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(27.11.2013, 23:37)Wanker schrieb: (27.11.2013, 23:28)pandabär schrieb: ... dann stimmen wir aber mit unseren Schwänzen ... ab ...
Ich stelle mir gerade eine öffentliche Abstimmung vor, bei der Alice S. vor einer Reihe Hurenböcke steht und sie ankeift:
"Wenn ihr also weiter legal und einfach Sex haben wollt, dann erhebt jetzt die Penisse!"
Extrem unfair, oder?
Das wäre in der Tat unfair...
Bei schon stehender Lanze mit ihrem Anblick den Orgasmus rauszögern, wie gesagt, das geht ja noch. Der Blick darf halt nicht zuu lang sein...
Aber bei ihren Anblick erstmal einen hochzukriegen...das ist schon ne Herausforderung... ...ein Fall für die "Wetten, daß...?...Sie es nicht schaffen..."-Saalwette.
Sorry, ich werde unsachlich. Zurück zum Thema...
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Ich sehe es auch nicht so dramatisch. Alice hat mit ihren Unterstützern in den letzten Monaten mit großem Aufwand ein enormes Gebrüll veranstaltet und nichts unversucht gelassen das Thema auf die Tagesordnung zu bringen. Im Koalitionsvertrag steht jetzt nur ein Absatz dazu, der sehr allgemein formuliert ist. Das Thema steht folglich nicht oben auf der Prioritätenliste. Die neue Regierung (wenn der Mitgliederentscheid klappt) wird sich erstmal mit anderen Themen befassen.
Am besten wäre die Medien würden endlich aufhören Alice eine Bühne für ihr Gebrüll und die Werbung für ihr Buch zu bieten.
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(28.11.2013, 00:02)Jerry schrieb: Im Koalitionsvertrag steht jetzt nur ein Absatz dazu, der sehr allgemein formuliert ist. Das Thema steht folglich nicht oben auf der Prioritätenliste. Die neue Regierung (wenn der Mitgliederentscheid klappt) wird sich erstmal mit anderen Themen befassen.
Ja, so meinte ich das auch.
Aber der Teufel ist ja immer ein Eichhörnchen...
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Abwarten. Noch ist das alles nicht umgesetzt. Der Nachweis, ein Freier hätte wissentlich eine Zwangsprostituierte gefickt und sich damit strabar gemacht, dürft in "seriösen" Etablissements ziemlich schwierig zu führen sein. Zu Flatrate-Bordellen und 15€ Ficks kann man auch geteilter Meinung sein.
Wenn dann die Schweizer die Prostitution verboten haben, kommen die guten Mädels wenigstens wieder zurüc nach Deutschland.
Stuart,
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Die Schuhfabrikanten machen Frauenschuhe zum Stehenbleiben. Dabei brauchen wir eher Schuhe zum Weglaufen.
(Alice Schwarzer)
Man sollte der AS umgehend ein Paar Laufschuhe schenken.
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(28.11.2013, 18:02)Dr. August schrieb: Femen war gestern im Artemis aktiv:
Wirklich geiler Catfight, kann man den auch buchen?
Gruß
pP
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Hallo zusammen,
hier der Link zum Artikel der BILD über die Femenaktion:
http://www.bild.de/regional/berlin/femen....bild.html
Auszug daraus:
"Gegen die fünf Femen-Aktivistinnen wird jetzt wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch sowie Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt."
Das mit dem Sprengstoffgesetz hat wohl mit den Signalfackeln zu tun.
Sind das die gleichen wie im Fußballstadion die Bengalos ? Von denen weiß ich, dass sie gefärhrlich sind.
LG
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Hoffentlich führen die Ermittlungen zu einer Anklage, die zu einer Verurteilung führt.
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(28.11.2013, 21:14)Jerry schrieb: Hoffentlich führen die Ermittlungen zu einer Anklage, die zu einer Verurteilung führt.
Au ja, am besten Sozialstunden. Ich wüsste auch schon, wo die abzuleisten wären...
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29.11.2013, 09:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2013, 09:42 von Cashcow.)
