10.11.2020, 16:26
(19.08.2020, 19:08)Stevie169 schrieb: ...
Meine aktuellen diesbezüglichen „Außenstände“ bewegen sich im unteren vierstelligen Bereich, teils als zinsloser Kredit mit fest zugesagtem Rückzahlungsdatum, teils habe ich „Zeitguthaben“ erworben. Letztere hatte ich übrigens zu sehr guten Konditionen angeboten bekommen, also wenn man so will, eine win-win Konstellation.
Das Problem bei diesen Vorausbezahlungen ist das folgende: das Geld ist schon lange vorher geflossen, und drückt nun auf das Zeitkonto.
Mal eben am Beispiel. Eine SDL hat in normalen Zeiten einen bestimmten Umsatz (wirklich nur als Beispiel) von 300 Euro am Tag. Davon gehen Kosten ab von 150 Euro.
Dann kam Corona und der Umsatz war 0 Euro, und bestimmte Kosten liefen teilweise weiter. Nun bekommt sie das Geld vom Kunden, mit der Vereinbarung, das später (nach Corona) im Zimmer zu verrechnen.
Nun ist Corona vorbei, und der Kunde geht hin. Die SDL muss nun 30 Min. oder 1 Stunde ihrer Zeit leisten, für Geld das sie schon lange vorher bekommen hat und auch schon lange ausgegeben hat. Durch den Nachholbedarf des Kunden kann sie nun 30 Min oder 1 Stunde weniger arbeiten. Dieses Geld fehlt ihr nun wieder.
Das ist basiert auf der Idee, dass sie von der Hand in den Mund lebt. Da sie aber beim Ausbruch der Pandemie schnell Geld brauchte, ist die Annahme gerechtfertigt, da sie ja sonst aus eigenen Mitteln die damaligen Kosten hätte bezahlen können.
Wir treiben das mal auf die Spitze. Sie hat sich von vielen Kunden Geld geliehen, und die stehen nun vor ihrem Zimmer Schlange, und sie ist tagelang beschäftigt um die Gutscheine/Guthaben abzuarbeiten. Dann verdient sie in der Zeit kein Geld.
Meine Frage (nicht nur an Stevie169) - wer hat das gemacht und nun in der Zwischenzeit sein Guthaben eingelöst?