich reitet, heißt es: dafür ist er nicht hart genug. Wenn ich ihn ihr in den Arsch stecken will: nicht hart genug. Tittenfick: nicht hart genug. Das ist ja nicht nur für mich frustrierend, sondern auch für die Damen, wenn so ein „Schlaffi“ wie ich ihr so viel Mühe bereitet. Ganz abgesehen davon, dass man sich einfach richtig Scheisse fühlt, wenn du da so eine richtige Traumfrau vor dem Rohr hast, du es ihr wie im Porno besorgen willst, aber noch nicht mal einen hochbekommst.
Jahrelang habe ich das einfach so hingenommen. Ich bin auch generell nicht so der aller einsichtigste Mensch, der gerne Dinge ändert - selbst wenn sie schlecht sind – und Potenzmittel sind ja auch eh nur „was für alte Männer“. Aber dann hatte ich kürzlich zwei Dates, die mich dann endlich zum Handeln bewegt haben.
Das erste Treffen war Anfang Oktober. Immerhin habe ich da eine halbe Erektion hinbekommen, aber die Dame hatte eine sehr direkte Art und mich auch sehr offen auf meine Erektionsprobleme angesprochen.
Da bin ich dann ins Grübeln gekommen und habe den Plan gefasst, endlich was dagegen zu tun. Aber eines war von vorne weg klar: zum Hausarzt gehe ich nicht mit meinem Problem! Ich lebe auf dem Land und mein Hausarzt kennt und behandelt meine komplette Familie, angefangen bei meiner Mutter bis hin zu meiner Nichte. Sein Sohn ist einer meiner besten Freunde. Von daher war erst einmal Internet-Recherche angesagt, um den Gründen für meine Misere auf die Spur kommen. Körperliche Probleme konnte ich schnell ausschließen. Es klappt ja zuhause, wenn ich alleine bin – und zwar sehr ausdauernd! Ich bin zudem auch sehr sportlich, bewege mich viel und wenn die Mädels eines immer an mir loben, dann ist es meine körperliche Kondition. Kurzum: ich bin quasi ein verhinderter Pornostar, dem sein Kopf einen Strich durch die Rechnung macht.
Mein Problem ist also psychischer Natur – und da fällt ja sofort der Verdacht auf das Stichwort Internet-Sex-Sucht: man schaut sich so viel Sex im Internet an, dass man abstumpft und für Erotik im Alltag kein Empfinden mehr hat. Aber das kann‘s ja bei mir ehrlich gesagt auch nicht sein. Mein Alltag heißt ja nicht Gisela, 60 Jahre alt, seit 35 Jahren verheiratet und optisch überhaupt nicht konkurrenzfähig zu den Frauen aus dem Internet. Ich bin ja bekennender Optik-Ficker, die Mädels, die ich vögle sind quasi durch die Bank schöner und heißer als die Mädels, die ich am Computer betrachte! Wenn ich nachts im Bett davon fantasiere, wie ich meiner moldawischen Baywatch-Schönheit die Titten knete, bekomme ich instant einen Ständer, mit dem ich jemanden tot prügeln könnte. Steht sie dann in natura vor mir, geht aber absolut gar nichts.
Und so bin ich in meiner Diagnose zum Schluss gekommen, dass ich mich selbst zu sehr unter Druck setze. Die Vorfreude bei mir vor einem Date ist immer noch so groß wie vor 12 Jahren, als ich damit anfing. Ich male mir dann aus, wie ich sie so richtig pornomäßig durch die Hecken ziehe, dass ihr hören und sehen vergeht – und wenn dann beim Date schon gleich am Anfang nicht mehr alles nach Plan läuft, läuft mein Gehirn zu Höchstleistungen auf und redet mir ein: du, das wird heute nix. Ein anderer Freier in einem anderen Forum, der vom selben Problem berichtete, hat das so ausgedrückt: man will möglichst viel Spaß für sein Geld, fühlt sich aber durch die Zeitvorgabe beim Paysex unter Druck gesetzt. Ich war schon immer einer dieser „sich-zuviele-Sorgen-Macher“ – das hält mich beim Sex schlaff und nachts im Bett wach. Leistungsdruck, Stress, Nervosität – eigentlich wäre ich bei einem Sexualtherapeuten besser aufgehoben als in der Apotheke. Aber wenn du dem erzählst, dass es sich nicht um den ehelichen Beischlaf handelt, sondern du es einfach nur möglichst vielen osteuropäischen Prostituierten möglichst hart besorgen willst, dann wird der dir wahrscheinlich auch gleich wieder die Tür zeigen. Außerdem will ich ja einen sofortigen Erfolg sehen – und nicht erst in ein paar Monaten. Deswegen entschied ich mich für ein Potenzmittel, denn die wirken auch bei Nervosität.
