Bangkok, Pattaya, und dann mal schauen ...
Hallo Freunde und Leser des LSH,

ach ist das schön: ich bin wieder da!

Thailand! Land des Lächelns! Land der Freien! Land der Gelbhemden und Rothemden! Land der Versprechungen, die doch niemals eingehalten werden. Und Land der Menschen, die Versprechungen machen, die erst recht niemals ernst gemeint waren!

Mann, ist das heiß hier! Aber ich wollte es ja nicht anders. Ich hatte mal eine Thai-Freundin, die sagte, es gäbe 3 Jahreszeiten in Thailand: hot, very hot, und fucking hot. Heute ist es mindestens fucking hot.

Ursprünglich wollte ich erst zwei Wochen nach Manila, um eine Freundin, die ich seit rund 6 Monaten kenne, zu besuchen und mir die Philippinen mal ein bisschen anzuschauen, und anschließend noch 1 Woche nach Thailand. In letzter Sekunde zieht sie allerdings nach Hong Kong um, und da habe ich keine Lust mehr, alles umzuschmeißen. Also wird der Anschlussflug von Bangkok nach Manila kurzerhand verfallen gelassen und ich bleibe in der Stadt der Engel. Auch andere Mütter haben schließlich hübsche Töchter!


Freitag 03.04. / Samsatg 04.04.

Auf geht’s! Thai Airways bringt mich in gewohnter Qualität von Frankfurt zum Suvarnabhumi-Airport in Bangkok und nicht – wie beim letzten Mal im November 08 – nach U-Tapao (siehe https://www.lustscout.to/wbboard/showthread.php?t=52979). Ein bisschen Lächeln musste ich ja schon, als ich in den letzten Tagen las, dass sich die Proteste der Rothemden intensivieren: die werden doch nicht wieder die Flughäfen besetzen? Aber selbst wenn es passiert wäre, hätte ich es mit einem Achselzucken, Lächeln, und viel mai pen rai genommen.

Aber so landete ich – völlig gelangweilt – am Samstag früh planmäßig und habe mich per Taxi erst einmal ins Grand President in der Soi 11 bringen lassen. Hotel gut, Zimmer gut, Lage gut, Preis gut (2.000 Baht)

Ich erinnere mich an eine wunderbar relaxende Thai-Massage bei Buathip in der Soi 5 vom letzten Mal, und so führt mein erster Weg mich auch wieder dort hin. In 2 Stunden macht mich Nam für 350 Baht plus 100 Baht Trinkgel wieder (fast) richtig locker. Wer eine echte Thai-Massage sucht, ist bei Buathip super aufgehoben, alle Muskel bis auf einen werden fachfräulich auf Vordermann gebracht.

So ein Flug ist ja richtig stressig, also wäre eine 2. Massage, bei der insbesondere der letzte Muskel im Mittelpunkt steht, jetzt genau das Richtige. Ich erinnere mich an Berichte hier im Forum über die Teen Massage in der Sou 24/1 und Soi 33, also laufe ich mal los. Wieder typisch Deutsch: nur wir laufen in der Affenhitze hin und zurück mal locker 5 Kilometer. In der Soi 24/1 finde ich die Teen (2) Massage. Ich wähle 1 ½ Stunden die Balls-Massage mit Lotion (für 900 Baht) und Ae, ein hübschen Ding aus – wer errät es? – natürlich dem Isaan.

Die Massage als solches ist gut und macht mich auch schon ziemlich spitz, obwohl Ae leider doch noch weitgehend bekleidet bleibt. Ich wähle als Extra das Vollprogramm für 1.500 Baht, Ae bleibt optisch ein Genuß, auch so wie Buddha sie schuf, aber auch leider nur das. Sie spult das Programm ab nach Schema F, so dass ich schließlich die Missio wähle: wenigstens bestimme ich jetzt selbst das Tempo, die Tiefe, den Rhythmus. So wird es doch noch ein halbwegs erfreuliches, befriedigendes Erlebnis, aber Ae bekommt für ihre Performance bestenfalls eine 3.

Mittlerweile regnet es. Mann, macht das Spaß: 35 Grad und Regen! Ich laufe zurück ins Hotel, erforsche noch die ungeraden Sois auf dem Rückweg, hau mir ein paar unterschiedliche, sauleckere Sate-Spieße und andere BBQ-Köstlichkeiten von Straßenständen unterwegs rein, und bald hört es auch wieder auf zu regnen. Immerhin schwitze ich doch nicht mehr als letztes Jahr: mit der drückenden Hitze komme ich ganz gut zurecht.

Um 21:00 Uhr bin ich zwar schon wieder spitz, aber noch mehr durstig und hungrig nach Seafood. In der Soi 4 bei Seven Seas einen leckeren Zitronengras-Shrimp-Salad mit viiiieel Chilis und einigen Singhas verspeist, und jetzt bin ich vor allem nicht mehr hungrig oder durstig, sondern klein-Günni hat jetzt auch keine Lust mehr. Die fehlende Nacht fordert jetzt doch ihren Tribut: also das Nana Entertainmanet Plaza rechts liegen gelassen, ab zurück ins Hotel und eine Runde Gesichtspflege betrieben.
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Guennikologiker schrieb:Thai Airways bringt mich in gewohnter Qualität von Frankfurt zum Suvarnabhumi-Airport in Bangkok und nicht – wie beim letzten Mal im November 08 – nach U-Tapao (siehe https://www.lustscout.to/wbboard/showthread.php?t=52979).
Hi Guenni, also wenn die Thai jemanden mit ner 747 direkt nach Utapao fliegt, dann ist das sicherlich das beste, was einem Sextouristen passieren kannAugen Roll

Sarado, der Dir noch viel Spaß wünscht.
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Sonntag 05.04.

Es ist 10 Uhr, ich bin noch matt vom Jet Lag, und die Sonne brennt vom Himmel. Es ist nicht fucking hot, es ist simply too incredibly fucking hot. Der einzige Ort, an dem die Temperaturen angenehm sind, sind die Shopping Center. Also ein Streifzug durch Central World, Siam Paragon, Siam Center und MBK. Das MBK Shopping Center hat schon einen eigenen Charme: hier kommt Asien in seiner ganzen wuseligen Geschäftstüchtigkeit zum Vorschein: mit einem Einkaufszentrum „European Style“ hat dies nichts zu tun.

Nach ein paar Stunden ist dennoch eine Dusche vonnöten, und wo nimmt man die besser als in einem entsprechenden Massage-Etablissement? Ich erinnere mich an die Berichte über die Rainbow Fashion Massage an der Sukhumvit Soi 39, günstig nahe der BTS-Station gelegen. Um 14 Uhr ist die Auswahl noch relativ beschränkt; meine Wahl fällt auf die etwas kräftigere Dadra, die mit einem ungewöhnlich großzügigen Vorbau beeindruckt. Ansonsten ist sie eigentlich das nette Mädchen von nebenan: keine ausgesprochene Schönheit, sondern nett. Einfach nur nett. Ihr Englisch ist leider sehr eingeschränkt, so dass die Konversation doch weitgehend non-existing bleibt. Ich finde aber heraus, dass sie aus dem – natürlich! – Isaan kommt. Merke: Thai-Männer kommen von überall her, Thai-Frauen immer aus dem Isaan!