(28.11.2013, 19:47)peterPowers schrieb: (28.11.2013, 18:02)Dr. August schrieb: Femen war gestern im Artemis aktiv:
Wirklich geiler Catfight, kann man den auch buchen?
Gruß
pP
Hehehe geile Nummer.
Der Glatzkopf war am coolsten. Die kleinen Tittchen haben dem nur ein kleines Grinsen aufs Gesicht gezaubert.
Was haben die Ladys da eigentlich gekreischt?
"Wir wollen auch gefickt werden"
Ein bißchen zurechtgemacht könnten die schon den ein oder anderen € verdienen.
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(28.11.2013, 20:43)BornIn1980 schrieb: Das mit dem Sprengstoffgesetz hat wohl mit den Signalfackeln zu tun. Nö, auf dem Video sind nur Rauchpatronen zu sehen, die zählen wie die Bengalos zu den Pyrotechnischen Produkten und sind generell zulassungspflichtig. Ein Verstoss gegen das Sprengstoffrecht liegt automatisch vor, wenn diese keine BAM-Zulassung oder kein CE-Siegel haben. Dabei ist nur der Besitz schon strafbar. Das ist z.B. auch bei vielen so genannten Polenböllern der Fall. Die machen zwar gut bumm aber sind auch brandgefährlich und nicht umsonst hierzulande verboten.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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(27.11.2013, 23:37)Wanker schrieb: (27.11.2013, 23:28)pandabär schrieb: Zurück zu restriktiven, spießigen Zeiten ?
Tja, um das zu Verhindern werden wir wohl irgendwann mal auf die Straße gehen und demonstrieren müssen.
Gruß,
Wanker
oder als Anfang öffentlich zum Freiersein stehen
Das "gefährliche" an der Sache ist, das die Bilder die AS in ihrer Propaganda verwendet in den Köpfen der Gesellschafft haftet. Man kann ihr noch nicht ein mal vorwerfen das sie lügt.
So was wie den Strassen- bzw. Drogenstrich kennen fast alle vom Höhrensagen. Vom Flatrate ala Pussyclub hat auch schon fast jeder mal was gehört. das es mit Clubs etc. auch anders geht, sieht keiner. Das spielt ja alles hinter verschlossen Türen statt. Skandale gibt es hier nicht zum ausschlachten, auch nicht für die Bild. Über "heile Welt" will keiner berichten. Ist auch schlecht für die Quote.
Wenn mehr Freier zu ihrem tun stehen, outen sich vllt auch mehr Huren.
(27.11.2013, 18:42)peterPowers schrieb: Ein bisschen was steht schon drinn im Koalitionsvertrag:
https://www.documentcloud.org/documents/...rsion.html
Seite 104:
Menschenhandel und Prostitutionsstätten: Wir wollen Frauen vor Menschenhandel
und Zwangsprostitution besser schützen und die Täter konsequenter bestrafen.
Künftig sollen Verurteilungen nicht mehr daran scheitern, dass das Opfer nicht aussagt. Für die Opfer werden wir unter Berücksichtigung ihres Beitrags zur Aufklärung,
ihrer Mitwirkung im Strafverfahren sowie ihrer persönlichen Situation das Aufenthaltsrecht verbessern sowie eine intensive Unterstützung, Betreuung und Beratung gewährleisten. Zudem werden wir das Prostitutionsgesetz im Hinblick auf die Regulierung der Prostitution umfassend überarbeiten und ordnungsbehördliche Kontrollmöglichkeiten gesetzlich verbessern. Wir werden nicht nur gegen die Menschenhändler,
sondern auch gegen diejenigen, die wissentlich und willentlich die Zwangslage der
Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution ausnutzen und diese zu sexuellen Handlungen missbrauchen, vorgehen. Wir werden die Ausbeutung der Arbeitskraft stärker in den Fokus der Bekämpfung des Menschenhandels nehmen.
Gruß
peterPowers
Den Inhalt finde ich eigentlich ganz vielversprechen.
Nur bei der Umsetzung habe ich bei den Sesselpupsern so meine Bedenken.
Mit leckenden Grüssen
nippellecker
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29.11.2013, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2013, 15:53 von Cashcow.)