Aber wie soll ich da ran kommen, wenn ich den Weg über Hausarzt und Hausapotheke kategorisch ausschließe? Irgendwas Illegales, Zweifelhaftes aus dem Internet bestellen? Ne – kommt nicht in die Tüte. Ich bin ja so schon kein Freund von Tabletten und Pillen, selbst wenn sie tausendfach erprobt sind. Wenn mein Zahnarzt mir nach einer Wurzelbehandlung Ibuprofen verschrieben hat, habe ich das Rezept immer in die Mülltonne geworfen und lieber den Schmerz ertragen. Dann bin ich auf diese holländischen Apotheken gestoßen, wo man – Stichwort: Telemedizin – das Rezept nach dem Ausfüllen eines kurzen Fragebogens ausgestellt bekommt und gleich dazu das Potenzmittel der Wahl bestellen kann. Tolle Sache! Letzten Endes habe ich mich aber doch dagegen entschieden, da ich – Hypochonder – mich über die Nebenwirkungen informiert habe: Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, herrje es sollen sogar schon Leute blind geworden sein!
Ich habe mich also dazu entschlossen, weiter zu leiden – bis zu meinem nächsten Date Anfang November (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge). Ich war super glücklich und voller Vorfreude, die Dame wieder zu sehen – und nichts ging. Nicht mal eine halbe Erektion, kein Abschuss, nichts. Im Prinzip habe ich 150 Euro für eine Stunde kuscheln und küssen ausgegeben. Zuhause angekommen – total zerknirscht – wollte ich aber dennoch den Druck ablassen, der sich nach drei Tagen ohne onanieren aufgestaut hat. Und siehe da – innerhalb einer Minute hatte ich einen Mords-Ständer. What the fuck?
Hier dann eimal meine ersten Erfahrungen mit Sildenafil. Aber zunächst die Vorgeschichte:
Ich bin jetzt 38 Jahre alt, bin seit 12 Jahren im Paysex unterwegs – und habe seit jeher Erektionsprobleme, sobald eine Frau ins Spiel kommt. Zuhause vor dem Computer steht das Ding wie ne eins, ich kann meine Erektion mühelos über zwei Stunden halten, wenn ich beispielsweise einer meiner Lieblings-Camgirls zuschaue.
Aber sobald ich bei einer Professionellen bin, ist der Ofen aus. Im schlechtesten Fall geht gar nichts und es ist „kuscheln“ angesagt. Im besten Fall bekomme ich so eine halbharte Erektion hin, wo dann mit viel Gleitgel und viel gutem Willen doch noch was geht. Aber 100% zufriedenstellend ist das auch nicht, weil viele Dinge einfach nicht gehen. Wenn ich will, dass sie mich reitet, heißt es: dafür ist er nicht hart genug. Wenn ich ihn ihr in den Arsch stecken will: nicht hart genug. Tittenfick: nicht hart genug. Das ist ja nicht nur für mich frustrierend, sondern auch für die Damen, wenn so ein „Schlaffi“ wie ich ihr so viel Mühe bereitet. Ganz abgesehen davon, dass man sich einfach richtig Scheisse fühlt, wenn du da so eine richtige Traumfrau vor dem Rohr hast, du es ihr wie im Porno besorgen willst, aber noch nicht mal einen hochbekommst.
Jahrelang habe ich das einfach so hingenommen. Ich bin auch generell nicht so der aller einsichtigste Mensch, der gerne Dinge ändert - selbst wenn sie schlecht sind – und Potenzmittel sind ja auch eh nur „was für alte Männer“. Aber dann hatte ich kürzlich zwei Dates, die mich dann endlich zum Handeln bewegt haben.
Das erste Treffen war Anfang Oktober. Immerhin habe ich da eine halbe Erektion hinbekommen, aber die Dame hatte eine sehr direkte Art und mich auch sehr offen auf meine Erektionsprobleme angesprochen.
Da bin ich dann ins Grübeln gekommen und habe den Plan gefasst, endlich was dagegen zu tun. Aber eines war von vorne weg klar: zum Hausarzt gehe ich nicht mit meinem Problem! Ich lebe auf dem Land und mein Hausarzt kennt und behandelt meine komplette Familie, angefangen bei meiner Mutter bis hin zu meiner Nichte. Sein Sohn ist einer meiner besten Freunde. Von daher war erst einmal Internet-Recherche angesagt, um den Gründen für meine Misere auf die Spur kommen. Körperliche Probleme konnte ich schnell ausschließen. Es klappt ja zuhause, wenn ich alleine bin – und zwar sehr ausdauernd! Ich bin zudem auch sehr sportlich, bewege mich viel und wenn die Mädels eines immer an mir loben, dann ist es meine körperliche Kondition. Kurzum: ich bin quasi ein verhinderter Pornostar, dem sein Kopf einen Strich durch die Rechnung macht.
