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(27.02.2014, 00:27)Jerry schrieb: Wer kann es sich erlauben öffentlich zu sagen, dass er Huren fickt?
Solange die überwältigende Mehrzahl der Verliebten sich lebenslange sexuelle Treue schwört (ob im heiligen Bund der Ehe oder ohne Vertrag, das ist egal) - solange werden es nur wenige wagen, sich öffentlich zur Hurengängerei zu bekennen.
Denn die Wahrheit - dass man auch mal Lust auf ein anderes Fötzchen hat - ist ein Schlag ins Gesicht und die Entlarvung der allgemein durchgesetzten Heuchelei, nur und ausschließlich spitz auf ein einziges Weib zu sein.
Also wird das Huren- (und auch Fremdgehen) kräftig geleugnet - und jeder weiß, dass es gelogen ist.
Elmar
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(27.02.2014, 00:27)Jerry schrieb: Wo kann man für die Abschaffung der EU stimmen?
Die Europawahl steht bald an - hingehen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen wäre da schon mal ne gute Idee!
Es gibt auch keine Dreiprozenthürde mehr, jede Stimme zählt...
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siehe Beitrag #20
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
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Der Express ist zwar auch nicht besser als die BILD, aber der Vollständigkeit halber:
Express schrieb:EU-Parlament fordert Huren-Verbot und Strafen für Freier
Strassburg – Der Gang zu Prostituierten soll strafbar werden, fordert das Europaparlament.
...
Die nicht bindende Resolution wurde mit 343 Stimmen angenommen. 139 Abgeordnete stimmten dagegen bei 105 Enthaltungen.
Quelle: express.de
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(27.02.2014, 01:39)Fritz1 schrieb: Die Europawahl steht bald an - hingehen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen wäre da schon mal ne gute Idee!
Es gibt auch keine Dreiprozenthürde mehr, jede Stimme zählt...
Weiß jemand zufällig, wo man auf die Schnelle herausfinden kann, welche Partei gegen so einen Schwachsinn ist? Ich vermute mal, es wird in den wenigsten Fällen explizit in deren Wahlprogramm verankert sein
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Du kannst es mal über Abgeordnetenwatch versuchen: http://www.abgeordnetenwatch.de
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Hallo zusammen,
wir sollten nicht vergessen, dass der Paysex auch Steuereinnahmen bringt.
Und bei ueber zwei Billionen Euro Schulden allein beim Bund werden die sich diese Einnahmen wohl kaum entgehen lassen.
Und dass unsere Landeskasse leer ist sowie die Finanzlage der Gemeinden mies ist, ist nun mal Fakt.
Mein Tipp ist, dass es legal bleibt, aber stärker kontrolliert wird und Bordelle genehmigungspflichtig werden ...
LG
BornIn1980
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28.02.2014, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2014, 20:28 von peterPowers.)
Abstimmung:AusschussFEMM
Entschließung(gesamterText)
NA+343,139,105
91.A70071/2014MaryHoneyballRésolutioncommis
sionFEMM
26/02/201413:35:12.000
Hallo Kollegen,
da Abgeordneten Watch lieber die Abstimmung über die Verschärfung der Tabakrichtlinien ausgewertet hat, war ich mal aktiv.
Relevant ist die Schlussabstimmung über den gesamten Text der Entschließung, darüber wird auch
in den Medien berichtet (Seite 186):
http://www.europarl.europa.eu/sides/getD...V0%2f%2fDE
Gesamtergebnis:
343 Ja Stimmen
139 Nein Stimmen
105 Enthaltungen
Auswertung des Abstimmungsverhaltens unserer Parteien:
(Abgleich mit der Liste der deutschen Abgeordneten http://www.europarl.europa.eu/meps/de/se...country=DE )
CDU/CSU_Ja 29, Nein 2, Enthaltungen 3, abwesend 8
SPD_____Nein 17, Enthaltungen 1, abwesend 5
Grüne___Ja 2, Nein 8, Enthaltungen 2, abwesend 2
Linke____Ja 2, Nein 1, Enthaltungen 3, abwesend 2
FDP_____Ja 1, Nein 8, Enthaltungen 1, abwesend 2
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Die CDU/CSU hat mit überwältigender Mehrheit für eine Kriminalisierung von
Freiern und der Prostitution gestimmt.
Die SPD die Grünen und die FDP haben mit deutlicher Mehrheit dagegen gestimmt.
Die Linke hat die Chance verpasst Prostituierte und Freier eindeutig in Schutz zu nehmen.
Jetzt liegt es an euch Kollegen, ob diese Ergebnisse eure Stimmabgabe bei der Europawahl
beeinflussen werden, oder ob es euch egal ist, was diese Leute dort über unsere liebste
Freizeitbeschäftigung entscheiden.