Die Zimmer „glänzen“ durch Enge und Renovierungsbedarf. Der erste Eindruck ist folglich eher na ja. Die 2-stündige Lotion-Massage für 1.000 Baht führt sie jedoch sehr gekonnt (und natürlich angezogen) durch, beim Special-Programm zeigt Dadra dann ihre eindeutig naturbelassenen und leckeren Airbags und erfreut mit einem sehr gekonnten Blowjob, leider mit Kondom. Normalerweise komme ich nie zum Abschuss bei Blowjobs mit; Dadra macht das aber so hingebungsvoll und gekonnt, dass es dann doch um mich geschehen ist. so dass es zum Full-Service nicht mehr kommen kann. Ich gebe ihr eine 2 mit einem Smiley und verlasse erfrischt die Location. Mittlerweile hat es geschüttet; die Temperaturen sind jetzt endlich wirklich angenehm.

Es wird Zeit, einen Schuppen für das Formel-1-Rennen zu finden, und so setze ich mich in das Old German Beerhouse gleich neben meinem Hotel. Das Rennen ist kurz aber unterhaltsam und glänzt mit der gleichen Sorte Regen, die kurz vorher Bangkok abgekühlt hat.

Nach kurzer Erfrischung geht’s ins Cabbages & Condoms auf der Soi 12. Der Garten ist wirklich wunderschön eingerichtet mit all den Leuchtketten und Lichtern, das Essen durchaus gut, wenn auch nicht 100%ig Original, sondern ein ganz ganz klein wenig Farang-verfälscht. Durchaus ein empfehlenswertes Restaurant.

Vor einer Woche hatte ich bereits Bud kontaktiert, dass ich kommen werde. Bud ist eine Bekanntschaft aus Phuket vom Dezember letzten Jahres. Sie begann bereits, mir etwas zu bedeuten (Alarm!), und damals war ich eigentlich ganz froh gewesen, dass der Urlaub vorbei gewesen war, bevor ich einen Liebeskasper abgeben würde.

Mittlerweile lebt sie in Bangkok. Nach einigem Hin und Her verabreden wir uns für den kommenden Samstag, um dann gemeinsam nach Pattaya zu fahren. Mal sehen, was das geben wird! Pattaya und Begleitung: oh je! Mai pen rai.

Ich passe also alle Pläne an, verschiebe die Weiterfahrt nach Pattaya von Mittwoch auf Samstag und werde so lange in Bangkok bleiben. Mr. Dang wird abbestellt, Hotel in Pattaya wird verschoben …
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hallo Guenni!
Find dein Bericht sehr klasse,hab von deinem Bericht richtig Fernweh nach good old Bangkok bekommen,obwohl eine Woche in Bangkok für mich als kleinstädter zu Hektisch wären.
Die Kneipe Condoms und so ,werde ich auf meine to do Liste setzen,danke für den Tipp.
So bin schon Gespannt wies weitergeht ,wünsch dir noch viel Spass "im Paradies"
Gruss Matz
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Montag 06.04.

So schlimm hatte ich den Jet Lag noch nie empfunden: abends hundemüde und zu nichts mehr zu gebrauchen, in der Nacht nur hin und her gewälzt, morgens komme ich nicht beizeiten aus den Federn und bin wie gerädert: ich werde halt alt!

Der Himmel ist bleiern, aber die Temperaturen halten sich noch in Grenzen. Das ist nicht die Zeit, um mit dem Kulturprogramm zu starten. Was macht man also nach solch einer Nacht? Richtig: Massage. Ich denke, es wird bald schütten; also besser nicht so weit weg. In der Soi 7/1 werde ich bei der World Inn Massage fündig. Liau ist zwar nicht mehr die Jüngste, aber mit viiiieel Erfahrung lässt sie die 2-stündige Massage mit Blowjob (und endlich ohne Latextüte) zu einem höchst vergnüglichen, wenn auch mit insgesamt 2.500 Baht zu teurem Vergnügen werden. Ich gebe ihr eine sehr verdiente 2+. Es ist halb 2, und es schüttet wie aus Eimern. Also erst einmal unter das Vordach des angeschlossenen World Inn Hotels gesetzt und ein eiskaltes Singha genossen: das sollte für einen Nachmittags-Schlaf die ideale Grundlage sein.

Was ist eigentlich mit den Thai los? Jedesmal, wenn ich komme, sind die am protestieren und streiken. Zwar ist auf der Sukhumvit nichts davon zu sehen, aber die Bangkok Post und Nation sind voll mit Berichten, dass am Mittwoch eine Ralley der Rothemden (UDD) auf das Parlamentsgebäude mit zig-Tausenden von Demonstraten stattfinden soll. Und es wird wieder lautstark unter den Thai diskutiert, und jeder hofft, dass es nicht wieder zu Eskalationen wie im November kommen wird. In der Zwischenzeit geht man selbst in Thailand von einem Wirtschaftrückgang zwischen 2 und 4% für dieses Jahr aus, und diese Proteste sind nicht gut für’s Business.

Was ist der Weg doch so schwer in die (echte) Demokratie: der alteingesessene (Geld-)Adel gegen das aufstrebende Volk, das Establishment gegen das neue Geld, die Elite gegen die Arbeiter und Landbevölkerung, der eine Berlusconi gegen den anderen Berlusconi (denn korrupt sind bislang wohl die allermeisten Regierungen in Thailand gewesen; auch wenn ich glaube, dass Abhisit tatsächlich versucht, einen guten Job zu machen). Ich werde jedenfalls mein gelbes T-Shirt besser im Schrank lassen (rot steht mir ohnehin nicht J).

Um 18:00 Uhr wache ich auf: die 1 ½ Stunden Nachmittags-Schlaf haben richtig gut getan. Es hat aufgehört zu regnen. Luftfeuchtigkeit immer noch so um die 90%, kein Lüftchen, aber angenehme Temperaturen. Der richtige Zeitpunkt für Schluss mit lustig, Schluss mit Massagen. Auf geht es in die Soi 4 zu Anni’s. Und was habe ich Glück: ich erkenne Kiao gleich wieder, ohne auf die Nummer (99) schauen zu müssen: sie hat etwas abgenommen und hat das gleiche süße Gesicht mit den wunderschönen Augen wie im Dezember. 2 Stunden für 1.700 Baht plus zwei Drinks: Wasser für mich, der obligatorisch aufgezwängte Mekong für sie.

Erst erinnert sie sich nicht an mich, dann kommt es wieder: sie weiß noch, dass ich sie wiedersehen wollte, es aber zwischen Pattaya und Phuket nicht mehr geschafft hatte. Mai pen rai: jetzt bist Du ja wieder da!

So viel Spaß macht es äußerst selten mit einer Professionellen: die gut 2 Stunden kommen mir vor wie mindestens 3 Stunden, aber nicht, weil es mir langweilig wird, sondern weil es so viel Spaß mit Kiao macht, weil sie so hingebungsvoll ist, so persönlich, so speziell, so routiniert, ohne es wie Routine wirken zu lassen. Ich fühle mich wie der King, sie spürt instinktiv, was ich mag, und geht sogleich darauf ein. Wir haben sanuk mahk mahk, wir lachen viel und machen lauter Albernheiten, und der Sex ist schlicht fantastisch. Der Blowjob, mehrfach angesetzt, immer wieder unterbrochen, scheint eine Ewigkeit zu gehen, und bei der Missio geht sie so wunderbar mit, hält dagegen. Gegenseitiges Küssen ohne Unterlass, auf die Augen, die Nase, den Mund, den ganzen Körper; Knabbern am Ohr und an den Nippeln, sie ist schlicht eine Wucht!