Ich dachte eigentlich Zwangsprostitution und Menschenhandel wären schon verboten.
Ich geh dann heute Abend mal ne Marktanalyse im Bereich Elendsprostitution machen. http://www.barrouge.de/bar.html
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(29.11.2013, 15:21)nippellecker schrieb: oder als Anfang öffentlich zum Freiersein stehen ...
Das "gefährliche" an der Sache ist, das die Bilder die AS in ihrer Propaganda verwendet in den Köpfen der Gesellschafft haftet.
Ich bin eher skeptisch, ob es sinnvoll ist, sich als Freier zu outen. Natürlich habe ich da eine gewisse Angst, dadurch später evtl. mal benachteiligt zu werden (z.B. den nächsten Job nicht zu kriegen, weil die Chefin der Personalabteilung ein Alice Schwarz Fan ist). Aber noch mehr befürchte ich, das es nutzlos ist, weil sich ganz einfach niemand für mich interessiert: Ich habe keine Medienpräsenz, ich habe keinen Fan-Club, ich bin für niemanden Vorbild. Es interessiert also auch niemanden, ob ich Freier bin oder nicht. Anders sähe das aus, wenn wir "viele" wären.
Als "viele" könnten wir vermutlich auch genug Medienpräsenz bekommen und eine Gegenberichterstattung zur AS-Propaganda anstossen. Aber ich habe leider weder Ahnung von PR und Werbe- und Marketingstrategien, noch von der Organisation von Demonstrationen...
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(29.11.2013, 15:56)Wanker schrieb: (29.11.2013, 15:21)nippellecker schrieb: oder als Anfang öffentlich zum Freiersein stehen ...
Das "gefährliche" an der Sache ist, das die Bilder die AS in ihrer Propaganda verwendet in den Köpfen der Gesellschafft haftet.
Ich bin eher skeptisch, ob es sinnvoll ist, sich als Freier zu outen. Natürlich habe ich da eine gewisse Angst, dadurch später evtl. mal benachteiligt zu werden (z.B. den nächsten Job nicht zu kriegen, weil die Chefin der Personalabteilung ein Alice Schwarz Fan ist). Aber noch mehr befürchte ich, das es nutzlos ist, weil sich ganz einfach niemand für mich interessiert: Ich habe keine Medienpräsenz, ich habe keinen Fan-Club, ich bin für niemanden Vorbild. Es interessiert also auch niemanden, ob ich Freier bin oder nicht. Anders sähe das aus, wenn wir "viele" wären.
Als "viele" könnten wir vermutlich auch genug Medienpräsenz bekommen und eine Gegenberichterstattung zur AS-Propaganda anstossen. Aber ich habe leider weder Ahnung von PR und Werbe- und Marketingstrategien, noch von der Organisation von Demonstrationen...
An Medienpräzens habe ich noch garnicht gedacht. Ich dachte für den Anfang eher im persönlichen Umfeld. Wenn du es mal versuchst wirst du bestimmt auch überrascht sein wer wie reagiert und was für Fragen auf dich zukommen können. Dabei solltest du immer sachlich bleiben und Rücksicht auf dein Gegenüber nehmen. Wenn das viel machen, dann wird es "normal"
Mit leckenden Grüssen
nippellecker
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Sich öffentlich zur Hurengängerein zu bekennen ist für die meisten ein Problem. Es gibt viel zu viele Menschen da draußen die von unserem Hobby keine Ahnung aber viele Vorurteile dagegen haben.
Ich habe selbst gehört was ansonsten vernünftige Menschen für einen Unsinn über dieses Thema reden. Das nutzt Alice aus.
Also was kann man tun ohne sich in schwierige Situationen zu begeben?
Eine Möglichkeit wäre den Medien die den Unsinn von Alice verbreiten mitzuteile was man davon hält. Z.B. die Sendung Maischberger vom 26.11. in der ARD. An den Sender eine Email schreiben in der man klar macht was für ein Unsinn da verbreitet wurde. Eine einzele Mail wird kaum zur Kenntnis genommen werden. Aber wenn es einige Hundert mit gleichem Inhalt sind wird man es beim Sender vielleicht zur Kenntnis nehmen.