Ich jedenfalls werde mich dafür einsetzen, dass diese Honeyball / Schwarzer Befürworter und diejenigen
die zu feige sind um sich dagegen zu stellen, keine Gelegenheit mehr erhalten in öffentlichen Ämtern unsere Kriminalisierung voranzutreiben.
Wir sollten ihnen bei der kommenden Europawahl aus dem Amt helfen!
Gruß
pP
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Bleibt zu hoffen, dass man das in Deutschland immer anders sehen wird als diese Europapolitiker. Laut Koalitionsvertrag geht es ja wirklich nur um Zwangsprostitution:
https://www.cdu.de/sites/default/files/m...ertrag.pdf
Oder nähert man sich stückchenweise dem Endziel an? Evtl. nach der nächsten Bundestagswahl, sofern die Konstellation günstiger ist?
Want to make feminism panic? MGTOW!
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Noch eine Seite, welche die Abstimmungen im EU-Parlament verfolgt und die Ergebnisse aufbereitet.
votewatch.eu
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Wir sollten auch die positiven Zeichen wahrnehmen.
Die gibt es bei der FDP auf Europaebene.
Die Einzige aus der FDP die für die Feierbestrafung gestimmt hat, ist auf der aktuellen Kandidatenliste für 2014 nicht mehr vertreten, Silvana Koch Mehrin.
Sie hatte auch den Appell gegen Prostitution von Schwarzer unterzeichnet.
http://www.fdp.de/Europaparteitag/1835b675/index.html
Unterstützen wir die Selbstreinigungskräfte aller Parteien, mit unseren Leserbriefen und Wählerstimmen, um die Infiltration durch Radikalfeministinen abzuwehren.
Gruß
pP
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Kann jemand Finnisch?
http://hbl.fi/2014-03-01/574891/forbudet...ir-inte-av (via Twitter)
Soweit ich Google Translate verstanden habe, ist in Finnland gerade ein totales Prostitutionsverbot gescheitert.
Dafür sollen Freier und Hintermänner eher und härter bestraft werden, wenn der Verdacht auf Menschenhandel bzw. Zwangsprostitution besteht.
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gaywest schrieb:Die Empfehlung des EU-Parlaments ist nicht weniger als ein Anschlag gegen die individuelle und sexuelle Selbstbestimmung, sowie gegen die Vertragsfreiheit.
Sie ist infam, freiheitsfeindlich, sexistisch und im Kern männerfeindlich.
Quelle: Von der guten Frau und dem bösen Mann
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(03.03.2014, 20:21)Wanker schrieb: MdB Eva Högl zur EU-Resolution: Europaparlament fordert das “nordische Modell”
Tja, damit hat sich jemand bei mir für die Europawahl ganz klar empfohlen
Gruß,
Pegasys
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Zumindest haben diejenigen, denen die von peterPowers oben empfohlene Partei zu Förderung Der Prostitution (FDP) nicht behagt, eine Alternative...
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(03.03.2014, 23:27)Wanker schrieb: Zumindest haben diejenigen, denen die von peterPowers oben empfohlene Partei zu Förderung Der Prostitution (FDP) nicht behagt, eine Alternative...
Meine Wahlempfehlung war eigentlich weiter oben!
Zitat:Die SPD die Grünen und die FDP haben mit deutlicher Mehrheit dagegen gestimmt.
Schließt also die SPD mit ein.
Nur wollte ich auch mal positiv erwähnen wenn eine Partei eine männerfeindliche Feministin entsorgt.
Gruß
pP
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Hier mal ein Blog, das versucht, alle Argumente gegen ein Prostitutionsverbot zu entkräften:
Frauen sind keine Ware! Sexkaufverbot jetzt!
Zitat:In Deutschland und anderen europäischen Ländern tobt eine Debatte über den richtigen Umgang mit Prostitution. Wir wollen einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte beitragen, jedoch auch als Feminist_innen ganz klar Position gegen das System Prostituion.
Die Blogbeiträge sind eine Übersetzung von "Speaking of Prostituion. Arguments and Counterarguments about Prostitution" der schwedischen Initiative "Kvinnofronten". Im Original hier zu finden.
Alle Standardargumente pro Prostitution wurden von den Schwedinnen hervorragend argumentativ entmythifiziert.
Unter Mediathek tragen wir Literatur- und Medienhinweise aus verschiedenen Bereichen zusammen.
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Drei Protagonistinnen der Abstimmung im EU-Parlament fassen noch einmal ihre Kernpunkte zusammen:
The Parliament schrieb:Strasbourg round-up: Prostitution and sexual exploitation
Parliament's plenary vote on prostitution raised a number of issues and some division between MEPs. Here, three of parliament's key players in the debate, Mary Honeyball, Ulrike Lunacek and Inês Cristina Zuber give their views on the final report and on why many MEPs decided to put forward an alternative resolution.
Quelle: theparliament.com
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