Als hätte ich es geahnt: Kiao ist heute seit Tagen zum ersten Mal wieder bei Anni’s. Da hätte ich am Samstag oder Sonntag lange suchen können! Manchmal gehört halt auch ein bisschen Glück dazu!

Völlig und umfassend befriedigt verlasse ich Anni’s, nicht ohne Kiao vorher noch 300 Baht Trinkgeld zu geben. Ich gebe ihr wieder eine 1 doppel plus mit mindestens 5 Smileys und einem Sahnehäubchen noch oben drauf.

Essen im Gulliver’s in der Soi 5. Ich weiß ich weiß: ein absoluter Farang-Laden, aber die saure Meeresfrüchte-Suppe ist durchaus akzeptabel. Dazu ein paar Margaritas mit Salzrand: die machen sie hier nämlich wirklich ganz gut. Und man sollte ja schließlich immer auf seinen Vitamin- und Salzbedarf in den Tropen achten J …..
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Danke für die Berichte Guenni, macht echt Spass diese zu lesen.
Das mit dem Aufflackern der Protestbewegung nun gegen den neuen PM war doch eigentlich klar...und den Weg nach Utapao kennst du ja...aber ich denke so ne Blöße ala Flughafenbesetzung werden sich die Thais nicht noch mal geben.
Geb weiter Gas!!!

Gruss hejob
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hallo guenni,

im gullivers kannst du auch gute freelancer antreffen.


gruß mandingo, der einen sehr geilen urlaub wünscht.Wink
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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Dienstag 07.04.

Wecker ist auf 7 Uhr gestellt, um endlich auch mal mit dem Kulturprogramm zu beginnen. Ich kann mich aber nicht aufraffen, drehe mich nochmal um und stehe endlich um 11 Uhr auf. Immer noch total kaputt.

Die Sonne brennt vom Himmel, es ist bloody fucking hot. Was soll’s: mit dem BTS zum Chao Phraya, dann auf’s Boot bis nach Chinatown. Und hier hinein in das Gewusel: die engen Gassen mit all dem Plunder, den Gerüchen, den Straßenständen voll von exotischen und leckeren bis (vielleicht) ungenießbaren, aber auf jeden Fall undefinierbaren Delikatessen finde ich immer wieder faszinierend, ja geradezu berauschend. Gegessen wird in einer Straßengarküche eine super-leckere Suppe aus dem Blechnapf, und ich will im Detail nicht unbedingt wissen, was da alles drin ist. Arroi mahk mahk ist es auf jeden Fall.

Anschließend wieder auf’s Boot und weiter zum Wat Pho: liegender Buddha im XXXL-Format, aber auch sonst ein total schöner Tempel: riesige Anlage, architektonisch absolut begeisternd, Buddha an Buddha, leider auch Tourist an Tourist. Es ist scheiß heiß: wo bleibt nur das Gewitter? Trotzdem: wenn es in Deutschland im Hochsommer mal 36 Grad sind, dann ist es viel unangenehmer: wesentlich drückender, unerträglicher. Hier schlägt mir die Hitze nicht auf’s Gemüt: ich benötige nur von Zeit zu Zeit mal eine klimatisierte Ecke zum abkühlen.

Es ist 16 Uhr, da kommt mir eine glänzende Idee: ab in den Pool im Hotel. Mit dem Boot und BTS zurück zu Nana – unterwegs meldet sich Bud, um die Details für Samstag zu besprechen. Ungewöhnlich für eine Thai, und dafür noch so weit im Vorfeld: sonst lassen die Thai doch immer alles offen bis zur letzten Sekunde!

Der Pool erfrischt herrlich, und die dicken Wolken kommen jetzt auch. Um 17:30 Uhr herrscht Weltuntergangsstimmung, und es schüttet aus vollen Kübeln. Was tun? Ein paar Singha im Old German Beer House und klitschnasse Thai auf der Strasse anschauen. Nach einer Stunde ist der Spuk vorbei, die Thai munkeln: im April regnet es sonst nie, und schon gar nicht jeden Tag! Willkommen in der Welt des Klimawandels!

Bei den letzten Tropfen dackel ich zur Sabai Sabai Massage in einer Nebenstrasse der Soi 11. Witzig, eigentlich hat keine der Ladies richtig Lust, sich an die Arbeit zu machen. Schließlich ist Yin an der Reihe, und sie führt eine richtig professionelle und gute Thai-Massage durch. Auch sonst ist der Laden angenehm: viel Platz in den Kabinen, mit viel Holz, und überall wird viel gequatscht und gelacht. Yin bekommt zwischenzeitlich so um die sieben Anrufe: von Ihrer Freundin aus Italien, wo der Geldtransfer mit Western Union nicht funktioniert, von ihrem Boyfriend, der sie gerne sehen würde und jetzt sauer ist, weil sie arbeiten muss, und ihre Mutter ruft auch noch zwischendurch an. Versteht mich nicht falsch: meine thailändischen Sprachkenntnisse sind sehr begrenzt, aber Yin hält mich vollumfassend auf dem Laufenden. So vergeht die Zeit wie im Fluge, und als sie schließlich das Special anbietet und für den Blowjob 2.000 Baht und für Full Service 2.500 Baht haben will, lehne ich dankend ab. Die Thai machen das tatsächlich so: kommen weniger Kunden, müssen die halt mehr bezahlen. Auch eine Logik! Ich glaube, ich werde mal die Preise für unsere Produkte in Deutschland um 30% anheben: dann stimmt die Kasse doch wieder!

Essen heute in der Soi 7: gegenüber vom Beer Garden gibt es rund 6 Thaifood-Stände, sehr simpel und zweckdienlich die „Deko“, aber ich finde mein über alles geliebtes Fish-Curry (ohne Kokosnussmilch!) mit knusprig frittierten Catfish, grünem Pfeffer, Thai-Auberginen, Limettenblättern, Ingwer, Chili und noch einigen anderen Gewürzen: ich bin glücklich. Dazu ein paar Singha, und so benötigt Klein-Günni heute abend auch keine Extrabehandlung mehr. (Sorry, Jungs, ich weiß: wie laaaaangweilig!)
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... da gehe ich auch öfters Essen wenn ich in BKK bin....

Grumpy
Thailover & Thaisexperte -
Missing my sweet home Pattaya
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im german beerhaus kann man schön sitzen und dem treiben auf der strasse zusehen.

als ich letztes jahr im nov./dez. vor ort war, haben sie direkt vor dem eingang einen zebrastreifen auf die straße gemahlt.

frage mich nur warumVerwirrt, die fahren sowieso nur drauflos,Lachen
im hinterraum des german beerhouses kann man auch kostenlos mal schnell ins internet, war ganz praktisch wenn man die bundesliga nicht sehen konnte.


gruß und noch einen schönen urlaub von mandingo.WinkCool
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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Mittwoch 08.04.