Ansonsten können wir darauf hoffen, dass die Massen sich nun auf die Vorweihnachtszeit konzentrieren und die Medien ein anderes Thema breittreten. Und das Buch von Alice möge zum Ladenhüter werden und schließlich in der Altpapiertonne landen.
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Ich hab mit gerade mal die Kommentare zu diesem von Jerry verlinkten Bericht auf tagesschau.de angesehen.
(29.11.2013, 09:37)Jerry schrieb: Es geht weiter...
http://www.tagesschau.de/inland/prostitu...tz100.html
Die überwiegende Mehrheit der Kommentare ist Pro Prostitution und Contra A.Schwarzer. Bei den Argumenten gibt's nicht viel neues.
Relativ weit unten findet sich dann aber ein interessanter Contra-Prostitiution Kommentar:
Am 29. November 2013 um 01:14 von Anonymer-User schrieb:1. Sex ist keine Arbeit, deshalb ist schon der Begriff der "Sexarbeit" ein irreführender verhamrlosender und euphemistischer selbstgewählter Begriff der Lobbyisten; also Zuhälter, Freier und einiger Huren.
2. Sex gegen Entgelt ist unmoralisch und unethisch und gehört in einer modernen zivilisierten Gesellschaft genauso wie die Sklaverei abgeschafft.
3. ...
Jetzt mal abgesehen davon, das ich etwas schmunzeln musste, als ich gelesen habe, das ich ein Lobbyist bin, sind das die ersten beiden Argumente, auf die ich nicht prompt kontern kann.
Woraus leitet sich der Anspruch ab, Sex sei keine Arbeit? Weil Sex ein Grundbedürfnis ist, wie Essen und Schlafen?
Was genau ist an Sex unmoralisch oder unethisch?
Beziehungsweise, wenn Sex ein Grundbedürfnis (wie Essen) ist, warum ist es dann unmoralisch, wenn ich dafür bezahle (wie für Essen)?
Oder bin ich hier auf dem Holzweg und diese "Argumente" sind nur Blendgranaten wie die 90% von denen Alice immer labert?
Gruß,
Wanker
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Das sind die üblichen Blendgranaten und Scheinargumente der Gegner. Sexarbeit ist mehr wie Beine breit machen aber das wollen und werden die Prostitutionsgegner nicht verstehen, genausowenig wie die Existenz von Huren, die durchaus Spaß und Lust beim Sex mit Kunden empfinden können. Es kann nicht sein, was in deren Augen nicht sein darf.
Ein Hand- oder Footjob kann verdammt anstrengend sein. In etwa vergleichbar mit dem Job einer Physiotherapeutin. Auf Kunden eingehen, die so genannte Kraft- und Energieräuber sind, ist mindestens ebenso mental anstrengend wie der Job einer Psychologin. In meinen Augen ist das Arbeit, in deren nicht. Entweder haben wir als Hurengänger keine Ahnung von dem was wir den Huren abverlangen und deren Job ist wirklich keine Arbeit oder die Gegner können und wollen sich nicht ansatzweise mit dem befassen das sie so sehr verteufeln. Ich tendiere zu letzterem.
Das zweite ist genauso ein Scheinargument. Zum einen, weil Sexarbeit eine Dienstleistung ist, nur halt eine sehr intime. Wo ist da etwas unethisch dran wenn die Dienstleistung freiwillig erbracht wird? Moral und Ethik sind die Summe der Wertvorstellungen einer Gesellschaft als ganzem und nicht einiger weniger Verwirrter. Die Grenzen zwischen Arbeit und moderner Sklaverei sind leider fließend. Menschenhandel ist bereits verboten und gehört rigoros bekämpft, nicht nur im Bereich der Prostitution, die leider primär damit in Verbindung gebracht wird, sondern auch in allen anderen Bereichen. Ich denke da speziell an das Thema private Alterspflege oder die in die Schlagzeilen geratenen Skandale diesen Jahres im Bereich Leiharbeit in der Fleischindustrie. Dort liegt die wirkliche Vielzahl von Missbrauch.
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