25.01.2020, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2020, 12:19 von Romeoinlove.)
Ich bin jetzt knapp fünf Jahre im pay6 unterwegs und Anfang 50. Als ich nach mehr als 20jähriger Monogamie zum ersten Mal in einem Laufhaus war, explodierte ich bereits in die Tüte, als die eher mittelmäßige DL mit dem Blasen begann, in der nächsten Phase kam ich eher zu früh, danach konnte ich eine ganze Zeit lang die Erektion lang halten und den Abschuss gut steuern. Irgendwann stellte sich dann eine gewisse Routine ein, die Geilheit bzw. Stimulationsfähigkeit nahm ab und es kam vor, dass ich selbst bei den hübschesten DL keinen mehr hoch bekam. Mein Kopf hatte aber Lust. Paradoxerweise trat dieses Phänomen mit meiner festen Partnerin nicht auf, so dass es keine körperlichen Ursachen hatte. Auch ansonsten bin ich fit, trete 320 Watt auf dem Ergometer und laufe aus dem Stand einen Halbmarathon. Aber es setzte sich im Kopf mit den entsprechenden frustranen Erfahrungen fest. Bin dann im Rahmen der Vorsorge beim Hausarzt gewesen. Dieser fragte dann auch nach der Erektionsfähigkeit. Ich erklärte ihm, dass ich die Erektion gern länger halten würde und fragte, ob er mir Viagra verschreiben könne. Er empfahl mir dann Cialis wegen der längeren Halbwertszeit und gab mir von einem Generikum eine Probepackung mit 2 x 20 mg mit. Seine Empfehlung war, es mit einer halben Tablette zu versuchen. Am Freitagnachmittag warf ich dann eine halbe Tablette ein und ging abends in den Club. Obwohl die CDL etwas sperrig war, stand mein Schwanz wie eine Eins. Auch nach dem Abspritzen ging die Erektion nicht wie sonst sofort zurück. Am nächsten Morgen wachte ich dann mit einer Mega-Morgenlatte auf, was mir auch schon lange nicht mehr passiert war und auch mit meiner Partnerin hatte ich so ausgiebig Spaß. Ich wundere mich immer wieder, dass es Vielen Probleme bereitet, sich die gewünschten Substanzen vom Hausarzt verschreiben zu lassen und sie sich dann ohne Beratung und Untersuchung irgendwas im Internet bestellen. Jungs, 50% der Männer über 50 haben Erektionsstörungen. Für den Hausarzt ist das ganz normal und wir können froh sein, dass es so gute Behandlungsmöglichkeiten gibt. Also keine Scheu.