Heute bin ich tatsächlich um 7 Uhr wach und kann den inneren Schweinehund überwinden. Noch sind die Temperaturen angenehm, und so bin ich schon gegen halb 9 beim Wat Arun – sehr schön und sehenswert – und gegen 11 beim Wat Phra Kaeo und Grand Palace - mit gefühlten 10.000 anderen Touristen. Mittlerweile ist es auch incredibly unbelievably bloody fucking amazing hot: ich würde sagen, der heißeste Tag bislang. Da werden die Rothemden bei ihrer Ralley heute schön schwitzen! Ich laufe jedenfalls so langsam aus, kann mich aber von der Schönheit der Architektur, der Dekorationen, der Gemälde, Skulpturen und Gesamtanlage kaum losreißen.

Um halb 2 kann ich nicht mehr: eine Klimaanlage muss her! Ab in ein Taxi und zurück ins Hotel. Mit dem Fahrer vereinbare ich (überhöhte) 200 Baht, aber er muss aufgrund weiträumiger Straßensperren um den Bereich Phitsanulok/Ratchadamnoen Nok ziemlich zickzack fahren, um größeren Staus zu entgehen. Was kühlt die Klimaanlage schön! Bei dem sich dabei ergebenden netten Gespräch mit dem Fahrer erzählt dieser, dass bislang unter Premier Abhisit wohl auch schon ziemliche Geldmengen aus der Staatskasse verschwunden sind und die Regierung sich vor allem durch Schwäche und fehlenden Reformwillen auszeichnen soll. OK, der Fahrer ist ganz klar Thaksin-Anhänger, und so nehme ich seine Äußerungen skeptisch zur Kenntnis. Abhisit scheut zumindest Neuwahlen; vielleicht zu Recht? In einem Interview heute abend bei der BBC im Fernsehen macht Abhisit jedenfalls eine hervorragende Figur, und so einige Programme und Änderungen scheint er durchaus bereits implementiert zu haben …

Es ist 15 Uhr, der Hotel-Pool tut richtig gut, und so erfrischt bin ich bereit zu neuen Taten! Und heute heißt es: Premiere für mich! 2 Mädels, nicht nacheinander, sondern gleichzeitig! Ich begebe mich in den Eden Club in der Soi 7/1. Ca. 15 Mädchen anwesend, ich wähle Jill, ca. 1,65m groß, ca. 25 Jahre alt, hübsches, sympathisches Gesicht, keine Titten, Knackarsch. Sie sucht als Nr. 2 Ann aus, gleiches Alter, 1,50m, zierlich, nicht gerade eine Schönheit, aber geiler Körper. Jill kommt gerade zurück aus dem Isaan, wo sie ihre Mutter besucht hat, Ann kommt aus – Überraschung! – Bangkok. Die beiden kennen sich seit gut 2 Jahren und verstehen sich offensichtlich blendend.

Nach der Waschung beginnt das volle Programm: während Ann mir das Arschloch leckt, bläst Jill „nicht-so-klein-Günni“ - GEIL! Während Ann Jill einen Strap-On-Dildo reinschiebt, bläst Jill weiter – MEGAGEIL! Während ich Jill von hinten ficke, leckt Ann mir die Eier – SUPERGEIL! Während Jill mich in der Reiterstellung fickt, streichelt Ann mit einem Vibrator meine Eier – AFFENGEIL! Während Ann mich reitet, setzt sich Jill auf mein Gesicht und lässt sich lecken – OBERGEIL! Während ich Ann in der Missio so richtig ran nehme, hält Jill den Vibrator an meine Eier und fickt mich mit einen Finger in den Allerwertesten – SUPERAFFENMEGATURBOGEILGEILGEIL!!!!! Es sind einfach zu viele Stimuli, und ich kann nicht kommen. Ich ficke wie ein Besessener, kann gar nicht aufhören, Ann guckt schon ganz verzweifelt rein, Jill bricht sich bald den Finger ab, und die Batterien vom Vibrator müssen auch bald leer sein. Ich kann nicht kommen! Völlig erschöpft brechen wir irgendwann ab, wir alle brauchen eine Pause. Schön wären jetzt Sauerstoffmasken, die aus der Kabinendecke fallen würdenJ!

Schließlich, mit einem erneuten, enthusiastischen Blowjob von Jill und gleichzeitigem Eierlecken von Ann ist es dann doch irgendwann um mich geschehen. Lustig jedoch, der schönste Moment für mich ist hinterher, als wir drei noch rund 10 Minuten schmusend nebeneinander liegen, Ann in meinem linken Arm, an meinem Ohr knabbernd, und Jill in meinem rechten Arm, eng an mich geschmiegt, beide ihre Beine über meine gelegt, einfach dicht aneinander gekuschelt.

Nach 1 ½ Stunden verlasse ich den Eden Club: 3.600 Baht für die 2 Mädels, 100 Baht für das Wasser, 400 Baht Trinkgeld. Die Note? Irgendwas zwischen einer supergeilen 1 und einer herzattack-gefährdenden weil überfordernden 3. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das Experiment wiederholen will: diesen Urlaub wohl kaum mehr.

Nach solch erschöpfenden sportlichen Höchstleistungen tun ein paar Sate-Spieße vom Straßengrill sowie eine Fußmassage in der Buathip-Massage (Soi 5) gut. Zum Essen habe ich keine Lust auf ein Restaurant in der Sukhumvit-Gegend: ich setze mich in den BTS und fahre bis Siam Central. Gegenüber vom Siam Paragon, südlich der Rama 1 Road, erstreckt sich ein Shopping Disctrict dazwischen und entlang der Soi Siam Square. Ich probiere das Ban Khun Mae, ein mit viel Holz eingerichtetes traditionelles Thai-Restaurant. Die scharf-saure Fischsuppe mit knusprig gebratenem Snakehead-Fisch und viel grünen Bohnen ist lecker, wichtig ist allerdings, sie scharf, „original, nicht Farang-Style“ zu bestellen. In der Gegend gibt es auch zahlreiche Nudel- und Suppen-Restaurants, sehr trendy beim Jungvolk: hier muss ich noch ein bisschen weiter forschen. (Mann, fühle ich mich alt).

Ich habe noch ein nettes, längeres Gespräch mit einem Security-Guard über Deutschland und Thailand, wie schrecklich doch die Sex-Touristen und das Nana Plaza seien, wie gut die einen Frauen und wie schlecht die anderen Frauen (alle aus dem Isaan) seien. Wir lachen viel, und schließlich will er mich beinahe noch mit seiner 22-jährigen Tochter verkuppeln, die gerade ihr Touristik-Studium beendet hätte und jetzt auf Jobsuche sei. Was ein Spaß!

Im Fernsehen berichten sie, dass 100.000 Rothenden heute demonstriert haben – gottseidank friedlich. Mal sehen, wie das weiter geht: Songkran kommt erst noch!
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Donnerstag 09.04.

Heute ist der Tag der fünf Tempel. Ein Taxi bringt mich zum Wat Saket, einem auf einem künstlichen Hügel gelegenen Tempel mit schönem Blick über die Stadt. Auf dem Weg dorthin bemüht der Taxifahrer immer wieder meinen Stadtplan: na, der kennt sich aber gut aus! Von dort aus geht es per Pedes zum Wat Ratnada, dem „eisernen Palast“ mit einer für Thai-Tempel einzigartiger Architektur. Direkt daneben liegt der Wat Thep Thidaram, zwar ein bisschen verkommen, aber sehr typisch Thai-Stil und keine Touristen. Ich lasse mir Zeit, da vor der Tür eine größere Anzahl Demonstranten in rot vorbei zieht – gut, dass ich das gelbe T-Shirt im Hotel gelassen habe.

