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14.02.2012, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2012, 12:02 von 187.)
Zitat:Man injured in Thai capital blast
A foreign man has been seriously wounded in Bangkok after explosives he was said to be carrying went off, local media report.
His legs were blown off, according to police and a government spokesman.
An explosion was also reported at the house he had been renting in central Bangkok, the government spokesman said.
Last month the US embassy warned of possible attacks in Bangkok. A Lebanese man was later arrested and bomb-making materials found.
Police told the Reuters news agency that based on initial reports, they believed that the man was Iranian. Thai media also said that an identity card found nearby indicated the man could be of Iranian origin.
"The police have control of the situation. It is thought that the suspect might be storing more explosives inside his house," a police spokesman was quoted by Reuters as saying.
The man is said to be receiving emergency treatment in hospital.
The blasts in Bangkok come a day after two bomb attacks targeting Israeli diplomats in India and Georgia. Israel has accused Iran and Lebanon's Hezbollah of orchestrating the attacks. Iran denies the claims.
BBC
Ein Artikel in Deutsch findet sich auf Spiegel.de
Und noch ein Artikel der
Bangkokpost
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Hier noch ein Update
Zitat:Thailand
"Ein Mörderteam mit israelischen Diplomaten als Ziel"
Drei Iraner sind für die Explosionen in Bangkok verantwortlich. Die Regierung schließt Terrorismus aus. Doch der Geheimdienst vermutet einen Anschlagsversuch auf Israels Botschafter.
Nach einer Serie von Bombenexplosionen in Bangkok, bei der am Dienstag ein Iraner schwer verletzt wurde, hat die thailändische Polizei einen weiteren iranischen Staatsbürger festgenommen.
Der 42-Jährige sei am Dienstagabend am Flughafen der thailändischen Hauptstadt gefasst worden, als er an Bord eines Flugzeugs nach Kuala Lumpur gehen wollte, teilten die Behörden mit. Nach einem weiteren Verdächtigen, vermutlich ebenfalls Iraner, werde noch gefahndet.
Die Hintergründe sind noch unklar. Wie Verteidigungsminister Sukhumpol Suwannathat mitteilte, handelte es sich bei den Explosionen nicht um „terroristische Taten“. Weitere Angaben machte er jedoch nicht.
Granate von Fahrzeug abgeprallt und zurückgefallen
Die beiden Iraner sollen sich nach Polizeiangaben am Dienstag zusammen mit einem dritten Mann in einem Haus im Stadtteil Phrahkhanong aufgehalten haben, als dort ein Sprengsatz explodierte. Anschließend seien sie vom Tatort geflohen. Ein Iraner habe versucht, ein Taxi anzuhalten. Als kein Wagen stoppte, habe er eine Granate geworfen.
Attentäter von eigener Bombe verstümmelt
Anschließend habe er einen weiteren Sprengsatz auf ein Polizeifahrzeug werfen wollen. Dieser sei jedoch von einem anderen Fahrzeug abgeprallt und neben ihm explodiert. Dabei wurden dem Mann den Angaben zufolge beide Beine abgerissen.
Nach Angaben der Polizei seien dabei Anschläge auf Einzelpersonen geplant gewesen: Große Menschenmengen oder Gebäude hätten die beiden Verdächtigen nicht ins Visier nehmen können.
Nach den Explosionen erneuerten die USA und Großbritannien ihre erst kürzlich aufgehobenen Warnungen für Bangkok-Besucher. Im vergangenen Monat hatten die US-Botschaft und zehn weitere ausländische Vertretungen vor möglichen Terroranschlägen auf US-Bürger und Israelis in der thailändischen Hauptstadt gewarnt.
Anschlag auf Israels Botschafter geplant?
Anders als der Verteidigungsminister soll der thailändische Geheimdienst ein terroristisches Motiv vermuten. Sie sehen die Tat als Teil eines fehlgeschlagenen Versuchs von Anschlägen auf israelische Diplomaten. „Sie wollten einen Sprengsatz an ein Diplomatenfahrzeug heften“, sagte ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter.
Bombenanschläge auf israelische Botschaften
„Dieses Team von drei Iranern ist ein Mörderteam und seine Zielscheibe sind israelische Diplomaten, der Botschafter eingeschlossen“, sagte der Geheimdienstmitarbeiter, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Am Montag war ein Anschlag mit einem Sprengsatz, der an einem Auto befestigt wurde, auf eine israelische Diplomatin in Neu Delhi verübt worden, ein ähnlicher Anschlagsversuch in Georgien scheiterte. Der Iran bestritt jede Verwicklung in die Vorfälle.
Die thailändische Polizei will sich noch nicht festlegen, ob es einen Zusammenhang zwischen den Explosionen gibt. Dies stehe noch nicht fest, sagte der Chef des nationalen Sicherheitsrats, Wichean Potephosree.
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16.02.2012, 16:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2012, 17:00 von Grumpy.)
Nur keine Panik... hier ist alles wie immmer. Same procedure every day.....
Nana, Soi Cowboy, Massageläden, Soapy´s und auch in der Stadt, alles relaxed......