Mein Problem ist also psychischer Natur – und da fällt ja sofort der Verdacht auf das Stichwort Internet-Sex-Sucht: man schaut sich so viel Sex im Internet an, dass man abstumpft und für Erotik im Alltag kein Empfinden mehr hat. Aber das kann‘s ja bei mir ehrlich gesagt auch nicht sein. Mein Alltag heißt ja nicht Gisela, 60 Jahre alt, seit 35 Jahren verheiratet und optisch überhaupt nicht konkurrenzfähig zu den Frauen aus dem Internet. Ich bin ja bekennender Optik-Ficker, die Mädels, die ich vögle sind quasi durch die Bank schöner und heißer als die Mädels, die ich am Computer betrachte! Wenn ich nachts im Bett davon fantasiere, wie ich meiner moldawischen Baywatch-Schönheit die Titten knete, bekomme ich instant einen Ständer, mit dem ich jemanden tot prügeln könnte. Steht sie dann in natura vor mir, geht aber absolut gar nichts.
Und so bin ich in meiner Diagnose zum Schluss gekommen, dass ich mich selbst zu sehr unter Druck setze. Die Vorfreude bei mir vor einem Date ist immer noch so groß wie vor 12 Jahren, als ich damit anfing. Ich male mir dann aus, wie ich sie so richtig pornomäßig durch die Hecken ziehe, dass ihr hören und sehen vergeht – und wenn dann beim Date schon gleich am Anfang nicht mehr alles nach Plan läuft, läuft mein Gehirn zu Höchstleistungen auf und redet mir ein: du, das wird heute nix. Ein anderer Freier in einem anderen Forum, der vom selben Problem berichtete, hat das so ausgedrückt: man will möglichst viel Spaß für sein Geld, fühlt sich aber durch die Zeitvorgabe beim Paysex unter Druck gesetzt. Ich war schon immer einer dieser „sich-zuviele-Sorgen-Macher“ – das hält mich beim Sex schlaff und nachts im Bett wach. Leistungsdruck, Stress, Nervosität – eigentlich wäre ich bei einem Sexualtherapeuten besser aufgehoben als in der Apotheke. Aber wenn du dem erzählst, dass es sich nicht um den ehelichen Beischlaf handelt, sondern du es einfach nur möglichst vielen osteuropäischen Prostituierten möglichst hart besorgen willst, dann wird der dir wahrscheinlich auch gleich wieder die Tür zeigen. Außerdem will ich ja einen sofortigen Erfolg sehen – und nicht erst in ein paar Monaten. Deswegen entschied ich mich für ein Potenzmittel, denn die wirken auch bei Nervosität.
Aber wie soll ich da ran kommen, wenn ich den Weg über Hausarzt und Hausapotheke kategorisch ausschließe? Irgendwas Illegales, Zweifelhaftes aus dem Internet bestellen? Ne – kommt nicht in die Tüte. Ich bin ja so schon kein Freund von Tabletten und Pillen, selbst wenn sie tausendfach erprobt sind. Wenn mein Zahnarzt mir nach einer Wurzelbehandlung Ibuprofen verschrieben hat, habe ich das Rezept immer in die Mülltonne geworfen und lieber den Schmerz ertragen. Dann bin ich auf diese holländischen Apotheken gestoßen, wo man – Stichwort: Telemedizin – das Rezept nach dem Ausfüllen eines kurzen Fragebogens ausgestellt bekommt und gleich dazu das Potenzmittel der Wahl bestellen kann. Tolle Sache! Letzten Endes habe ich mich aber doch dagegen entschieden, da ich – Hypochonder – mich über die Nebenwirkungen informiert habe: Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, herrje es sollen sogar schon Leute blind geworden sein!
Ich habe mich also dazu entschlossen, weiter zu leiden – bis zu meinem nächsten Date Anfang November (alles der aktuellen Verordnung entsprechend – keine Sorge). Ich war super glücklich und voller Vorfreude, die Dame wieder zu sehen – und nichts ging. Nicht mal eine halbe Erektion, kein Abschuss, nichts. Im Prinzip habe ich 150 Euro für eine Stunde kuscheln und küssen ausgegeben. Zuhause angekommen – total zerknirscht – wollte ich aber dennoch den Druck ablassen, der sich nach drei Tagen ohne onanieren aufgestaut hat. Und siehe da – innerhalb einer Minute hatte ich einen Mords-Ständer. What the fuck?