Tempel Nr. 4 ist Wat Suthat. Auf dem Weg dorthin läuft man die Bamrung Muang Road entlang, an der ein Buddha-Laden neben dem anderen liegt. Hier wird jeder fündig: egal ob die Buddha-Statue nur 5cm oder 3m groß sein soll. Wat Suthat selbst ist eine großzügige Anlage mit großem Säulengang rund um den Tempel.

Ich laufe durch die Soi Sukhat 1 und 2 und die Ratchabopit; kleine Gässchen mit viel Straßenhändlern, viel Geschäftstüchtigkeit und Gewusel, und alles ist zu haben vom leckeren Imbiss bis zum letzten Schrott. An einer Garküche genehmige ich mir eine Hühnernudelsuppe und eine Flasche Wasser für insgesamt 35 Baht.

5. und letzter Tempel ist Wat Ratchabopit mit hohem Chedi und unzähligen bunten Fliesen und Kacheln, Perlmutteinsätzen und vergoldetem Zierrat. Der prachtvollste Tempel des heutigen Tages.

Nach diesem rund 2km langen Fußweg bin ich völlig durchgeschwitzt und stinke wie ein Berber: Zeit für den Hotelpool. Weit und breit kein Taxi, nur ein Tuk-Tuk kommt um die Ecke geschossen: was soll’s. Der Fahrer will 300 Baht, der spinnt wohl, ich dreh mich um und will schon gehen, da schlägt er 200 Baht vor. Na gut, der Hotelpool lockt! Die nächsten 45 Minuten trage ich mein Totenhemd und ein breites Grinsen.

15 Uhr und Hotelpool: wie erfrischend. Es soll aber noch erfrischender sein. Eine Soapy Massage wäre jetzt genau das Richtige, und ich erinnere mich an das positive Erlebnis vor 4 Monaten in der Angara Massage, New Petchburi Soi 41. Der Verkehr ist verrückt, und so benötigt das Taxi 45 Minuten für eine Strecke, die ich in der Hälfte der Zeit zu Fuß hätte zurücklegen können. Immerhin kühlt die Klimaanlage und ich komme nicht ins Schwitzen, außerdem ist der Fahrer ein lustiger Kerl und spricht gut Englisch, so dass die Zeit rasch vergeht.

Im Fishbowl sitzen rund 20 Mädchen. Mein Wahl fällt auf Om, die Nummer habe ich leider vergessen. Der Rest ist leider auch zum Vergessen. Ich mache es kurz: mein mit Abstand schlechteste Erlebnis in Thailand, und insgesamt gehört sie sicherlich auch zu den Flop 5 in meinen zarten 45 Lenzen. So ein uninspiriertes und unsensibles Weibsstück ist mir schon lange nicht mehr begegnet. Und dabei kann man ihr nicht einmal mangelnden Einsatz und Willen vorwerfen. Sie hat es einfach nicht drauf. Om würde die perfekte Nonne abgeben: das wäre ein Gewinn für rund 50% der Weltbevölkerung.

Nach 70 Minuten breche ich ab und zieh mich wieder an. Draußen schüttet es, und mein Taxifahrer ist auch noch da: Riesenstau auf der New Petchburi stadtauswärts. Alle Ausfallstraßen sind gnadenlos überfüllt. Der Fahrer klärt mich auf: aufgrund der zahlreichen Demonstrationen in der Innenstadt bleiben die Büroleute zum Dinner nicht in der Stadt, sondern fahren lieber nach Hause. Nach rund 30 Minuten will es der Taxifahrer wieder versuchen, ich nehme seine Dienste natürlich wieder in Anspruch, und er freut sich. Ich lasse mich zum Siam Paragon chauffieren, und tatsächlich sind die Straßen Richtung Stadtmitte ungewöhnlich leer.

Abendessen im MK Restaurant auf der Rama gegenüber vom Siam Paragon: eine Art asiatisches Fondue, bei dem Gemüse, Fleisch, Fisch, Kräuter, Gewürze und alles andere, was man so mag, in einem Suppentopf auf dem Tisch gegart wird. Lecker, super-frisch und macht Spaß.

Euch wird schon aufgefallen sein, dass ich bislang weder eine Freelancerin aus dem Beergarden, dem Thermae oder dem Gulliver’s mitgenommen habe, geschweige denn eine Festangestellte aus einer der Gogos im Nana Plaza oder der Soi Cowboy. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir diesmal nicht nach Mädel auf dem Zimmer. Und nur zum Gucken ins Nana konnte ich mich auch noch nicht aufraffen. Mann bin ich träge! Aber Buddhaseidank gibt es ja zahlreiche Alternativen …
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Freitag 10.04.

Nachdem gestern die UDD mit dem Victory-Monument den zentralen Verkehrsknotenpunkt und wichtigste Busumsteigestelle lahmgelegt hatte und hundertausende von Büroangestellten in stundenlangen Staus steckengeblieben waren, hat Abhisit kurzerhand den heutigen Freitag zum Nationalfeiertag bestimmt. Auf diese Weise sind heute wesentlich weniger Pendler unterwegs und das Chaos wiederholt sich nicht.

Heute schaue ich mir die Gegend um die Silom Road an und finde in einigen Nebengassen zwischen der Narathiwatratchanakarin und der Silom einen Markt mit zahlreichen Kleiderständen und Garküchen. Viel Gewusel, viele Eindrücke, so wie ich es liebe. Ich ziehe die Silom weiter Richtung Lumpini Park und finde in der Soi 6 die Benten-Massage. Rund 15 Ladies sind anwesend; ich wähle Cream (was ein bescheuerter Spitzname), ein hübsches kleines Ding, das aber unschuldiger aussieht als sie ist. Die Räumlichkeiten sind sauber; die einzelnen Räume mit viel Holz schick und angenehm gestaltet und überhaupt nicht runtergekommen. Cream fängt mich durchaus gekonnt an, zu massieren, und nach einiger Zeit, als ich mich auf ihr Geheiß umdrehe, folgt eine äußerst betörende und anregende Lingam-Massage vom feinsten. Auch das orale Examen besteht Cream mit Bravur, allerdings nicht ohne den Gebrauch von Latex. Die 90-minütige Massage mit warmem Öl und Blowjob kostet 1.900 Baht, für das Nackisch-machen wollte Cream leider nochmal 1.000 Baht; eindeutig zu viel. Auch hier lautet wohl die Gleichung: weniger Gäste = höhere Preise. Insgesamt kann ich jedoch die Benten-Massage als sehr angenehmen Ort empfehlen, und die Performance von Cream ist eine glatt 2+ wert.

Nachdem ich so „ausgelutscht“ bin, benötige ich eine Stärkung und finde Sie im Silom Complex Shopping Center in Form des Hachiban Ramen Restaurants. Die japanische Nudelsuppe ist wirklich köstlich, mit Eistee und Trinkgeld gebe ich insgesamt 100 Baht aus – lachhaft. Solche Ramen-Restaurants gibt es ja mittlerweile auch bei uns in Kummerland, aber so schmackhaft hatte ich die Suppen dort noch nicht genießen können.