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(16.02.2012, 16:57)Grumpy schrieb: Nur keine Panik... hier ist alles wie immmer. Same procedure every day.....
Nana, Soi Cowboy, Massageläden, Soapy´s und auch in der Stadt, alles relaxed......
Hinter den Kulissen scheint es da ein wenig anders auszusehen
Hier ein paar Auszüge aus einen Artikel
Zitat:Israel hat nach Medienberichten erneut Alarm geschlagen. Nach Erkenntnissen seines Geheimdienstes seien vermutlich weitere Terrorkommandos eingesickert, weitere Anschläge seien geplant. 14 Staaten haben daraufhin zum Entsetzen der thailändischen Tourismus-Industrie neue Reisewarnungen herausgegeben.
Zitat:Ein hochrangiger Sicherheitsbeamter in Bangkok erklärt das verzweifelte Bemühen der Behörden, jeden Terrorverdacht von seinem Land fernzuhalten: "Um negative Auswirkungen auf den Tourismus zu vermeiden, muss die Regierung diese Vorfälle zu normalen Verbrechen herunterspielen." Schließlich trägt die Reisebranche sechs Prozent zum jährlichen Bruttosozialprodukt bei - Tendenz steigend. Panitan Wattanayagorn, Sicherheitsexperte an der Chulalongkorn-Universität in Bangkok, hat dennoch kein Verständnis für die Abwieglungstaktik der Regierung: "Frühere Regierungen haben derartige Vorfälle auch heruntergespielt. Aber egal, was die Regierung sagt, die Fotos eines von einer Bombe zerfetzten Taxis, die um die Welt gehen, sprechen für sich selbst: Das war ein terroristischer Akt."
Hier der ganze Artikel
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Reisewarnungen auszusprechen wegen ein paar Bombenlegern, die "nur" ganz spezielle Ziele haben, ist zweifellos völlig übersimensioniert. Ich würde mir wenig Sorgen machen. So was kann einen überall treffen, jederzeit.
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Neuerliche Bomenanschläge in Thailand diesmal weit dramatischer als vor wenigen Wochen
Zitat:31.03.2012
Thailand
Tote und Verletzte bei Bombenanschlägen nahe Einkaufszentrum
Im Süden Thailands gab es mehrere Sprengstoffanschläge. 14 Menschen kamen ums Leben, über 300 sollen verletzt worden sein. Die Bomben detonierten in der Nähe eines Einkaufszentrums. Auch in einem Touristenhotel kam es zu einer Explosion.
Hat Yai - Bei einer Serie von Bombenanschlägen im muslimischen Süden Thailands sind am Samstag 14 Menschen getötet und 340 verletzt worden. Die Sprengsätze detonierten gegen Mittag in der Stadt Yala, dem Wirtschaftszentrum der Region. Die Bomben seien innerhalb von hundert Metern explodiert, sagte der Gouverneur der Provinz Yala, Dethrat Simsiri.
Zwei der Sprengsätze waren auf Motorrädern versteckt, die in der Nähe eines Einkaufszentrums abgestellt worden waren. Die dritte Bombe, die in einem Auto deponiert war, tötete allein sieben Menschen und verletzte über hundert. Mehr als zehn Häuser seien beschädigt worden.
Als Urheber wurden von den Behörden muslimische Aufständische vermutet. Für eine Explosion in einem Hotel der Touristenstadt Hat Yai, die zunächst ebenfalls auf ein Bombenattentat zurückgeführt wurde, ist nach Behördenangaben eine fehlerhafte Gasleitung verantwortlich. Die Nachrichtenagentur AP berichtet allerdings unter Berufung eines lokalen Polizeichefs, auch hinter dieser Explosion könnten die Aufständischen stecken. Das Hotel war bereits 2006 Ziel eines Bombenattentats.
Die südlichen Provinzen Yala, Narathiwat und Pattani in der Grenzregion zu Malaysia sind die einzigen mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung in Thailand. Separatisten unter ihnen kämpfen seit Jahren für mehr Autonomie in dem ansonsten buddhistisch geprägten Land. Der Konflikt dauert seit Jahrzehnten an und ist 2004 erneut aufgeflammt. Seitdem kamen mehr als 5.000 Menschen gewaltsam ums Leben. "Die Bomben sollten jegliche Friedensbemühungen zerstören", sagte ein Armeevertreter nach den Anschlägen vom Samstag.
lgr/dpa/dapd/AFP
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...36,00.html
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01.04.2012, 01:31
Zitat:... Die Bomben sollten jegliche Friedensbemühungen zerstören", sagte ein Armeevertreter nach den Anschlägen vom Samstag ...
no comment!
Pikashu
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Jungs, das ist doch nun wirklich nichts Neues.
Die Probleme im Süden von Thailand in den muslimischen Gegenden sind doch bereits seit mehreren Jahren nicht weg zu diskuttieren.
Das hat aber doch null Einfluss auf den normalen Touri der es in Bangkok, Pattaya oder Phuket krachen lässt.
Nicht hochspielen und nicht überbewerten. Diese Problem trifft den Touri in der Regel nicht.
heavyweight
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