19.05.2020, 19:00
(19.05.2020, 18:19)CasanovaSB schrieb: Diese Schnapsidee wird nur dazu führen, dass Damen, die bisher ihre Familie über Wasser gehalten haben nun selber zu Sozialalfällen werden. Außerdem hätte ich gerne mal einen Kostenvoranschlag für die geplanten Maßnahmen. Wahrscheinlich sollen hier auch wieder einige Milliarden gezahlt werden.
Die Anworten darauf stehen auch bereits in dem Papier, ich zitiere:
"Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar", heißt es in dem Papier.
Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde aller Voraussicht nach der Kontakt mit Prostituierten verschwiegen.
Politiker wollen menschenunwürdige und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen.
Das Schreiben haben 16 Parlamentarier unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier (SPD), der Vizechef der Unionsfraktion und ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sowie der Mediziner Karl Lauterbach (SPD).
Es gibt in Deutschland 33.000 behördlich registrierte Prostituierte und nach Zahlen der Abgeordneten bis zu 400.000 insgesamt.
Überdies wollen die Politiker die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden.
Ausbildung für die Frauen statt Wiedereröffnung der Bordelle. Die derzeitige Schließung der Prostitutionsstätten bestätige, dass die Frauen keine eigene Existenz hätten - keine Anmeldung, keine Wohnung und keine Krankenversicherung. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert".
Ich könnte mir vorstellen, dass die 16 Abgeordneten schon bald eine Mehrheit im Bundestag finden. Es dürfte recht
einfach sein, zunächst alle weiblichen Abgeordneten ins Boot zu holen und schon hat man eine Mehrheit.
Und sobald sich das RKI oder Drosten mal dazu äussern müssten, dass wäre das Thema eh durch