Nach der obligatorischen Nachmittags-Abkühl-Runde im Hotel-Pool will ich es nochmal wissen: bislang war Anni’s wirklich der beste Laden in Bangkok, und bevor ich morgen nach Pattaya abreise, muss ich nochmal hin. Ich schaue in die Auslage, und das sitzt sie wieder: Nr. 99, Kiao. Ein anderer Gast ist noch vor mir dran, und er kann sich nicht entscheiden, benötigt bestimmt 10 Minuten. Ich warte, und warte, und warte …. und plötzlich entscheidet er sich – unter allen rund 25 anwesenden Mädchen – für Kiao! Dieser Arsch! Meine Kiao! Ich bin völlig ratlos und muss mich erst mal neu sortieren. Jetzt benötige ich 10 Minuten! In der 1.700-Baht-Klasse gefällt mir keine andere, aber in der 2.500-Baht-Sektion sitzen ein paar Leckerlis. Ich entscheide mich für Mii, 1,60m wahr gewordener feuchter Männertraum, Luxusbody mit Knackarsch, kleinen perfekten Super-Titten, leckerstem Bauchnabel, und einem süßen Lächeln mit wunderbaren Augen. Sie ist nicht hübsch, sie ist eine richtige Schönheit. Ein Kumpel von mir hätte gesagt: bei der bekommst Du eine Angsterrektion!

Sie schmust sich gleich an mich und ist richtig nett. Wir lachen viel, und sie bleibt auch die ganze Zeit sehr unbekümmert und superlustig. Küssen mag sie leider nicht wirklich, ihre Blaskünste sind zum vergessen, ficken tut sie brauchbar, aber ich kann nicht kommen. Zu sehr fällt sie ab gegen Kiao, sie ist halt doch eher wirklich schön als wirklich gut im Sex. Ein reiner Optikfick also. Hier die mit Spannung erwarteten Bewertungen der Jury: Pflicht (= Optik) = eine glatte 1 mit 5 Doppelsternen, Auerbachsalto, Neujahrsfeuerwerk und Angsterrektion, Kür (=Performance) = nicht mehr drin als eine 4 minus mit der Auflage, Nachhilfestunden zu nehmen.

Die abendliche Stärkung erfolgt im Tamnanthai-Restaurant im Ploenchit Center an der Sukh Soi 2. Das Restaurant hat in Bangkok noch 2 Ableger und auch in Pattaya 2 Filialen. Um ehrlich zu sein: ich glaube, den Laden muss man sich nicht unbedingt geben. Essen eher durchschnittlich, ziemlich an Farang-Taste angepasst. Dann doch lieber ein Suppe für eine Handvoll Baht an irgendeiner Garküche!

Morgen wird mich Bud mit ihrem 2 ½ jährigen Sohn im Hotel abholen, dann fahren wir zusammen nach Pattaya. Auch wenn ich der Kombination „Pattaya + weibliche Dauerbegleitung“ ziemlich skeptisch gegenüber stehe und das ganze auch mit einem weinenden Auge sehe, freue ich mich riesig darauf, Bud wiederzusehen. Der Sex mit ihr damals war fantastisch gewesen, und insgesamt ist sie eine sehr angenehme, nette Frau, auch wenn sie mir natürlich alle möglichen Geschichten aufgetischt hatte (alles nachzulesen in meinem damaligen Bericht). Und dass ihr kleiner Sohn dabei sein wird, freut mich auch, denn ich liebe Kinder über alles. Es gibt doch nichts Schöneres auf dieser Welt als Kinderlachen!

Liebe Freunde und Leser, es wird mir wohl schwer fallen, die tägliche Berichterstattung aufrecht zu erhalten, und vielleicht wird es auch nicht so spannend für Euch sein, sollten mir tatsächlich zwei monogame Wochen ins Haus stehen J. (Für mich mag das unter Umständen höchst spannend werden). Ich verspreche jedoch, spätestens nach meiner Rückkehr nach Kummerland ausführlich zu berichten …
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Ne Guenni, schreib ruhig weiter..auch wenn du nicht fickst. Gerade das drumherum interessiert hier die meisten, was geht so ab in Pattaya usw! Und zu Songkran in Pattaya gibts doch sicherlich viel zu schreiben!!!
Restauranttipps sind auch immer gerne gesehen. Also schwing Dich auf und lass uns an deinen Erlebnissen teilhaben.

Gruss hejob...der auf dich baut!!!
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hejob schrieb:Ne Guenni, schreib ruhig weiter..auch wenn du nicht fickst. Gerade das drumherum interessiert hier die meisten, was geht so ab in Pattaya usw! Und zu Songkran in Pattaya gibts doch sicherlich viel zu schreiben!!!
Restauranttipps sind auch immer gerne gesehen. Also schwing Dich auf und lass uns an deinen Erlebnissen teilhaben.

Ja, sehe ich auch so Big Grin
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Albert Einstein, deutsch-amerikanischer Physiker, 1879 - 1955
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Samstag 11.04.

Nachts um 3 klingelt das Telefon: Bud wird in wenigen Minuten am Hotel ankommen. Sie hatte bereits rund hundertmal versucht, anzurufen, aber ich hatte das Telefon auf ziemlich leise gestellt und es deshalb im Schlaf nicht gehört. Sie ist bereits mitten in der Nacht gefahren, da sie Angst hatte, aufgrund der Demonstrationen möglicherweise nicht mehr durchzukommen.

Als ich in der Lobby ankomme, ist sie bereits da mit ihrem Sohn Kinno, ihrer Schwester und deren paar Monate alten Sohn. Schwester und Neffe verabschieden sich und fahren heim mit Taxi, ich parke das Auto von Bud und nehme die beiden mit auf mein Zimmer. Kinno ist äußerst misstrauisch, hat er doch noch nie einen Farang gesehen und ist auch total übermüdet.

Am nächsten Morgen sieht die Welt wieder anders aus, jetzt ist Kinno neugierig und wir schließen schnell Freundschaft. Es ist schön, Bud wiederzusehen – richtig schön.

Ich kämpfe mich mit dem Auto durch Bangkok und mache – fast – alles richtig. „Nur“ zweimal werden wir von Polizisten völlig unberechtigt angehalten und müssen „Strafzettel“ bezahlen: für unerlaubtes Wenden und für zu schnell fahren: ich war zwar der langsamste auf der Straße, aber der einzige Farang, und so bezahle ich brav einmal 300 Baht und einmal 1.000 Baht. Die Fahrt wäre mit einem Taxi billiger gewesen!

Mittag kommen wir im Eastiny Seven an; die Junior Suite im 6. Stock für 1.700 Baht ist sehr brauchbar und bietet einen fantastischen Blick aufs Meer. Ich verbringe den Nachmittag mit Spielen mit Kinno.

Die Rothemden lassen den geplanten Asean-Gipfel platzen und stürmen das Tagungshotel; die Regierungsbeamten der Gipfelteilnehmer verlassen fluchtartig Pattaya oder drehen noch auf dem Weg zum Gipfel um. Es kommt zu Verletzten; Abhisits Fahrer und Sekretär fallen dem Mob in die Hände und werden durchgeprügelt. Die meisten Rothemden sind längst heimgereist (sie wurden eh für’s Demonstrieren bezahlt mit nur 2.000 Baht pro Mann, und die sind irgendwann verbraucht); geblieben sind die gewaltbereiten Chaoten, aufgestachelt von Thaksin, der sich auf der Flucht im Ausland befindet (Exil wäre das falsche Wort: er wurde ja nicht des Landes verwiesen, sondern entflieht seiner Gefängnisstrafe, die in Thailand rechtsmäßig beschlossen auf ihn wartet).

Abends gehen wir ins Mr. 99 Seafood Restaurant (Beach Road Ecke Soi 7). War im Dezember schon nicht dolle gewesen, da dachte ich aber, ich hätte nur was überkandideltes bestellt. Diesmal ist es aber richtig mies. Nie wieder!


Sonntag 12.04. – Dienstag 14.04.

Songkran in der Soi 7, und wir im Eastiny 7 Hotel: das muss das Auge im Songkran-Taifun sein. Das ist keine Wasserschlacht, es herrscht Krieg! Jeder gegen jeden, „durchnässt“ umschreibt nur unzureichend, welches Bild Thai und Farangs abgeben. Bei dem Wasserdurchsatz pro 100m Soi würde jeder Löschzug der Frankfurter Feuerwehr neidisch werden.

Die Situation mit den verbliebenen Rothemden in Bangkok (vielleicht noch maximal 5.000, wenn nicht weniger) entgleitet weiter: Reifen und sogar Busse werden entzündet, es kommt zu mehr Verletzten, das Militär rückt auf, man sieht Panzer im Fernsehen, einer der (gewalttätigen) Anführer der UDD wird verhaftet. Es gibt keinen Rückhalt für die Rothemden in der Bevölkerung mehr: ich höre nur noch Verärgerung, Besorgnis, Unverständnis bei den Thai. Teilweise kommt es zu Beschimpfungen und Handgreiflichkeiten „normaler“ Bürger gegen die Rothemden.

Die Bilder ändern sich: immer weniger rote Hemden sind unter den Gewalttätigen zu sehen. Thaksin gießt Öl in die Flammen, spricht scheinheilig davon, dass angeblich friedliche und harmlose Demonstranten vom Milität brutal zusammengeschossen werden würden: dabei ist genau das Gegenteil der Fall: gewaltbereite, militante Demonstranten brechen die Gesetze, Polizei und Militär gehen so weit wie möglich besonnen und zurückhaltend vor. Am Dienstag scheinen die Unruhen geringer zu werden, die Maßnahmen der Regierung, Polizei und Militärs scheinen Wirkung zu zeigen.

Egal ob es das jetzt war oder ob die Unruhen weiter gehen werden, eines ist bereits jetzt zu sehen: die Bierbars abends sind leer; Soi 7 und 8 um 21 oder 22 Uhr wie ausgestorben. Die Mädels stehen sich die Beine in den Bauch! Das Eastiny Seven steht leer: ich denke, es sind nur 4 oder 5 Zimmer belegt. Das dürfte für diese Zeit ja wohl kaum normal sein.

Sonntag und Dienstag verbringen wir tagsüber am Strand beim Pattaya-Park, am Montag sind wir im Nong Nooch Garden. Die Show und die Elefanten machen Klein-Kinno viel Spaß. Sonntag sind wir abends im Savoey Restaurant Ecke 2nd Street / Central Road: Essen sehr lecker und zu empfehlen: kein Farang-Mist, sondern richtig leckeres Thai-Food: aroi mahk mahk. Da gehen wir sicher nochmal hin. Montag abend Garküche Ecke Soi 7 / 2nd Street (beim 7 Eleven): super-leckere Suppen für eine Handvoll Baht. Und am Dienstag abend erforschen wir den neue Central Shopping-Palast und gehen im MK Restaurant essen, über das ich schon vor ein paar Tagen aus Bangkok berichtet hatte: Suppe direkt am Tisch selber kochen: super-lecker und viel Spaß für Kinno. In dem Laden ist richtig was los.
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Mittwoch 15.04. – Freitag 17.04.

Songkran Tag Nr. 5-7. Die Wasserschlachten fangen jeden Tag rund 10-15 Minuten später an: doch nicht erste Zeichen von Schwäche? Trotz des enormen Wasserverbrauchs scheint der Meeresspiegel bislang noch nicht gesunken zu sein; wahrscheinlich kompensiert das Schmelzen der Polkappen gerade mal so Thailands Wasserbedarf zu Songkran-Zeiten.

Wer hat eigentlich bestimmt, dass wir in Europa Neujahr nur ein paar Stunden – gerade mal über eine Nacht – feiern dürfen? Bei den Chinesen geht das Feiern ja auch schon über ein paar Tage, aber beim Feier-süchtigen Thai-Völkchen staunt man doch über das Durchhaltevermögen! Die machen es wenigstens richtig! Und da am Anfang vom diesjährigen Songkran die Rothemden uns die Laune versaut haben, wird kurzerhand die ganze Woche zu Feiertagen erklärt. Das nenne ich konsequent! Von so einem geltungssüchtigen Thaksin lassen wir uns doch den Spaß nicht verderben!!!

Mittwoch ist der Tiger-Zoo 50km nördlich von Pattaya angesagt: mäßig spannend. Donnerstag Strand, Freitag Underwater Aquarium, ein kleines Aquarium an der Sukhumvit direkt im südlichen Pattaya: sehr hübsch gemacht, allerdings mit 400 Baht Eintritt für Farang etwas überpreist. Mittwoch und Freitag gibt es Abendessen von Straßenständen: alles super-lecker und spottbillig. Donnerstag gönnen wir uns das Sea Zone Restaurant an der Walking Street, das meines Erachtens nicht nur hübscheste und romantischste sondern auch beste Seafood-Restaurant auf ins Meer gebautem Steg. Essen super-lecker, mit ca. 1.500 Baht auch noch vertretbar von den Kosten für 2 ½ Personen, und Bud ist hin und weg von so viel Luxus und Romantik: habe ich heute mal wieder viel Eindruck geschunden. <Grins>. Den Laden kann ich jedenfalls wärmstens empfehlen, zumindest, wenn man leichte Abstriche bei der Authenzität der Thai-Gerichte hinnehmen kann: lecker ist’s allemal.

Am Freitag abend ruft die Rezeption auf dem Zimmer an: Bud’s Auto spinnt. Auf einmal brennen die Rückleuchten. Alle Versuche durch Neustart des Kfz etc. schlagen fehl: es bleibt dabei: die Rückleuchten bleiben einfach an und lassen sich nicht abschalten. Einfach so. Vom Hotel aus ruft man einen Reparaturdienst an. Rund 30 Minuten später kommt ein junger Kerl auf Moped angerauscht und zerlegt das Armaturenbrett des Honda Civic in der Tiefgarage. Es ist schon erstaunlich, was der Typ mit einem Kreuzschlitz-Schraubenzieher, einer Kneifzange, einer verbogenen CD, die er fachmännisch mit der Zange zerlegt, und einem vorhandenen Kunststoffgehäuse, welches er ebenfalls mit der Zange traktiert, so alles anstellt. Nach 15 Minuten funktioniert wieder alles, und irgend so ein Bauteil mit Spule, das defekt war, er ausgebaut hat und das offensichtlich keiner benötigt, bleibt übrig. Wahnsinn, was so ein „Mechatroniker“, der wahrscheinlich in seinem Leben noch nie ein Original-Ersatzteil gesehen oder verwendet hat, alles bewerkstelligen kann.
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Ja, Songkran in Pattaya sollte jeder LKS der was auf sich hält mal mitgemacht haben.Es ist unglaublich was in dieser Zeit dort abgeht.Vom noch in dem Pampers liegenden Baby bis zur hochbetagten Urururururgrossmutter ist alles mit Wasserpistolen, Kellen oder anderen umfuktionierten Spritzelementen bewaffnet und jeder freut sich den anderen vollspritzen zu dürfen.
Das ist so ein Punkt, wofür ich die Thais liebe...diese ungezwungene, heitere Lebensweise...auch wenn sie nicht soviel Kohle haben.

Zu Walking Street Restaurants...
In der Seazone war ich noch nicht...müsste aber wohl direkt neben der Airport GoGo liegen (ca 200 Meter rechts von der BR kommend).
Generell meide ich die Restaurants in der WS, zu teuer und zuviel Nepp, auch wenn man dort prima sitzen mag.
Einzigste Ausnahme für mich...das Nang Nual.Fast am Ende der WS, kurz vor dem Club Boesche gelegen.
Zweigeteiltes Restaurant mit sehr schöner Seeterasse und auch nur durch die WS geteilten Biergarten auf der "Landseite".
Preise sind hier nicht zu teuer und sehr gute Steaks machen sie dort.

Zum Autoproblem:
Erstmal Respekt das der Mechaniker überhaupt gekommen ist.Mit der Pünktlichkeit ist es im Los so eine Sache. Aber wenn mal einer kommt, dann ist man eigentlich immer wieder verblüfft, was die für eine Improvationskunst haben und die Geschichte wieder reparieren können.
Auch so ein Punkt, der mir an den Thais imponiert!!!

Danke für die schönen Nichtfickberichte und weiterhin viel Spass im Seebad!!!


Gruss hejob
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Samstag 18.04. – Sonntag 19.04.

Tag 8 und 9 (und letzter Tag) von Songkran. So lange dauert Songkran aber auch nur in Touri-Hochburg Pattaya, im Rest Thailands sind die längst wieder trocken hinter den Ohren.

Ich sichte zahlreiche Thai mit Schwimmhäuten zwischen Fingern und Zehen; erste Ansätze von Kiemen sind ebenfalls zu beobachten. Das Meer muss mindestens 10m Wasserspiegel verloren haben; das wird alle Inselstaaten freuen, die kurz vor dem Absaufen sind. LOL.

Für den letzten Tag des Wasserspektakels werden weite Teile der Innenstadt für den normalen Verkehr gesperrt. Ohne die mit Wassertonnen und wildem Partyvolk überquellenden Pickups, die sich durch die Sois zwischen Beach Road und 2nd Street quetschen, macht das alles jedoch nur halb soviel Spaß. Auch die Tankwagen, die aus dickem Schlauch mit Hochdruck das Wasser über die Massen ergießen und für besonders laut kreischendes Weibervolk sorgen, fehlen L. Die Tankwagen sind nur zum Nachfüllen der Wassertonnen beidseitig der Straßen unterwegs.

Mein Schatz Bud fragt mich „Tirak, are you ok?“, und statt dem obgligatorischen „yes“ antworte ich „no, I am wet“. Der kleine Kinno ist eher wasserscheu, und so vermeiden wir die feuchtesten Hotspots

Und so klingt Songkran für uns zwar nass, aber doch wenig spektakulär aus. Jedem partybegeisterten Irren kann ich aber nur empfehlen, sich das einmal anzutun. Besonders „erfrischend“ ist es, wenn man mit Wasser übergossen wird, welches durch riesige Eisblöcke auf rund 6-8 Grad gekühlt ist; da helfen auch barbarische 37 Grad im Schatten (welcher Schatten?) nicht weiter: man friert einfach. Die Chancen stehen aber gut, dass der nächste Wasserschwall pipiwarm ist, so dass man nun nicht nur klatschnass ist, sondern trotzdem wieder wie ein Berber schwitzt.

Samstag gehen wir abends auf der Beach Road oberhalb der Ecke Central in das Plathong Seafood Restaurant. Man sitzt schön, die Live-Band spielt abwechselnd Thai-Pop, Thai-Country und olle Kamellen von Paul Anka, Frank Sinatra und Co., das aber recht gut. Die Bedienung gibt Bud eine Speisekarte mit all den Thai-Gerichten und mir eine, auf der im wesentlichen Burger, Schnitzel und Steaks genannt sind: ich bin schon leicht angefressen. Dann stellt sich die Bedienung auch noch blöd an, als erst Bud bestellt und ich dann anfange, die Thai-Speisekarte zu studieren, was naturgemäß etwas dauert. Wie dem auch sei: das Essen ist dann vorzüglich: ein scharf-saurer Meeresfrüchtesalat mit Sepia, Shrimp, Muscheln und viiiiiieel Knoblauch und Chili, ein weiterer, milder Salat mit grünem Gemüse, viel Kräutern und Krabbenfleisch und eine milde Suppe mit Ei und Schweinehackbällchen: aroi mahk mahk. Mit nicht-alkoholischen Getränken bezahlen wir nur 560 Baht. Essen also super, Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls tadellos, Bedienung eine Katastrophe.

Anschließend gelüstet es mich nach meinem so geliebten Margarita. Ihr müsst hierzu wissen, dass ich mehrere Male bereits auf der Baja California in Mexiko unterwegs war, auch Süd-Kalifornien liebe und selbst den allerbesten Margarita mixe. Wir probieren die Tequilla Reef Cantina auf der Soi 7 aus. Man sitzt wirklich nett auf der Veranda, und der Margarita schmeckt klasse. Ich bin (fast) im Himmel. 550 Baht für den Pitcher ist auch akzeptabel. Und Bud schmeckt der Drink. Sie wird sich doch nicht zur Mecican Senorita wandeln?

Sie will unbedingt am nächsten Abend wieder hin und ihrer neu entdeckten Margarita-Sucht frönen, da hat die Cantina aber zu, wie die allermeisten Restaurants am Sonntag abend. Es scheint abends irgendeine Big Party nahe der Walking Street abzugehen; wir haben aber keine Lust, bis dahin uns auf den Weg zu machen, sondern genießen eher die „relative“ Ruhe an der Beach Road Höhe Soi 7/8. Essen ist wie vor einer Woche im Savoey-Restaurant Ecke 2nd Street / Central Road wieder sehr lecker. Bud bestellt Isaan-Food und ist happy, ich habe Schwein mit viel Knoblauch und Chili, alles sehr lecker. Ich bleibe dabei: der Laden ist sehr zu empfehlen.

Im Übrigen ist zu vermelden, dass mittlerweile deutlich mehr Touristen angekommen sind. Die billigen Flug-Offerten ab 13.04. zeigen offensichtlich Wirkung: das Eastiny Seven dürfte rund 30-40% Belegung haben, die Straßen und Bars sind seit einigen Tagen deutlich voller geworden, wenn auch insgesamt es mir so vorkommt, dass die Thai sehr besorgt über das Geschäft sind. So richtig viel Lächeln ist in den Gesichtern nicht zu entdecken.
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@Guenni: Schöne Umschreibung des Wasser-Spektakels:p Ich war ja selber jahrelang dabei und habe so einige 1.000 Girls und alte Farang-Weiber (meine liebsten Opfer) nass gemachtBig Grin Leider war ich die letzten 4 Jahre nicht mehr dabei, da mir die Termine nicht gepasst hatten. Frage: Sind eigentlich diese dicken hellblauen Pumpguns noch verboten? Wenn nicht, dann überlege ich, nächstes Jahr wieder vorbei zu schauen.

Sarado, dessen Schwimmhäute sich schnell wieder zurückgebildet hatten.
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